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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2022

Nice, nice, nice

Lonely Heart
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Eine Geschichte, die so leise und zerbrechlich ist, dass man Angst hat, eine falsche Bewegung könnte alles zum Einsturz bringen. Und doch ist alles so laut, dass es eigentlich gehört werden müsste. Aber ...

Eine Geschichte, die so leise und zerbrechlich ist, dass man Angst hat, eine falsche Bewegung könnte alles zum Einsturz bringen. Und doch ist alles so laut, dass es eigentlich gehört werden müsste. Aber die meisten Menschen hören und sehen nur das Offensichtliche. Aber nicht Rosie. Sie sieht Adam. Sie hört ihn. So leise und doch so laut.
Ich kann nicht beschreiben, was dieses Buch mit mir gemacht hat. Es war wundervoll und so bitter zugleich.
Die Geschichte hat so viele Bilder in meinen Kopf gesetzt. So viele entsetzliche Gedanken. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass meine Fantasie zu weit geht. Dass das, was sich in meinem Kopf abspielt, unmöglich wahr sein kann.
Und das Schlimme? Ich weiß noch immer nicht, was los ist. Das Buch endet und ich weiß eigentlich noch nichts. Naja, fast nichts. Bloß das Rosie und Adam ganz ganz groß sind. Und mutig. Und einzigartig. Und richtig.
LONELY HEART ist erst der Anfang. So vieles ist noch offen, so vieles fehlt noch. Mona Kasten hat hier in meinen Augen etwas richtig Großes erschaffen, was nochmal in einer ganz anderen Liga spielt, als ihre bisherigen Bücher. Ich bin begeistert, ich bin verliebt, ich bin geflasht.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Einfach perfekt

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Ich habe dieses Buch so gefeiert! Dieses ganze nerdige Wissenschaftsding war genau richtig für mich. Ich habe mich in so vielen Eigenschaften der Protagonistin Olive wieder erkannt und habe alles mitgefühlt. ...

Ich habe dieses Buch so gefeiert! Dieses ganze nerdige Wissenschaftsding war genau richtig für mich. Ich habe mich in so vielen Eigenschaften der Protagonistin Olive wieder erkannt und habe alles mitgefühlt. Sie war so authentisch und echt. Aber auch Adam war einfach richtig süß, wenn auch auf eine grumpy Art und Weise. Die Mischung aus Humor, Ernsthaftigkeit, Wissenschaft und Liebe war wirklich toll. Es war so süß, so leicht, so schön. Es spricht immer für sich, wenn ich ein Buch nach zwei Tagen durchgelesen habe. Es gab wirklich nichts, was mich gestört hat. Schreibstil, Handlung, Charaktere…alles toll. Also, wer es noch nicht gelesen hat, der Hype ist definitiv gerechtfertigt.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Anders als alles, was ich bisher gelesen habe

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
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Es war mystisch. Geheimnisvoll. Voller Liebe. Ich habe mich sofort in die Welt rund um Kiata verliebt. Der Schreibstil der Autorin ist so bildhaft, ich konnte alles genau vor mir sehen. Es fiel mir sofort ...

Es war mystisch. Geheimnisvoll. Voller Liebe. Ich habe mich sofort in die Welt rund um Kiata verliebt. Der Schreibstil der Autorin ist so bildhaft, ich konnte alles genau vor mir sehen. Es fiel mir sofort leicht, mich in der Geschichte fallen zu lassen. Es wurde von Seite zu Seite immer spannender. Ich wusste nie, was als nächstes passiert. Shiori hat als Protagonistin eine echt bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Sie war so tief mit ihrer Familie verbunden, hat alles für sie getan. Sie war mutig, furchtlos, grenzenlos. Es gefiel mir sehr gut, wie authentisch ihre Entwicklung dargestellt wurde. Und Takkan…in ihn habe ich mich sofort verliebt. Die good guys hab ich sowieso am Liebsten. Er war irgendwie der Fels in der Brandung. Ich hatte immer das Gefühl, dass alles gut wird, wenn er auftauchte. Seine Gespräche mit Shiori habe ich so so so sehr geliebt.
Die ganze Story war für mich einfach ganz besonders. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen. Bin so gespannt auf Band 2!!

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Gänsehaut, Unglauben, Abscheu…unbedingt lesen!

Verity
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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll…
Fand ich dieses Buch gut? Nein. Es war abartig.
Mochte ich die Protagonisten? Nein. Sie waren furchtbar.
Mochte ich das Setting? Nein, es war gruselig.
Würde ...

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll…
Fand ich dieses Buch gut? Nein. Es war abartig.
Mochte ich die Protagonisten? Nein. Sie waren furchtbar.
Mochte ich das Setting? Nein, es war gruselig.
Würde ich es trotzdem jedem weiterempfehlen? Oh ja! Unbedingt. Es war vollkommen krank, aber so so so genial. Ich wollte nicht weiterlesen, aber ich musste einfach. Ich wollte wissen was passiert, obwohl ich nicht wissen wollte was passiert.
Verwirrt? Ja, das war ich auch beim Lesen. Und auch jetzt noch.

