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Veröffentlicht am 17.08.2021

College-Romance at its best

Sinking Ships
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Sinking Ships ist der 2. Teil der Fletcher-University-Reihe. Band 1 hat mir leider nicht gefallen, da das Grundthema mich nicht interessierte. Ich hatte Bedenken Band 2 zu lesen, bin aber so unglaublich ...

Sinking Ships ist der 2. Teil der Fletcher-University-Reihe. Band 1 hat mir leider nicht gefallen, da das Grundthema mich nicht interessierte. Ich hatte Bedenken Band 2 zu lesen, bin aber so unglaublich froh, es getan zu haben.

Der Schreibstil von Tami Fischer konnte mich von Anfang an überzeugen. Nur aus diesem Grund habe ich dem Buch überhaupt eine Chance gegeben. Sie schreibt so leicht, aber dennoch gefühlvoll. Es gibt genau die richtige Portion an Drama, sodass es nie übertrieben wirkt.

Das Setting in Fletcher an der Uni hat mir dieses Mal viel besser gefallen. Es war viel lebhafter und heller als in Band 1. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Carla wirkt auf den ersten Blick unnahbar und zickig. Sobald du siehst, wie anstrengend und genau durchgeplant ihr Leben ist, verstehst du auch, warum sie so ist. Sie reißt sich buchstäblich die Hosen auf, um für ihre kleinen Brüder zu sorgen (Na, wer kennt die Redewendung? Genau, niemand. Wer Carla kennt, wird es verstehen.)
Mitchell ist der Goodboy schlechthin. So süß, freundlich und einfühlsam - aber auch direkt, beharrlich und etwas nervig.
Er gibt Carla Halt und lässt sie gleichzeitig fliegen. Oder schwimmen. Wie auch immer. Ihre zarte und einfühlsame Liebesgeschichte lässt dich immer wieder mitfühlen und bangen. Einfach perfekt.

Ich bin so unglaublich froh, diese wundervolle Geschichte gelesen zu haben. Für mich hat einfach alles gepasst. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Das soll schon etwas heißen.

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Spiel, Spaß, Drama und die große Liebe

Game on - Chancenlos
1

Game On ist eine Sportler-College-Story, die genau das beinhaltet, was ich erwartet habe.
Schweiß, heißer Sex, leichte Verzweiflung und die große Liebe.
Und zwei Protagonisten, die mich gut unterhalten ...

Game On ist eine Sportler-College-Story, die genau das beinhaltet, was ich erwartet habe.
Schweiß, heißer Sex, leichte Verzweiflung und die große Liebe.
Und zwei Protagonisten, die mich gut unterhalten und begeistert haben.

Kristen Callihan bringt mich mit ihren Worten immer zum Mitfiebern. Ich fühle mich so sehr mit den Protagonisten verbunden, dass ich das Gefühl habe, mittendrin in der Geschichte zu stecken. Ich lese ihre Bücher sehr gern.

Ivy und Gray sind Freunde. Beste Freunde. Aber es wurde gleich deutlich, dass das unmöglich alles zwischen den beiden ist. Es gibt ein bisschen Drama und ein paar Missverständnisse, doch sie finden recht schnell auf ziemlich heiße Art und Weise zusammen. Und bleiben es auch. Ihre Liebe ist sofort tief und fest und nichts und niemand scheint sie mehr trennen zu können. Toll ist, dass das Buch nicht sofort nach dem Zusammenkommen der Beiden vorbei ist, sondern du weiterhin Teil ihres Lebens bist und ihre Beziehung im Alltag erlebst. Viele New Adult Bücher enden kurz nach der großen Liebesbekundung. Ich persönlich würde immer gern wissen, wie es weiter geht. Hier erfahre ich es. Und es wurde nochmal sehr emotional und tiefgründig.

Fazit: Ivy und Gray sind wirklich heiß zusammen. Das Buch ist durchzogen von vielen sexy Szenen, aber auch von tiefgehenden Gesprächen und Gedanken. Genau die richtige Mischung zwischen Spaß und Ernst. Das Thema ist nicht neu erfunden und eher kurzweilig, aber hat mich trotzdem sehr gut unterhalten. Ich habe das Buch sehr gern gelesen.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Gute Geschichte mit unsympathischer Protagonistin

Zwischen uns nur ein Wort
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Musiker. New York. Eigentlich die perfekte Verbindung. Ich liebe das Cover, das Setting, den Protagonisten, die Musik. Aber die Protagonistin hat es mir leider schwer gemacht.

Der Einstieg in das Buch ...

Musiker. New York. Eigentlich die perfekte Verbindung. Ich liebe das Cover, das Setting, den Protagonisten, die Musik. Aber die Protagonistin hat es mir leider schwer gemacht.

Der Einstieg in das Buch ist toll und etwas ganz anderes. Du lernst die Protagonistin Mia aus Sicht einer Außenstehenden kennen. Danach erzählt die Autorin aus Mias Sicht, was leider weniger gut gelungen ist, denn sie ist einfach kein netter Mensch. Der Schreibstil ist aber sehr schön, sodass ich trotzdem mitfiebern konnte.

New York ist ein tolles Setting für Musiker-Geschichten. Die Bezüge zur Musik waren so echt und gelungen. Sie gaben dem Buch eine rockige Stimmung, die mir sehr gut gefiel.

