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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2020

Eine turbulente Liebesgeschichte die viel Freude bereitet

Strandkorbsehnsucht
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Dieses wunderschöne Cover hat einen mal wieder wegträumen lassen vom Alltag.
Den ersten Teil „Strandkorbflüstern“ habe ich nicht gelesen, das war aber überhaupt kein Problem, man kann die Bücher unabhängig ...

Dieses wunderschöne Cover hat einen mal wieder wegträumen lassen vom Alltag.
Den ersten Teil „Strandkorbflüstern“ habe ich nicht gelesen, das war aber überhaupt kein Problem, man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen.
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Mit ihrer ungezwungenen und leichten Schreibweise konnte ich sofort in diese unterhaltsame Geschichte eintauchen. Wunderbar schön erzählt die Autorin die Geschichte zweier Menschen, die füreinander bestimmt sind. Doch leider ist das mit der Liebe nicht so einfach.
Die Hauptprotagonistin Lexi erzählt dem Leser ihre Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat, so hatte man irgendwie das Gefühl Lexi näher zu stehen.
Lexi arbeitet in der Pension ihrer Zwillingsschwester, dort verliebt sie sich in den Koch Niko. So sehr sie Niko und ihre Arbeit in der Pension auch liebt, möchte sie doch endlich ihr Leben in den Griff bekommen und ihre Diplomarbeit zu Ende bringen. Denn ihr Studium hatte sie nach einer enttäuschten Liebe schleifen lassen. Deshalb beschließt Lexi Nico erst einmal zu verlassen, sie packt ihre Koffer und kehrt in ihre Heimatstadt zurück. Neue Wohnung, ein neuer Job und die Diplomarbeit lenken Lexi zwar von ihrer Sehnsucht nach Niko ab, doch das Herz ist bei Niko und der Ostsee.
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Die Emotionen und das Gefühlschaos von Lexi, aber auch das von Niko, beschreibt die Autorin sehr gefühlvoll und nachvollziehbar.
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Die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und haben mir viel Freude bereitet. Hier hat die Autorin mit viel Herz beschrieben wie wichtig Freundschaft und Familie sind.
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Eine turbulente Liebesgeschichte, mit Höhen und Tiefen. Witzige Dialoge, Tränen und Missverständnisse machen diese Geschichte sehr unterhaltsam.
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Ein bisschen mehr Ostseeflair hätte ich mir aber doch schon gewünscht, denn das verspricht eigentlich das Cover.
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2020

Eine süße Weihnachtsgeschichte

Ein Weihnachtslicht über Sylt
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Das Cover gefällt mir sehr gut und passt wunderbar zur Geschichte. Wer einfach abschalten und sich wohlfühlen möchte, für den ist diese Geschichte genau richtig. Eine kurzweiliger Wohlfühlroman mit 175 ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt wunderbar zur Geschichte. Wer einfach abschalten und sich wohlfühlen möchte, für den ist diese Geschichte genau richtig. Eine kurzweiliger Wohlfühlroman mit 175 Seiten, den man an einem Adventssonntag gemütlich lesen kann.
Ich mag sehr gerne mal zwischendurch eine Kurzgeschichte, bei der ich mich einfach zurücklehnen und wohlfühlen kann. Denn das kann man bei dieser herrlichen Weihnachtsgeschichte.
Ben und Mina haben keine Mutter mehr, sie wünschen sich aber so sehr wieder eine Mama zu haben. Doch als ihr Vater und dessen Nachbarin Cornelia sich näher kommen, finden die beiden das gar nicht gut, denn sie können Cornelia nicht leiden. Also was sollen sie tun? Der Weihnachtsmann soll helfen.
Einfach so süß wie Ben und Mina einen Brief an den Weihnachtsmann schreiben und sich eine neue Mama wünschen. Die beiden hat man sofort in sein Herz geschlossen, über den fünfjährigen Ben musste ich so oft lachen. Mina ist acht Jahre und langsam kommt ihr der Gedanke „Gibt es überhaupt einen Weihnachtsmann?“ Ihre Freundinnen glauben schon lange nicht mehr an ihn, doch Mina möchte so sehr, dass es ihn gibt.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Sehr gefühlvoll und emotional beschreibt sie das Gefühlschaos der beiden Kinder.
Mit Malte, dem Papa von den beiden habe ich so mitgefühlt. Er ist ein guter Vater und unternimmt alles, damit die Kinder sich wohlfühlen. Er vermisst seine Frau über alles, doch langsam ist er offen für eine neue Beziehung. Doch welche Frau ist die richtige für ihn? Und ist sie auch eine gute Mutter für seine Kinder?
Eine liebevolle und warmherzige Geschichte, die zwar vorhersehbar ist, mir aber eine schöne Lesezeit beschert hat.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Eine Geschichte die berührt und einen ein Lächeln ins Gesicht zaubert