Schreibstil
Ich habe schon einige Bücher von Colleen Hoover gelesen, aber was in VERITY passiert ist, lässt sich mit nichts vergleichen. Die Autorin hat mich mit jedem Wort vollkommen gefesselt, auch wenn ich mich zwischendurch gefragt habe, was eigentlich gerade los ist. Wie sie sowas machen kann. Sie baut eine wahnsinnige Spannung auf. Ich kann mir alles genau vorstellen - auch wenn ich das hier nicht unbedingt gewollt habe.

Handlung
Wie immer bei Colleen Hoover‘s Büchern verriet mir der Klappentext überhaupt nichts darüber, was mich im Buch erwartet. Ich war immer wieder fassungslos und konnte nicht glauben, was ich da las. Die Geschichte spielt auf 2 Ebenen und jede davon hatte ihre ganz eigene Spannung. Eine Spannung, die sich bis zum Schluss immer mehr steigerte. Das Ende rückte dann alles nochmal in ein ganz anderes Licht und ließ dabei viel Spielraum für eine eigene Interpretation. Ich bin mir noch immer nicht ganz sicher, was ich glauben soll. Was glaubst du?

Protagonisten
Den Protagonisten habe ich mich nicht sonderlich nah gefühlt. Aber das war auch gut so. Und wahrscheinlich von der Autorin beabsichtigt. Ich war froh, dass ich das Ganze mit einer gewissen Distanz lesen konnte, auch wenn Lowen aus der Ich-Perspektive erzählt. Ich mochte sie anfangs, irgendwann wurde sie mir aber auch etwas suspekt. Und das Gleiche gilt auch für Jeremy. Auch er wurde immer merkwürdiger. Aber das hat alles perfekt zu dieser Story gepasst.
Verity selbst war… interessant. Mehr kann und will ich dazu gar nicht sagen. Sie bleibt mir auf jeden Fall bis zum Schluss ein Rätsel.

Fazit
Eine zutiefst verstörende Geschichte, die mich aber trotzdem vollkommen in ihren Bann gezogen hat. Ich habe mitgelitten, mitgefiebert, mich gefürchtet. Defitiniv ein hartes Thema, aber die Umsetzung war einfach genial.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Absolut tolle und einmalige Geschichte mit Science Vibes

Das Avery Shaw Experiment
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Was für eine geniale Geschichte. Schon die beiden Prologe waren richtig klasse und haben mich sofort gefesselt. Der Humor, die Wissenschaft, die unschuldige Liebe, die Klischees. Einfach alles an diesem ...

Was für eine geniale Geschichte. Schon die beiden Prologe waren richtig klasse und haben mich sofort gefesselt. Der Humor, die Wissenschaft, die unschuldige Liebe, die Klischees. Einfach alles an diesem Buch war wirklich, wirklich toll. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass es so schön wird.

Schreibstil
Ich mag den Schreibstil der Autorin total gern. Es ist locker und süß. Und so so so witzig. Besonders die Kapitel aus Grayson‘s Sicht waren genial. Die ganze Aufmachung mit dem Wissenschaftsprojekt und den verschiedenen Phasen war so anders und besonders. Man wurde teilweise als Leser direkt angesprochen, als würde man zur Geschichte dazu gehören. Es gibt wenig tiefgründige Gefühle, alles ist mehr locker und leicht gehalten. Aber genau so ist es absolut perfekt für die Story.

Handlung
Die ganze Idee, das Buch wie ein Wissenschaftsprojekt aussehen zu lassen, ist für mich einmalig. Das war etwas Neues. Die verschiedenen Phasen der Trauer waren toll umgesetzt und ausgeschmückt. Ich habe Avery’s Handlungen somit genau nachvollziehen können. Zwischendurch war die Geschichte mit einigen überzogenen Highschool Klischees untermauert, aber die wurden teilweise schon von den Protagonisten selbst ins Lächerliche gezogen. Deswegen mochte ich es. Zum Ende hin wurde es dann sogar nochmal sehr emotional und gefühlvoll. Und einfach richtig süß. Es war wirklich von allem etwas dabei.

Protagonisten
Avery ist so eine sympathische Protagonistin. Sie ist sehr schüchtern und zurückhaltend, aber wirklich süß. Und ein bisschen naiv. Grayson ist das komplette Gegenteil. Vorlaut, offen und immer mit einem witzigen Spruch auf den Lippen. Ich hab seine Worte so so so sehr gemocht. Er hat mich eigentlich immer zum Lachen gebracht. Avery gegenüber war er immer wundervoll. Er hat sie wirklich vergöttert und ich hab’s ihm abgekauft.

Fazit
Verpackt als wissenschaftliches Projekt ist diese Geschichte wirklich mal komplett anders. Süß, witzig, unschuldig und auf jeden Fall eine große Empfehlung im Young Adult Bereich.

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