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Veröffentlicht am 29.12.2019

Eine etwas andere Lovestory

Forever Again (Band 1) - Für alle Augenblicke wir
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Gestaltung:

Vom Cover war ich sofort begeistert: Die knalligen Farben stechen einem sofort ins Auge, die kleinen Figuren passen super dazu und die süße Glitzerschrift rundet das Ganze perfekt ab.

Auch ...

Gestaltung:

Vom Cover war ich sofort begeistert: Die knalligen Farben stechen einem sofort ins Auge, die kleinen Figuren passen super dazu und die süße Glitzerschrift rundet das Ganze perfekt ab.

Auch im Buchinneren  hat mich die Gestaltung fasziniert: jedes Kapitel beginnt mit einem Zeitungsausschnitt, einem Chat oder einer Notiz zu/von den beiden Protagonisten. Diese nette Idee ergänzt die eigentliche Handlung perfekt und brachte mich des Öfteren zum Schmunzeln.

Das Wichtigste zum Inhalt, dem Schreibstil und den Charakteren:

Die Geschichte besteht aus einem ständigen Epochenwechsel zwischen den Jahren 1745, 1854 und 2040. In jedem dieser Jahre treffen sich Matt und Kate an einem anderen Ort in England um eine wichtige Aufgabe für die (historische) Geschichte zu erledigen und sich ineinander zu verlieben. Wer hier allerdings auf große Gefühle und viele romantische Szenen hofft, wird enttäuscht werden. Natürlich bleibt das für eine Liebesgeschichte Typische Knistern zwischen den beiden nicht aus, doch überwältigte es mich nicht.

Stattdessen besteht die Geschichte aus einer ausgewogenen Mischung zwischen Liebe, Historik und Technik. Als Leser bekommt man also auch viele interessante Einblicke in die Vergangenheit, aber auch in die Zukunft. Diese Stellen faszinierten mich am Meisten, da man wirklich merkt, wie gut durchdacht sie dargestellt werden, auch wenn die Zukunft vielleicht ein bisschen zu übertrieben ist ;)

Die oben erwähnten Stellen zur Technik (damit meine ich neben Computern & Co. auch naturwissenschaftliche Themen) hingegen zählten nicht unbedingt zu meinen Highlights... Da ich kein Technikfreak bin haben mich die Fachbegriffe und Beischreibungen zu Vorgängen ein bisschen im Lesefluss gestört. Mit dem restlichen Schreibstil bin ich aber sehr gut zurechtgekommen und habe daher gerne weitergelesen.

Was mir sonst noch aufgefallen ist:

-die Charaktere sind gut, jedoch nicht ohne Ecken und Kanten beschrieben

-das Buch ließ sich gut und einfach lesen

-die Kapitel haben im Großen und Ganzen eine angenehme Länge

-das Buch beruht auf einer bestimmten Logik, die ich jedoch noch nicht ganz verstanden habe, auch der offene Schluss hat mir dabei nicht weitergeholfen, sondern eher verwirrt (liegt wahrscheinlich daran, das es noch einen zweiten Teil gibt)

Mein persönliches Fazit:

"Forever Again- Für alle Augenblicke wir" ist eine Lovestory der besonderen Art, ohne viel Kitsch, dafür mit verschieden Facetten.

Wer an Geschichte interessiert, von Computern begeistert oder auf der Suche nach einer Alternative zu klassischen Liebesromanen ist, wird sicher seine Freude an dem Buch haben.

Mir persönlich hat das Buch gut gefallen und ich werde auch noch den zweiten Teil davon lesen, da ich mir von ihm erhoffe die komplette Handlung verstehen zu können

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Nett für zwischendurch

36 Fragen an dich
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Bei "36 Fragen an Dich" handelt es sich um eine Liebesgeschihte, die auf einem realen Forschungsprojekt beruht. Was sich ja erstmal nach einer Abwechslung zu dem klassischen Bad-Boy-und-Good-Girl-verlieben-sich-ineinander-Jugendbuch ...

Bei "36 Fragen an Dich" handelt es sich um eine Liebesgeschihte, die auf einem realen Forschungsprojekt beruht. Was sich ja erstmal nach einer Abwechslung zu dem klassischen Bad-Boy-und-Good-Girl-verlieben-sich-ineinander-Jugendbuch anhört, entpuppt sich dann aber doch sehr schnell als "normal".

Das soll jetzt nicht heißen, dass das Buch schlecht ist. Nein, es ist sogar wirklich nett geschrieben:

Der Sprachstil ist sehr angenehm zu lesen und man kommt sofort in einen Lesefluss. Auch während des Lesens kommt man nie an langatmige Pasagen, bei denen man das Buch am liebsten weglegen würde. Und die Fragen geben dem Ganzen den perfekten Feinschliff.

Es handelt sich also wirklich um eine hübsche Liebesgeschichte, die übrigens mit äußerst viel Humor erzählt wird.

Auch die Charaktere sind wirklich nett gestaltet und zumindest Hildy ist eine gut durchdachte Protagonistin, ABER: An dieser Stelle möchte ich  noch sagen, dass die Charaktere (für meinen Geschmack) von etwas zu vielen Klischees umgeben sind (Good Girl=Streberin=langweilig=(anfangs)perfekte Familie=...) und bei Bob/Paul sieht es nicht viel anders aus. Dadurch wird das Buch doch noch zum kitschigen Liebesroman, der eben nur fiktiv und unglaubwürdig erscheint.


