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Veröffentlicht am 15.09.2016

Nordische Mythologie spannend erzählt

Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers
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Magnus Chase " Das Schwert des Sommers" ist der Auftakt zu einer neuen Fantasy Reihe von Rick Riordan.
Es ist mein erstes Buch von diesem Auto gewesen somit habe ich auch keinen Vergleich zu einen seiner ...

Magnus Chase " Das Schwert des Sommers" ist der Auftakt zu einer neuen Fantasy Reihe von Rick Riordan.
Es ist mein erstes Buch von diesem Auto gewesen somit habe ich auch keinen Vergleich zu einen seiner anderen Romanen wobei es bei Percy Jackson um die griechische Mythologie geht, wird der Leser hier in die nordische Mythologie entführt.
Vor zwei Jahren hat Magnus auf tragische Weise seine Mutter verloren. Seid dem lebt Magnus als Obdachlose auf den Straßen von Boston. Doch sein Leben so wie er es in den letzten zwei Jahren kannte soll sich schlagartig ändern. Kurz vor seinem 16. Geburtstag bekommt er gesagt das er sterben wird aber vorher soll er noch das Schwert des Sommers finden. Dieses soll für die Götterdämmerung eine große Rolle spielen.
Magnus hat seinen Vater nie gesehen und erfährt nun das er der Sohn des nordischen Gottes Frey ist. Für ihn unfassbar und ehe er sich versieht ist er in Walhalla. Seit diesem Zeitpunkt beginnt eine Odyssee in der Magnus immer mehr Prüfungen bestehen muss. Er muss rausfinden wer Feind und wer Freund ist.
Auf dieser Reise lernt der Leser die nordische Mythologie mit all ihren Göttern und Wesen kennen. Was sehr interessant und humorvoll vermittelt wird. Zu Beginn musste ich mich erst ein mal mit all den Gottheiten und deren Namen sowie wo wer sein Reich hat zurechtfinden, da ich noch kein Buch mit nordischen Gottheiten gelesen habe.
Da der Schreibstil aber flüssig und spannend zu gleich ist, findet man sich schnell ins Geschehen. Auch fließt viel Humor und Ironie mit ein die Magnus zum besten gibt. Der Hauptprotagonist Magnus ist mir sofort ans Herz gewachsen, auch seine Gefährten sind sehr sympathisch. Und eigentlich möchte man alle nur begleiten um sie zu beschützen. Denn Magnus ist nicht so einer der Schwert schwingend durch die Gegend rennt und alles kann. Vieles muss er auf seiner Reise lernen, vor allem wie man mit dem Schwert des Sommers umgeht. Es ist nämlich ein ganz besonderes.
Aber lest selbst, es lohnt sich allemal. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Ich glaube das es auch den Percy Jackson Lesern gut gefallen wird.

Mein Fazit:
Ich habe mich beim lesen super gut unterhalten gefühlt. Sicher werden für mich weiter von Rick Riordan Folgen. Darum gebe ich auch die volle Punktzahl

Veröffentlicht am 15.09.2016

Historische Geschichte einer Familie in Mexiko

Im Land der gefiederten Schlange
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So wie im Klappentext schon zu lesen wandert die Familie von Katharina in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Mexiko aus.
Die drei Geschwister, Christoph, Vera und Marthe Hartmann kommen in den ...

