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Veröffentlicht am 15.09.2016

Was für eine Verbindung

Bob, der Streuner
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Zwei Seelen, die sich auf unergründlicher Weise gefunden haben.

Eines Tages, als James nach Hause kommt, befindet sich eine rote Katze in seinem Treppenhaus. Sie sieht nicht gut aus und bräuchte Hilfe, ...

Zwei Seelen, die sich auf unergründlicher Weise gefunden haben.

Eines Tages, als James nach Hause kommt, befindet sich eine rote Katze in seinem Treppenhaus. Sie sieht nicht gut aus und bräuchte Hilfe, denn die Katze hat eine Verletzung und sieht ansonsten auch nicht gut aus. Doch James weiß auch, das er schon genug damit zu tun hat für sich selbst zu sorgen. Doch wie es im Leben manches mal so ist, gewinnt nach ein paar Tagen das Herz und nicht der Verstand.

Ab nun an beginnt für James ein anderes Leben. Liebevoll kümmert es sich um Kater „Bob“, diesen Namen hat James ihm gegeben. Er lässt seine Wunde versorgen, gibt ihm zu Essen und ein warmes zu Hause.

James immer noch Drogenabhängig,zwar mit Methadon, aber trotzdem ein Süchtiger, erfährt was es nun heißt nicht nur für sich alleine zu sorgen. Jetzt ist da jemand für den er da sein muss. Aber Bob ist auch für James da. Als seien es Seelen-verwandte, bestreiten sie von nun an ein gemeinsames Leben. Und da soll sich so einiges verändern. Der erste Schritt ist, dass er eines Tage sein Drogenbesteck, was er eigentlich nicht mehr nutzt in den Müll schmeißt. Aus Angst, Bob könnte sich verletzten.

Als Straßenmusiker verdient er sich seinen Lebensunterhalt. Und Bob entschließt eines Tage sein Herrchen zu begleiten. Natürlich hat James Angst, wegen Straßenverkehr und der gleichen. Doch Bob macht seinem Herrchen deutlich....“ich komme mit dir“.

Die Menschen sind von Bob angetan und endlich bekommt auch James Aufmerksamkeit, wo er sich sonst immer durchsichtig gefühlt hat.

Es gibt aber nicht nur schöne Zeiten, nein auch Zeiten der Angst und Verzweiflung. Bob kommt auch abhanden (für kurze Zeit), doch dieser Moment reicht aus um James deutlich zu machen, was Bob für ihn geworden ist, nämlich ein „bester Freund“ an seiner Seite.



Meine Meinung:

Eine wahre Geschichte, die mit viel Gefühl geschrieben ist. Der Schreibstil ist flüssig, sehr verständlich und lässt einen auch öfter Schmunzeln. Doch regt diese Geschichte auch zum Nachdenken an, was die Obdachlosen oder Drogenabhängigen angeht. Durch dieses Buch schaut man doch auch mal genauer hin. James Geschichte lässt erkennen, das man nicht allzu selten ganz schnell in diese Situation in der James sich befindet, ganz schnell rein rutschen kann. Und dann dieser ewige Kreislauf da zu versuchen wieder raus zu kommen.

Mir hat dieses Buch sehr gefallen und ich ziehe vor James den Hut, dass er diesen Weg geschafft hat. Aber OHNE Bob wäre ihm dieses mit großer Sicherheit wohl nicht gelungen. Und diese Dankbarkeit an Bob ist im gesamten Buch zu spüren. Ich habe James gerne auf seinem Weg begleitet um zu erfahren was aus ihm geworden ist.

Tiere die einem Menschen halt geben. Eine rührende Geschichte.

Übrigens ist Bob und sein Herrchen James über die Landesgrenzen Englands bekannt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich war fasziniert

Hiobs Brüder
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England 1147 eine bunt gemischte Truppe, die Körperliche oder geistige Einschränkungen haben, wurden sich selbst überlassen auf eine Insel gepfercht. Diese passen nicht in die Gesellschaft und zählen nicht ...

England 1147 eine bunt gemischte Truppe, die Körperliche oder geistige Einschränkungen haben, wurden sich selbst überlassen auf eine Insel gepfercht. Diese passen nicht in die Gesellschaft und zählen nicht zu den Kindern Gottes. Obwohl sie eigentlich auch so von GOTT geschaffen worden sind.

Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich: Da gibt es den Simon, der die Fallsucht hat, so nannte man diese Krankheit früher. Edmund glaubt der tote Märtyrerkönig zu sein. Losin, der hat anscheinend sein Gedächtnis verloren und weiß nichts von seiner Vergangenheit. Und dann ist da noch Regy, dieser ist ein Mörder der schlimmsten Sorte.Er ist so gefährlich, das er an einer Kette gehalten werden muss.

Als eines Tages ein fürchterlicher Sturm wütet, bietet sich den Inselbewohnern die Chance diese irgendwie zu verlassen.
Damit beginnt das große Abenteuer. Die Frage wo sollen hin?

Losjan hat die Führung dieser kleinen Truppe übernommen, obwohl er sich nicht darum beworben hatte. Sie leiden Hunger müssen frieren und haben Not durchzukommen.

Aber den Rest möchte ich nicht verraten. Es ist ein wundervolles Buch. Von Rebecca Gable war dieses mein erstes. Und seit dem gehöhrt sie mit zu meinen Lieblingsautoren im Genre der historischen Romane.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht meins

Der Duft von Erde und Zitronen
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Imma musste im Alter von 13 Jahren ihre Familie verlassen und zu einer Tante ziehen. Hier lebt sie sehr zurückgezogen, darf das Haus nicht verlassen und hat kaum Möglichkeiten der Zerstreuung. Dennoch ...

Imma musste im Alter von 13 Jahren ihre Familie verlassen und zu einer Tante ziehen. Hier lebt sie sehr zurückgezogen, darf das Haus nicht verlassen und hat kaum Möglichkeiten der Zerstreuung. Dennoch schafft es das Mädchen, sich hinauszuschleichen und so lernt sie auf dem Markt einen jungen Buchhändler kennen, in den sie sich verliebt.
Auch die Tante hat eine sehr spezielle Liebesgeschichte und aus der anfänglichen Zurückhaltung zu Imma, wird im Laufe der Zeit eine innere Verbundenheit. Die beiden kommen sich näher und so erfährt auch der Leser nach und nach, welche Umstände das Mädchen und die Frau, die gar nicht ihre Tante ist, zueinander geführt haben.
Ich fand die Erzählstränge zunächst etwas verwirrend und zu Anfang war mir nicht klar, welche Zusammenhänge es gibt und wer nun überhaupt welche Rolle spielt. Die Erzähl- und Ausdrucksweise der Autorin fand ich sehr ansprechend und die Geschichte fesselnd. Leider ließ mich das offene Ende etwas unzufrieden zurück, da ich Romane, bei denen der Autor die Aufklärung mir überlässt, grundsätzlich nicht mag.
Drei Sterne vergebe ich trotzdem, weil ich mich gut unterhalten fühlte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was steckt hinter all dem?

Skin
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Zuerst einmal möchte ich mich ebenfalls bei Lübbe bedanken, dass ich an dieser LR teilnehmen durfte.

Dies ist mein erster Thiller von Veit Etzold gewesen, und ich bin ein wenig hin und her gerissen.

Das ...

Zuerst einmal möchte ich mich ebenfalls bei Lübbe bedanken, dass ich an dieser LR teilnehmen durfte.

Dies ist mein erster Thiller von Veit Etzold gewesen, und ich bin ein wenig hin und her gerissen.