Will ist Musiker. Er ist locker, unbeschwert und liebt das Leben. Ein echter Wohlfühl-Charakter, der mich in diesem Buch am meisten begeistert hat.
Mia hingegen ist rational und erfolgsorientiert. Und irgendwie hat sie einen Knoten im Kopf, der verhindert, sich auf Will oder das Leben im Allgemeinen einzulassen. Je weiter ich gelesen habe, desto weniger gefielen mir Mias Gedanken. Sie ist egoistisch, fies und selbstbezogen. Ich suche in Romanen immer nach Protagonisten, zu denen ich aufschauen kann. Die ich bewundere. Die stark und ehrlich sind. Mia gehört da leider für mich nicht dazu.
Will ist ehrlich, Mia ist kompliziert. Ihre Liebesgeschichte war nicht gerade zum dahin schmelzen. Ich wollte sie so gern zwischendurch anschreien, dieses selbst auferlegte Drama endlich zu beenden.
Die Wendung zum Schluss und auch das Ende des Buches gefielen mir dann aber wieder ganz gut.

Fazit: Die meisten Protagonisten werden im Verlauf der Geschichte zu besseren Menschen. Sie wachsen über sich hinaus. Und dann gibt es da Mia - ihr fragwürdiger Charakter wird eher noch schlechter als besser.
Die Story ist gut, denn Will ist ein toller Charakter. Er hätte sich aber vielleicht besser in jemand anderen verlieben sollen. Meinen Geschmack hat das Buch leider nicht ganz getroffen.

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Veröffentlicht am 04.08.2021

Schwerelos und schmerzvoll zugleich

Love is Wild – Uns gehört die Welt
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Bunt, fröhlich und voller Lebensfreude. Auch in Teil 3 lässt New Orleans es wieder krachen. Auf der anderen Seite ist es aber auch düsterer, verzweifelter und voller aufgestauter Gefühle. Die leidenschaftliche ...

Bunt, fröhlich und voller Lebensfreude. Auch in Teil 3 lässt New Orleans es wieder krachen. Auf der anderen Seite ist es aber auch düsterer, verzweifelter und voller aufgestauter Gefühle. Die leidenschaftliche Liebe zwischen Curtis und Amory steht im Mittelpunkt.

Kathinka Engel lässt mich durch ihre Worte wieder durch die Geschichte tanzen. Mal fühlt sich alles schwerelos an, mal ist aber auch alles schwer und schmerzvoll.

Auch das Setting in New Orleans ist etwas düsterer als in den Vorgängern. Die Tragik der Stadt steht mehr im Vordergrund.

Selbstliebe ist der Schlüssel. Amory liebt sich, Curtis hasst sich. Aber nur, wenn du dich selbst liebst, kannst du auch andere lieben. Amory und Curtis sind zusammen eine Katastrophe.
Amory ist Feministin. Sie ist mit sich selbst im Reinen, offen und stark. Sie ist aber auch sensibel. Eine falsche Person in ihrem Leben schafft es, Zweifel in ihr zu wecken.
Curtis steht „verloren am Rand“. Er kann kein Glück fühlen. Aber in ihm brodelt es. Vor allem die Wut sucht sich immer ihren Weg nach draußen. Seine Vergangenheit hat ihm zu dem gemacht, der er ist.
Für Amory will er aber heilen. Und letztendlich auch für sich selbst.
Und schlussendlich sind sie wohl doch perfekt füreinander. Am Ende ist die Wendung des bad boys fast schon kitschig, passt aber perfekt in die Reihe.

Die gebrochenen Charaktere bleiben immer am längsten im Herzen. Curtis hat mich mitgerissen, verzweifeln lassen und total umgehauen. Amory hat mich mit ihrer Stärke beeindruckt. Die Stadt, die Menschen, die Musik - alles war wundervoll. Ich möchte noch nicht wieder nach Hause.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Lebensfreude und Leid perfekt nebeneinander

Love is Bold – Du gibst mir Mut
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Das Leben ist nicht nur bunt und fröhlich. Manchmal ist alles grau. Manchmal lässt es dich leiden. Manchmal ergibt nichts mehr Sinn.
Was tust du dann? Den Kopf in den Sand stecken? Oder einen Ausweg suchen?
Jasper ...

Das Leben ist nicht nur bunt und fröhlich. Manchmal ist alles grau. Manchmal lässt es dich leiden. Manchmal ergibt nichts mehr Sinn.
Was tust du dann? Den Kopf in den Sand stecken? Oder einen Ausweg suchen?
Jasper Hughes zeigt dir, dass irgendwann alles wieder Sinn machen kann.

Kathinka Engels Worte erwärmen mein Herz. Ihre Worte verbreiten bei mir immer positive Vibes. Alles fühlt sich irgendwie gut an. Und wenn es nicht gut ist, fühlt es sich zumindest so an, als wird alles Schlechte irgendwann gut sein.

Auch das Setting in New Orleans trägt wieder zu dem Gefühl von Lebensfreude bei. Ich bin in Gedanken so gern in der Stadt und bewege mich im Takt der Jazz-Klänge.

Bonnie und Jasper sind so warmherzige und gute Menschen, die beide ein bisschen mehr von der verbreiteten Lebensfreude verdient haben.
Jasper verarbeitet den Tod seiner Frau. Schritt für Schritt liest du in seinen Gedanken, dass er wieder bereit für sein Leben ist. Bonnie hat bisher immer nur zurückgesteckt und ihre Gefühle unterdrückt. Doch auch sie kann mit ihrer Verzweiflung so nicht weitermachen.
Aus Freundschaft wird Liebe. Keine stürmische Liebe, die alles mit sich reißt. Sondern eine tiefgründige und bodenständige Liebe, die unerschütterlich wirkt.

Die Geschichte zeigt auf realistische, ungefilterte Weise, dass das Leben auch dunkle Seiten hat. Aber auch in der Dunkelheit kann man Licht finden. Trotz aller Traurigkeit vermittelt dieses Buch die pure Lebensfreude. Mein Herz hat geweint. Mein Herz hat gelacht. So viele unterschiedliche Emotionen, die aber perfekt zusammengepasst haben. Tolles, tolles, tolles Buch!

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