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Veröffentlicht am 04.06.2020

Wer möchte ich sein wer bin ich

Das kleine Stinktier Riechtsogut
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Wer möchte ich sein, was bin ich aber
Eigentlich stinken Stinktier, doch Stinktier Riechtsogut möchte das so gar nicht. Darüber sind seine Eltern nicht begeistert. Doch der kleine versucht Tag für Tag ...

Wer möchte ich sein, was bin ich aber
Eigentlich stinken Stinktier, doch Stinktier Riechtsogut möchte das so gar nicht. Darüber sind seine Eltern nicht begeistert. Doch der kleine versucht Tag für Tag eine Ausrede zu erfinden, oder sich zu verstecken, um ja nicht mit seinen Eltern mitgehen zu müssen um so richtig rumzustinkern.
Immer wenn seine Eltern abends nach Hause kommen, hat sich Stinktier Riechtsogut etwas neues einfallen lassen um sich schön und gut richend zu machen. Vom Schaumbad bis Wachs ins Haar.
So findet er sich gut, so möchte er sein. Aber dann trifft er auf den Waschbär und der sagt etwas zu Stinktier Riechtsogut was ihm gar nicht gefällt und er denkt darüber nach was der Waschbär zu ihm gesagt hat.

Meine Meinung
Eine Süße Geschichte ist das, über die Frage "wer bin ich"? Kinder kommen oft mit sich in den Konflikt, sich zu fragen "wer ich bin?". Mit dieser niedlichen Geschichte, die sehr kindgerecht geschrieben ist, kann ein Kind lernen, sich so zu akzeptieren wie es ist.
Die Illustrationen sind wieder einmal sehr schön gestaltet und begleiten den Text als super Ergänzung.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Superschön

Die kleine Hummel Bommel feiert Geburtstag
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Was gibt es schöneres als seinen eigenen Geburtstag mit Freunden zu Feiern. Ganz besonders die Kleinen sind dann immer sehr aufgeregt. So auch die kleine Hummel Bommel.
Als sie morgens ganz aufgeregt ...

Was gibt es schöneres als seinen eigenen Geburtstag mit Freunden zu Feiern. Ganz besonders die Kleinen sind dann immer sehr aufgeregt. So auch die kleine Hummel Bommel.
Als sie morgens ganz aufgeregt ihre Mama und Papa nach der Geburtstagsparty fragt, wird sie enttäuscht. Anscheinend findet gar keine Feier statt. Bommel zieht los und fragt nach und nach all ihre Freunde, ob die denn kommen würden. Auch ihren besten Freund fragt sie, aber irgendwie scheinen alle etwas anderes vor zu haben. Ganz traurig und verwirrt kehrt die kleine Hummel Bommel nach Hause zurück. Wird es vielleicht doch noch, wenigstens eine kleine Geburtstagsfeier geben?
Meine Meinung
So eine liebliche Geschichte, die einem zeigt, welche Erwartungen doch die kleinsten schon haben können. Und wie traurig sie werden, wenn irgendwas schief läuft. Aber auch, was Freundschaft und Überraschung bedeutet.
Der Schreibstil ist sehr einfühlsam und kindgerecht, sehr gut zu verstehen. Was meinen Enkel und mir auch besonders gut gefallen hat, sind die Super-schönen Illustrationen.
Ich kann dieses schöne Buch wärmstens empfehlen. Egal ob für das eigene Kind, fürs Enkelchen oder als Geschenk.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Einfach erstklassig

Die Kinder von Nebra
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Vor fast viertausend Jahren gibt es eine junge Frau die am Scheideweg ihres Lebens steht. Sie hat einen geheimen Ort, an dem sie ihren Gedanken nachgehen kann. Es ist ihr vorbestimmt ihrer Mutter als Priesterin ...

