Definitiv eine Empfehlung
Töte, was du liebstSchon das erste Kapitel hat mich vollkommen gepackt, sodass ich nicht mehr aufhören konnte, zu lesen.
Der Schreibstil ließt sich sehr flüssig und durch die recht kurzen Kapitel ziemlich zügig. Dabei ...
Schon das erste Kapitel hat mich vollkommen gepackt, sodass ich nicht mehr aufhören konnte, zu lesen.
Der Schreibstil ließt sich sehr flüssig und durch die recht kurzen Kapitel ziemlich zügig. Dabei gefallen mir die Beschreibungen der Geschehnisse besonders gut. Obwohl das Buch etwas Zeit braucht, um zu einem „richtigen“ Psychothriller zu werden, lohnt es sich dennoch durchzuhalten.
Ich persönlich wurde trotz der wenigen Längen die aufkamen und dem anfangs stark ausgeprägten Krimifeeling, dennoch nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Alles fügt sich gut zusammen und passt hervorragend.
Das einzige, das ich kritisieren würde ist die Tatsache, dass es sich mir persönlich zwischen Alexander und Luise zu schnell zu einer Beziehung entwickelt hat. Aber darüber konnte ich gut hinwegsehen.
Zu den Charakteren kann ich ganz klar sagen: Rafael ist der beste. Diese Person ist diejenige, die sich in mein Gedächtnis eingebrannt hat und wegen welcher ich das Buch nie vergessen werde.
Der „Psychfaktor“, den vermutlich viele kritisieren könnten/werden tritt besonders in den Rückblicken auf. Mir persönlich war es nicht zu viel des Guten, da ich solche Bücher liebe, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch für Menschen mit schwachen Nerven zu viel werden würde.
Fazit:
Obwohl ich zwischenzeitlich geahnt habe, worauf die Handlung hinausläuft, hat mich das Buch dennoch gefesselt und mich definitiv nicht enttäuscht. Meiner Meinung nach ist es einer der besten Psychothriller, die ich jemals gelesen habe. Vor allem Rafael und der letzte Satz des Buches (bei dem ich gehofft habe, dass er der letzte ist) werden mir über eine sehr lange Zeit im Gedächtnis bleiben.