24 gute Taten
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Ein wunderschönes winterliches Cover, hach und was für eine schöne Geschichte.
Von der ersten Seite an war ich in dem Buch versunken. Das Buch hat alles was eine schöne Weihnachtsgeschichte haben sollte. ...

Ein wunderschönes winterliches Cover, hach und was für eine schöne Geschichte.
Von der ersten Seite an war ich in dem Buch versunken. Das Buch hat alles was eine schöne Weihnachtsgeschichte haben sollte. Wohlfühlatmosphäre, Familienzusammenhalt, Freundschaft, Liebe und Geborgenheit.
Emma graut es vor Weihnachten, denn vor 2 Jahren hat sie ihren Freund und ihr ungeborenes Baby bei einem Autounfall verloren. Sie lässt keinen an sich heran, weder ihre Familie noch Freunde. Tagsüber steht sie in ihrem kleinen Geschenkeladen, versucht den Tag herum zu bekommen, um sich dann in ihrer Wohnung zu verkriechen. Als Emma Anfang Dezember einem älteren Mann im Schneesturm hilft nach Hause zu kommen, merkt sie wie gut ihr es getan hat, jemandem zu helfen. Also beschließt sie bis Heiligabend 24 guten Taten zu vollbringen. 24 gute Taten, die nicht immer leicht sind umzusetzen. Denn nicht jeder will Hilfe.
Emmas Schicksal ging mir sehr Nahe und ich habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut und die eine oder andere Träne musste ich doch unterdrücken. Die Autorin schreibt so schön, sie schafft mit ihrem Schreibstil eine so schöne Atmosphäre. Die einzelnen Charaktere beschreibt sie sehr liebevoll, man schließt jeden Einzelnen in sein Herz. Auch der kleine Geschenkeladen von Emma wird so bildlich und detailreich beschrieben, dort würde ich gerne einkaufen.
Die Autorin beschreibt sehr authentisch wie Emma nach und nach wieder zu sich findet. Wie sie aber auch immer wieder zweifelt und wie ihre Schuldgefühle an ihr nagen. Denn Emma ist voller Wut und Trauer. Gibt sich den Schuld an dem Unfall. Emma lernt bei der Umsetzung einer guten Tat Adam kennen, er gibt ihr das Gefühl verstanden zu werden. Aber ist es richtig Gefühle für Adam zu entwickeln?
Eine Geschichte über Trauerbewältigung und den Weg zu sich selbst zu finden, aber keineswegs eine bedrückende Geschichte, sondern eine Geschichte, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Eine Geschichte, die einem zeigt wie wichtig Freundschaft und Familie ist. Verzaubert wird man durch Emmas Besuch in der Kirche am Adventssonntag, durch die wunderbar verschneite Gegend Stockholms oder den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. All das vermittelt ein weihnachtliches Gefühl.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Unfassbar emotional und Tiefgründig

Das Haus in der Claremont Street
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Dieses Buch hat mir so gut gefallen, dass ich gar nicht weiß, ob ich die richtigen Worte finden werde für meine Rezension.
Nachdem ich das erste Kapitel beendet hatte, musste ich das Buch erst einmal ...