Vor fast viertausend Jahren gibt es eine junge Frau die am Scheideweg ihres Lebens steht. Sie hat einen geheimen Ort, an dem sie ihren Gedanken nachgehen kann. Es ist ihr vorbestimmt ihrer Mutter als Priesterin zu folgen, doch ist es das was sie aus tiefsten Herzen möchte?
Alles was sie als Priesterin wissen muss, hat ihr ihre Mutter über viele Jahre beigebracht. Bald ist die Priesterweihe, aber noch vertröstet sie ihre Mutter mit der Entscheidung. Es wird einen Moment geben, wo Rana klar wird, welchen Weg sie gehen wird.
Dann passiert etwas schreckliches an ihrem so beliebten Platz. Gerade so und mit Hilfe zweier Alben, kann sie fliehen und sicher in ihr Dorf zurück kehren.
Orkon ist der Fürst aller Ruotinger, ein Herrscher der Schrecken und Angst verbreitet. Aber Arrak, sein Sohn, ist um vieles schlimmer.
Früher, vor langer Zeit, wurde Wuodan der Gottvater angebetet. Ein weiser Herrscher des Himmels. Nun darf dies keiner mehr, denn Orkon fordert von seinen Klan's, nur noch Hador zu huldigen. Ein Gott der Unterwelt dem Menschenopfer dargebotenen werden.
Die Menschen sind Orkons überdrüssig geworden, sie wollen nicht mehr in Angst und Schrecken leben. Leider hat niemand den Mut dies auszusprechen oder gar zu handeln.
Bis Arrak mit seinen Schergen durchs Land ziehen, Felder verbrennen, Frauen schänden, wahllos töten und dann noch Ranas Dorf überfallen. Das ist ein Moment, der Rana alles abverlangt. Rana wäre nicht Rana, mit all ihren Mut und Entschlossenheit die ihre Stärke zeigt, lehnt sie sich auf.
Als geweihte Priesterin und mit der Himmelsscheibe, die ihr Vater gefertigt hat, entschließt sie sich, sich Orkon und Arrak entgegen zu stellen. Ihr Vater hat ihr genau erklärt welche Funktion die Scheibe hat und wie man sie anwendet, eine geheime Botschaft der Götter. Zur damaligen Zeit, wo sich alles um die Götter dreht, kann es nichts besseres und schöneres geben. Wissen ist Macht, diese Warnung hat ihr ihr Vater ans Herz gelegt. Doch Rana will keine Macht, sie möchte mit Hilfe der Göttin des Lichts die Menschen von Unterdrückung Orkons, in friedliche Zeiten führen. Dabei hat sie viele Freunde, Verbündete und Helfer gefunden, die sie bei dieser Mission begleiten.
Er ist kein leichtes Unterfangen, sehr gewagt und gefährlich. Es wird viel Leid geben. Können Rana und ihre Gefährten ihr Ziel erreichen?

Meine Meinung
Entstehung, Bedeutung und Mysterium Himmelsscheibe, eine wahnsinns Geschichte die unter die Haut geht. Im Laufe des Romans versteht man, warum der Autor Ulf Schiewe den Titel " Die Kinder von Nebra" gewählt hat. Die junge Generation bringt ein Umdenken und möchte eine neue Zeit einleiten.
Sehr wortgewaltig werden die Protagonisten und Settings beschrieben. Die Charaktere der einzelnen Figuren sind sehr unterschiedlich und doch ergänzen sie sich. Natürlich bis auf die Übeltäter der Geschichte.
Einen Roman zu schreiben, aus einer Zeit, wo es keine schriftlichen Dokumente gibt, ist für mich eine Meisterleistung des Autors. In der Anmerkung, beschreibt er wie aufwendig die Recherche gewesen ist. Das allein hat schon meine Anerkennung. Doch daraus dieses tolle Werk hervor zu bringen, ist ein wahres Wunder. Ich bin wie immer bei Ulf Schiewe seinen Romanen, komplett in eine andere mir unbekannte Zeit abgetaucht, die mich richtig gefesselt und fasziniert hat. Danke dafür.
Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Hervorragende Fortsetzung

Gut Greifenau - Goldsturm
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Klappentext
Der vierte Band der Gut-Greifenau-Reihe von Bestseller-Autorin Hanna Caspian über die Bewohner eines Gutes in Pommern.
Konstantin und Rebecca kämpfen mit den Folgen, die Misswirtschaft und ...