So wie im Klappentext schon zu lesen wandert die Familie von Katharina in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Mexiko aus.
Die drei Geschwister, Christoph, Vera und Marthe Hartmann kommen in den Hafen von Veracruz wo sie dachten , dass sie von ihrem Onkel erwartet werden. So ist es aber nicht.
Der Onkel Sievert hat sein Vermögen verloren und will auch nicht seine Nichten und seinen Neffen bei sich haben.
Von der drei Geschwistern der Vater war in der Hoffnung das Christoph eine Anstellung bei seinem Onkel bekommt und das der Onkel dafür sorgt, dass die 2 Mädchen gut verheiratet werden.
Aber es kommt nun mal immer anders als man denkt.
Nun ist es aber nicht leicht, fern der Heimat unter schwierigen Lebensbedingungen Fuß zu fassen.
Katharina die Hauptprotagonistin in diesem Buch, ist aber von dem Land begeistert. Sie wurde in Mexiko geboren und glaubt das Kind von Marthe und Peter Lutenberg zu sein.Auf eine andere Idee wäre sie auch nicht gekommen. Aber ihre Herkunft ist ein wohl gehütetes Geheimnis.
Während des Lesens kommen immer wieder mal ihre Haare ins Bild, und da wusste ich schon, dass irgendetwas mit Katharinas Herkunft nicht stimmen kann. Aber so wie es kommt hätte ich mir im Leben nicht träumen lassen.
In Katharinas Kindertagen wird sie zum Teil mit Benito, dem Stahlburschen groß. Ihre Mutter möchte dies aber nicht und hält Katharina sehr behütet im Haus. Aber Katharina schleicht sich immer wieder zu Benito und ist mehr und mehr von ihm angetan.
Katharinas Eltern haben ein Kind verloren, ihren Bruder Johannes und auf Grund dessen, muss Katharina einen Großteil im Haus verbringen.
Irgendwann entwickelt sich eine Liebe zwischen Benito und Katharina, von dieser darf niemand etwas erfahren, weil es sich nicht gehört. Eine Lutenberg und ein Indio. Soweit dufte es zur damaligen Zeit nicht kommen.
Man erfährt viel über das Land und wie es sich zu Kriegszeiten entwickelt, welche Rolle Napolion, die Franzosen und Kaiser Maximilian dabei spielen.
Und die große Frage, kommen Katharina und Benito zusammen? Kann so eine Liebe in einem zerrütteten Land Zukunft haben? Was wird noch in der Familie geschehen? Werden sie sich irgendwann heimisch fühlen? Diese Fragen zu beantworten gilt es heraus zu finden. Und das geht nur wenn man das Buch liest. Es lohnt sich auf alle Fälle.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Familie in zweiter Generation

Die Tochter der Wanderhure
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Nun kommt der vierte Teil. Auch wenn es die ersten knapp 200 Seiten schleichend vorwärts geht, hat dies meiner Begeisterung für die Reihe keinen Abbruch getan. Es gibt ja Meinungen, dass dieses Buch nicht ...

Nun kommt der vierte Teil. Auch wenn es die ersten knapp 200 Seiten schleichend vorwärts geht, hat dies meiner Begeisterung für die Reihe keinen Abbruch getan. Es gibt ja Meinungen, dass dieses Buch nicht so gelungen ist, aber mir hat es gefallen. Und jeder hat eine andere Meinung von diesem Buch.
Nun sind es auch schon mehr als zwölf Jahre die vergangen sind, dies sollte man nicht vergessen. Da kann man nicht mehr die Familie vorfinden, die man in „Das Vermächtnis der Wanderhure“ verlassen hat. Und die Vorkommnisse die geschehen waren, sollte man auch bedenken.
Wie schon der Titel besagt geht es um die Tochter Trudi, welche der ganze Stolz von Marie und Michel ist. Da geht es nicht er zu erwarten, dass Marie noch ein so große Rolle spielt.
Trudi ist nun auch noch sehr weltfremd und dementsprechend naiv.
Nun ist ihr geliebter Vater tot und Trudi begibt sich auf die Reise. Dort erlebt sie so manches Abenteuer, was es gilt zu bewältigen.
Hinzu kommt, das Trudi einem doch schon sehr unsympathisch werden kann.
Aber ich möchte nicht zu viel verraten. Jeder muss sich selber ein Bild machen. Für mich hat es sich gelohnt, und wenn man schon die ersten 3 Teile gelesen hat, war es für mich ein Muss auch diesen Teil zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend wie gewohnt

Das Vermächtnis der Wanderhure
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Mit Begeisterung habe ich die beiden ersten Teile gelesen. Und so wurde ich auch nicht von diesem Teil enttäuscht.
Für Iny Lorenz Liebhaber einfach ein Muß.
Mit einem schlechten Traum, den Marie in einer ...