Dieses Buch hat mir so gut gefallen, dass ich gar nicht weiß, ob ich die richtigen Worte finden werde für meine Rezension.
Nachdem ich das erste Kapitel beendet hatte, musste ich das Buch erst einmal zuschlagen, bevor ich weiter lesen konnte. Das Szenario auf den ersten paar Seiten hatn mich einfach sprachlos gemacht. Denn diese Szene wurde von der Autorin so gut beschrieben, dass ich erst mal eine Gänsehaut hatte. Von da an konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und eine Achterbahn der Gefühle begann. Ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Emotional, tiefgründig und berührend.
Die Autorin schreibt so authentisch, gefühlvoll und packend.
Drei Geschwister, die versuchen mit dem Tod ihrer Schwester Mona fertig zu werden. Jede fühlt sich schuldig, die Anzeichen nicht früher erkannt zu haben. Eine chaotische Familie und mitten drin der neunjährige Tom, der seit der schrecklichen Tragödie kein Wort mehr spricht.
Tom, ein Junge der Grausames erlebt hat, mit dem ich mitgefühlt und gelitten habe. Aber ein Junge, der mir auch etwas Angst gemacht hat mit seinem Verhalten. Während des Lesens habe ich mich gefragt, ob ich mit ihm alleine in einem Raum sein könnte. Wie verhält man sich diesem Jungen gegenüber? Das Verhalten von Tom war manchmal wirklich erschreckend. Aber im Laufe des Buches lernt man Tom und seine Gefühle immer besser zu verstehen.
Seine Mutter hat festgelegt, dass Tom im Falle ihres Todes zu seiner Tante Sonya ziehen soll. Sonya ist total überfordert mit dem Jungen und hat keine Geduld mit ihm. Mit Sonya wurde ich nicht wirklich warm, obwohl sie einem auch schon wieder leidtun kann. Sie ist einfach gefangen in ihrem Perfektionismus. Sie gibt schnell auf und schickt Tom zu ihrer Schwester Rose, die das genaue Gegenteil ist von Sonya. Rose beherrscht das perfekte Chaos. Dennoch hat sie mir sehr imponiert wie sie mit Tom umgegangen ist und auch wie sie als alleinerziehende Mutter von Nick ihr Leben versucht in den Griff zu bekommen.
Dann gibt es noch Will, Toms Onkel. Ein Weltenbummler, der sich manchmal wie ein Teenager verhält, den man aber schnell in sein Herz schließt.
Alle haben etwas gemeinsam, sie müssen nicht nur mit ihrer Trauer fertig werden, sondern auch mit ihren Selbstzweifeln und Schuldgefühlen. Auch wenn sie ihr Leben nicht im Griff haben, sind sie sich einig, dass sie Tom helfen wollen.
Die Autorin hat diese Verbundenheit sehr authentisch und bewegend beschrieben.
Ein Roman, der schockiert, berührt, traurig macht, aber einem auch zum Lächeln bringt.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Ein wunderschöner winterlicher Wohlfühlroman

Wintermeer und Dünenzauber
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Ein wunderschönes winterlichen Cover, so schön wie das Cover so schön ist auch das Buch. Eine warmer harmonischer Wohlfühlroman, perfekt für die gemütlichen Lesestunden auf dem Sofa.
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Ich bin nur so durch ...

Ein wunderschönes winterlichen Cover, so schön wie das Cover so schön ist auch das Buch. Eine warmer harmonischer Wohlfühlroman, perfekt für die gemütlichen Lesestunden auf dem Sofa.
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Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Autorin hat es geschafft mich von der ersten Seite abzuholen, mit ihrem flüssigen, wunderbaren Schreibstil.
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Alleine der Prolog ist so interessant geschrieben das man voller Spannung und erwartung weiter liest.
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Nach einer gescheiterten Beziehung gibt Jana ihr kleines Geschäft auf Gran Canaria auf und kehrt in ihre Heimat nach St. Peter Ording zurück. Auf Cran Canaria hatte sie ein kleines Geschäft mit Kerzen, Düften und Heilöle. Mit ihrer besten Freundinn eröffnet sie in St. Peter-Ording ein Geschäft mit einem Integrierten Cafe. Pütti ist für das Café zuständig und Jana verkauft ihre Öle und Kerzen .
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Die Autorin hat alles so bildlich und Liebevoll beschrieben das man am liebsten bei Pütti und Jana einen leckeren Cappuccino trinken möchte und an Janas Kerzen schnuppern. Und dann diese schöne Beschreibung vom verschneiten St. Peter Ording.
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Natürlich wird es auch romantisch und turbulent. Jana kann die Augen von Ayk ihren ehemaligen Schulkameraden nicht lassen der jetzt gegenüber vom Café einen Buchladen führt. Doch was für ein Geheimnis umgibt ihn ?
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Es gibt auch Neider die Jana und Pütti den Erfolg nicht gönnen .
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Ein unterhaltsamer Wohlfühlroman. Sich entspannen, den Alltag hinter sich lassen und die Geschichte am besten zu Tee und Weihnachtlichen Gebäck genießen.

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