Klappentext
Der vierte Band der Gut-Greifenau-Reihe von Bestseller-Autorin Hanna Caspian über die Bewohner eines Gutes in Pommern.
Konstantin und Rebecca kämpfen mit den Folgen, die Misswirtschaft und Krieg auf ihrem Pommerschen Gut hinterlassen haben. Doch schwerer als die aufkommende Hyperinflation wiegen die persönlichen Schicksalsschläge. Noch ist nichts entschieden, wenn es um Greifenau geht – nicht, solange Konstantin keinen Erben hat.
Die ehemalige Komtess Katharina dagegen kann sich alles leisten, was sie will. Dieser Luxus ist nicht nur allzu verführerisch, er führt auch zu Neid, der in Bösartigkeit umschlägt. Doch bleibt Katharina der eine große Traum vom Medizin-Studium versagt. Daran ist sie allerdings nicht ganz unschuldig. Erst als sie das erkennt, findet sie zurück auf ihren Weg. Das gefällt allerdings nicht allen.
Auch in der Dienstboten-Etage warten einige noch auf ihr persönliches Glück. Ida war Albert gegenüber wohl doch nicht ganz aufrichtig, was ihre Vergangenheit angeht. Für Eugen und Wiebke jedoch scheint eine gemeinsame Zukunft vorgezeichnet. Doch dann entgleitet Eugen das so sicher geglaubte Glück.

Zum Inhalt
Was ist aus den von Auwitz-Aarhayn nur geworden? Schlimmer könnte es nicht kommen, denn alle kämpfen mit den Folgen des ersten Weltkrieges, der nun seit nicht allzulanger Zeit vorüber ist. Die hohen Herrschaften ebenso wie die Dienstboten. Das gesamte Volk leidet unter Hunger und großer Armut.
Nur wenigen ist es vergönnt im Luxus zu leben, so wie Katharina und Julius. Nur ist es nicht deren eigener Verdienst, sondern sie sind auf die Gnade von Julius Vater angewiesen. Einer der Neureichen Industriellen, einer der seiner Familie alles bieten kann. Doch macht er dies auch ohne Eigennutz?
Reicht es aus im Reichtum zu baden, oder bezahlt man dafür einen hohen Preis? Katharina ihr größter Wunsch war es schon immer, Medizin zu studieren. Julius gab einst ein Versprechen, er würde Katharina unterstützen ihren Traum zu erfüllen. Aber was ist, wenn Julius gar keinen Einfluss darauf hat und es jemanden gibt, der Katharina's Wunsch zu verhindern weiß. Geld allein macht nicht glücklich. Mit drei Kindern kommt sie sich vor als wäre sie in einem goldenen Käfig gefangen.

Rebecca und Konstantin versuchen derweil das Gut irgendwie zu retten. Dabei sind sie immer mehr abhängig geworden. Etwas, was sich später als fataler Fehler herausstellen wird. Das ist eine enorme Herausforderung und dabei müssen die beiden samt Personal auf vieles verzichten.
Dann gibt es noch einen neuen Nachbar, der Konstantin das Leben nicht leichter machen wird.
Im Dienstbotentrak geht es auch nicht immer friedlich zu. Jeder hat so seine Sorgen, einer mehr der andere weniger. Eugen sieht seine Situation sogar noch schlimmer. Er liebt Wiebke, nur weiß er nicht wie er diese zur Geltung bringen kann. Es wird eine Zeit kommen, da muss er sich entscheiden welchen Weg er gehen will.
Albert und Ida, ein Paar welches ebenfalls Glück und leid ertragen müssen.
Bei allen gilt eine Frage....werden sie es schaffen, den düsteren Zeiten zu entkommen?