Mit Begeisterung habe ich die beiden ersten Teile gelesen. Und so wurde ich auch nicht von diesem Teil enttäuscht.
Für Iny Lorenz Liebhaber einfach ein Muß.
Mit einem schlechten Traum, den Marie in einer Nacht hat, beginnt das Buch. Auch wenn es nur ein Traum war, und Marie weiß das Falko von Hettenheim tot ist. So glaubt sie doch, dass dies ein schlechtes Omen ist.
Es wird sich heraus stellen, das Maries Bedenken sich bewahrheiten sollen. Als Falkos Witwe Hulda nämlich erfährt, das Marie schwanger ist, schmiedet diese einen fatalen Plan. Dieser hat schlimme Folgen für Marie und ihr noch nicht geborenes Kind.
Marie muß wieder viele Hürden nehmen und erlebt das ein oder andere Abenteuer. Und als sie es schafft wieder nach Hause zu kommen, muss sie trauriges feststellen, was ihren Michel angeht.
Das Buch liest sich flüssig und behält seine Spannung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Historischer Krimi

Die Alchemie der Nacht
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Die Handlung dieses Romanes findet in Deutschland im 18. Jahrhundert statt.
Alle Protagonisten stellen Persönlichkeiten dar, wo man sich freut, diese kennen zu lernen.
Christof Hufeland ist ein Student ...

Die Handlung dieses Romanes findet in Deutschland im 18. Jahrhundert statt.
Alle Protagonisten stellen Persönlichkeiten dar, wo man sich freut, diese kennen zu lernen.
Christof Hufeland ist ein Student in Jena, mit dem Ziel Arzt zu werden. Er lässt sich ein wenig von seinem Ziel abbringen und muss so eines Tages einen Mord an seinem Kommilitonen Albert Steinhäuser miterleben. Dieser geriet in einen Streit mit Carl.
Durch eine Vorlesung, bei der es um Scheintot geht, überkommt Christoph eine ungute Ahnung und Johann Vogt scheint es nicht anders zu gehen. Beide begeben sich zu dem Grab. Mit dem Gedanken der Grabschändung machen sie sich trotz alledem ans Werk und öffnen dieses.
Alberts Schwester hat ein schweres Los, ihr Vater will sie aus einem ganz bestimmten Grund mit dem Medizinalrat Meschkat verheiraten Helene ist darüber unglücklich und flieht zu ihrem Bruder. Sie ist völlig unwissend, was mit diesem in der Zwischenzeit geschehen ist.
Ein weiterer Protagonist ist Samuel Hahnemann der schon Arzt ist und sein Leben der Forschung widmet und verzweifelt versuch die Menschen von Hygiene - -bedingungen zu überzeugen.
Im weiterem Verlauf kommen noch Johann Vogt, Professor Loder, Professor Gruner, Dürbaum-Hausvogt mit in das Geschehen. Nun gilt es einem Mysterium auf der Spur zu kommen, wer trägt welches Geheimnis und wie wird sich alles auflösen?
** Meine Meinung**
Heike Koschyk ist ein wunderbares Werk gelungen.Man bekommt Spannung,einen historischen Kriminalfall und Fakten der damaligen Zeit .Gut Recherchen.
Durch die wechselnden Handlungsstränge ist es immer wieder spannend
Mir persönlich hat sehr gut gefallen soviel von den Lebensumständen und dem Aufbruch der Medizin darüber hinaus welche Experimenten am Menschen verübt wurden um dem Wissen näher zu kommen.
Von mir bekommt dieses Buch volle verdiente fünf Sterne.