Das Buch ist in zwei Erzählstränge gegliedert. In dem einen ist der Hauptprotagonist Christian König, der es geschafft hat in der Beraterfirma EEC einen Job zu bekommen. Und in dem anderen kommt Kommissar Deckhard mit seinen Kollegen zum Einsatz.
Christian war so stolz darauf nun bei EEC durch zu starten. So ganz nach seinen Erwartungen ging es dann doch nicht gleich los. Nichts desto trotz fand er sich mit seiner neuen Aufgabe gut zurecht.
Er arbeitet mit ein paar Kollegen zusammen die ständig zu ihren Terminen reisen müssen um Strategien für die Beraterfirma auszuarbeiten.
Da bleibt das Privatleben ziemlich schnell auf der Strecke, doch Christian sieht das alles nicht all zu schlimm und stürzt sich voll in die Arbeit.
Dann, aus dem nichts geschehen aber merkwürdige Dinge. Erst wird bei ihm zu Hause eingebrochen, dann bekommt er schreckliche E-Mails und Videos. All das ergiebt für Christian keinen Sinn. Nach einigem hin und her entscheidet sich Christian doch zur Polizei zu gehen. Aber auch dort läuft es alles andere als gut für ihn. Was soll er nur tun?
Kommissar Deckhard und seine Kollegen bekommen es derweil mit mysteriösen Toten zu tun. Alles ist verworren und führt zu falschen Spuren und Schlüssen. Hängen alle Fälle zusammen, und was hat das alles mit Christian zu tun?
Zum Ende werden die Erzählungstränge zusammen geführt was mir gut gefallen hat.

Mein Fazit:
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, der Autor versteht es seine Leser mitzunehmen. Auch die Liebe zum Detail ist zu merken und genau das macht es aus. Denn die genauen Schilderungen der Tatorte sind schon sehr heftig, für Thiller Fans aber toll.
Mir persönlich war es zu Beginn ein wenig zu viel vom Wirtschafts und Bankenwesen. Christian hat mich mit seiner Naivität schon des öfteren genervt. Ich habe wirklich das ein oder andere Mal überlegt ob man so dumm sein kann.
Es ist vielleicht nicht das richtige Buch als Einsteiger für Veit Etzold gewesen, mir hat es gut gefallen und ich werde noch einige von Veit Etzold lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Recherche
  • Schreibstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend historischer Krimi

Die Alchemie der Nacht
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Die Handlung dieses Romanes findet in Deutschland im 18. Jahrhundert statt.
Alle Protagonisten stellen Persönlichkeiten dar, wo man sich freut, diese kennen zu lernen.
Christof Hufeland ist ein Student ...

Die Handlung dieses Romanes findet in Deutschland im 18. Jahrhundert statt.
Alle Protagonisten stellen Persönlichkeiten dar, wo man sich freut, diese kennen zu lernen.
Christof Hufeland ist ein Student in Jena, mit dem Ziel Arzt zu werden. Er lässt sich ein wenig von seinem Ziel abbringen und muss so eines Tages einen Mord an seinem Kommilitonen Albert Steinhäuser miterleben. Dieser geriet in einen Streit mit Carl.
Durch eine Vorlesung, bei der es um Scheintot geht, überkommt Christoph eine ungute Ahnung und Johann Vogt scheint es nicht anders zu gehen. Beide begeben sich zu dem Grab. Mit dem Gedanken der Grabschändung machen sie sich trotz alledem ans Werk und öffnen dieses.
Alberts Schwester hat ein schweres Los, ihr Vater will sie aus einem ganz bestimmten Grund mit dem Medizinalrat Meschkat verheiraten Helene ist darüber unglücklich und flieht zu ihrem Bruder. Sie ist völlig unwissend, was mit diesem in der Zwischenzeit geschehen ist.
Ein weiterer Protagonist ist Samuel Hahnemann der schon Arzt ist und sein Leben der Forschung widmet und verzweifelt versuch die Menschen von Hygiene - -bedingungen zu überzeugen.
Im weiterem Verlauf kommen noch Johann Vogt, Professor Loder, Professor Gruner, Dürbaum-Hausvogt mit in das Geschehen. Nun gilt es einem Mysterium auf der Spur zu kommen, wer trägt welches Geheimnis und wie wird sich alles auflösen?
Meine Meinung
Heike Koschyk ist ein wunderbares Werk gelungen.Man bekommt Spannung,einen historischen Kriminalfall und Fakten der damaligen Zeit .Gut Recherchen.
Durch die wechselnden Handlungsstränge ist es immer wieder spannend
Mir persönlich hat sehr gut gefallen soviel von den Lebensumständen und dem Aufbruch der Medizin darüber hinaus welche Experimenten am Menschen verübt wurden um dem Wissen näher zu kommen.
Von mir bekommt dieses Buch volle verdiente fünf Sterne.