Meine Meinung
Dies ist nun der vierte Band der Gut Greifenau Saga der Autorin Hanna Caspian. Wie habe ich mich darauf gefreut, dass es nun endlich weiter geht.
Wieder ist es ein hervorragend recherchierter historischer Roman, der in eine grandiose Geschichte verwandelt wurde. Der Schreibstil ist wie gewohnt erstklassig, sehr emotional, denn alles ist vertreten. Die Gefühlswelt der Protagonisten gibt alles her, ob Hass und Neid, Mut und Nächstenliebe, sowie ganz große Gefühle. Aber auch Enttäuschung und Verbitterung.
Es gelingt nicht allen Autoren bei eine Saga alle Teile gleichmäßig gut zu schreiben. Aber Hanna Caspian ist es auch mit dem vierten Band exzellent gelungen.
Albert und Ida, beide Angestellte auf dem Gut sind zu meinen heimlichen Lieblingsprotagonisten geworden. Ich mag auch viele andere, die mir sehr sympathisch sind, doch die beiden haben es mir angetan.
Mehr muss ich gar nicht sagen, absolute Leseempfehlung. Nun warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Zwei Mädchen ein Schicksal

Tara und Tahnee
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Prolog:
Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben hat: ...

Prolog:
Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben hat: Sie muss es schaffen, nach San Francisco zu kommen! Noch ahnt sie nicht, dass dort in einem herrschaftlichen Anwesen Tara lebt, mit der sie ein besonderes Schicksal verbindet …

Zum Inhalt:
Von einem Moment auf den anderen befindet sich Tahnee auf der Flucht. Ihr Vater weg und ihr zu Hause in der Wildnis durch ein Feuer zerstört. Was ist passiert, was soll sie tun...sie kann nur eines machen, den Worten ihres Vaters vertrauen schenken und sich nach San Francisco begeben. Dort gibt es einen Mann, dessen Namen Tahnee noch nie gehört hat. Und ausgerechnet dieser Mann soll ihr helfen, wenn ihr Vater Recht behält.
Während ihrer abenteuerlichen Reise dorthin, geht Tahnee eines nicht aus dem Kopf. Warum ist ihr Vater auf einen Steckbrief zu sehen, welches Verbrechen wird er beschuldigt? Und warum machen die Kopfgeldjäger auch auf sie Jagd? Noch eine Frage stellt sich, kann sie das alleine schaffen oder bekommt sie Hilfe?

Zeitgleich gibt es ein anderes Mädchen, Tara, sie lebt wohlbehütet bei ihrem Großvater. Doch auch in Taras Leben geschieht etwas. Sie schreibt regelmäßig in ihr Tagebuch Briefe an ihre verstorbene Mutter. Während dieser Zeit geschehen merkwürdige Dinge, die bei Tara immer mehr Fragen aufwerfen. Nur leider ist niemand bereit ihr ihre Fragen zu beantworten. So entschließt sie sich in den Hungerstreik zu treten. Wird das Kindermädchen und ihr Großvater sich dadurch erweichen lassen und kann Tara damit umgehen was sie vielleicht erfahren wird?

Meine Meinung.
Eine spannende Geschichte, die in zwei Erzählsträngen geschrieben ist. Die Charaktere von Tara und Tahnee sind sehr bildlich beschrieben. Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können und doch eines gemeinsam haben.
Der Schreibstil ist der empfohlenen Altersgruppe gut angepasst und von Beginn an wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der den Leser viel Lesespaß bereitet.
Was mir auch gut gefallen hat, sind die Beschreibungen der Landschaften während Tahnee ihrer Reise. Ich hatte die Settings dadurch immer gut vor meinem inneren Auge.
Auch die anderen Protagonisten mit ihren Charakterzügen sind sehr realistisch beschrieben. So konnte ich mir auch die düsteren Gestalten gut vorstellen. Das Finale wurde noch richtig spannend und dramatisch.
Ein tolles Jugendbuch, in dem der Autor auch historisches Hintergrundwissen über die Goldgräber -Zeit mit einfließen lässt.

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