Insgesamt hat mir dieser Roman also wirklich gut gefallen. Er ist für jeden geeignet, der auf der Suche nach einer süßen Liebesgeschichte für zwischendurch ist. Doch wer etwas tiefgründiges lesen will, wird wohl mit einem anderen Buch besser aufgehoben sein. 

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Perfekter Auftakt der Buchreihe rund um die Raven Boys

Wen der Rabe ruft
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Bei "Wen der Rabe ruft" haben mich der geheimnisvolle Titel und das düstere, mysteriöse Cover sofort in ihren Bann gezogen, als ich es in der Bücherei gesehen habe. Zwar machte mich auch der Klappentext ...

Bei "Wen der Rabe ruft" haben mich der geheimnisvolle Titel und das düstere, mysteriöse Cover sofort in ihren Bann gezogen, als ich es in der Bücherei gesehen habe. Zwar machte mich auch der Klappentext neugierig auf die Geschichte, doch war ich mir zunächst unschlüssig, ob das Buch etwas für mich ist. Denn Fantasyromane waren noch nie meine Welt. Doch die scheinbar dramatische Liebe, die im Klappentext beschrieben wird, entsprach eigentlich genau meinem Geschmack, also nahm ich das Buch mit und wurde nicht enttäuscht. Auch wenn sich die Geschichte anders entwickelt hat als gedacht...

Inhalt:

 Blue lebt in einem Haus voller Frauen mit übernatürlichen Kräften, mit denen sie alle verwandt ist. Doch anstatt ebenfalls hellsehen zu können, ist sie nur eine Hilfe für die anderen, indem sie deren Kräfte "verstärkt". Daher ist es etwas ganz besonderes als ihr ihr erster Geist erscheint, ein Junge in ihrem Alter,der innerhalb des nächsten Jahres sterben soll, scheinbar durch einen Kuss von ihr.

Um dies zu verhindern, will sie sich auf jedem Fall von diesem Gansey fernhalten, doch das wird ziemlich schwer, als sie ihn und die anderen Raven-Boys (Adam, Ronan& Noah) kennenlernt und sich zunehmend für seien Kumpel Adam interessiert. Auch von der Suche der Jungs nach einem Grab eines mysteriösen Königs (Glendower), ist Blue begeistert und gehört daher bald dazu.

Schreibstil, Charaktere, ...

Die Handlung an sich ist sehr spannend und wir meist auch sehr interessant erzählt, wenn es zwischendurch auch mal das ein oder andere langatmige Kapitel gab, bei dem ich mir schwertat weiterzulesen. Doch der restliche Schreibstil war sehr gut zu lesen, weshalb ich das gesamte Buch sehr schnell fertig gelesen hatte.

Was mir jedoch am besten gefallen hat, waren die Charaktere: Blue und Gansey haben sehr starke, Adam steckt voller Überraschungen und Noah (mein persönlicher Lieblingscharakter) steht zwar nie im Mittelpunkt, ergänzt aber alles perfekt. Nur Ronan wird im ersten Band noch nicht wirklich vorgestellt. 

Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn nicht die Beziehung zwischen Gansey und Blue sondern die Suche nach Glendower im  Vordergrund steht :D Auch das zweite Band werde ich auf jeden Fall lesen, ich hoffe dass die paar Dinge die mir nicht so gefallen haben dann ausbleiben. 

Ich war von dem Buch tatsächlich sehr positiv überrascht, weshalb ich inzwischen doch gerne mal einen Fantasyroman lese.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Dramatisch, packend & inspirierend

Nur ein Tag
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Das Cover finde ich ganz schön und auch sehr passend, da man gleich erkennt, wie stark Teil 1 und 2 voneinander abhängig sind. Das spiegelt sich später auch im Inhalt wieder. Der Klappentext  und den Titel ...

Das Cover finde ich ganz schön und auch sehr passend, da man gleich erkennt, wie stark Teil 1 und 2 voneinander abhängig sind. Das spiegelt sich später auch im Inhalt wieder. Der Klappentext  und den Titel finde ich aber etwas irreführend, denn das Buch beschreibt nicht nur einen Tag, sonder hauptsächlich das Jahr danach. Ist aber eigentlich auch besser so...

Allyson und Willem treffen sich in London und beschließen gemeinsam für nur einen Tag nach Paris zu fahren. Dort verbringen Sie einen halben Tag und eine Nacht zusammen, verlieben sich und dann ist Willen am nächsten Morgen verschwunden, scheinbar spurlos. Allyson reagiert übertrieben panisch ( meiner Meinung nach ein bisschen zu übertrieben) und flüchtet zurück nach London.

Im folgenden Jahr fällt sie psychisch in ein tiefes Loch, zieht sich immer mehr zurück und braucht ewig, bis sie sich entschließt,  Willen zu suchen...

Das ist zwar alles sehr gut beschrieben,  doch wird es meiner Meinung nach irgendwann zu viel Drama und wirkt dadurch langatmig...

Der Rest gefällt mir aber sehr. Zum Beispiel finde ich die Verbindungen zu Shakespearestücken wirklich schön, passend  und gut durchdacht. Auch gefällt mir, dass die Geschichte an so vielen verschiedenen Orten spielt, wodurch das Buch auch gut für den Urlaub geeignet ist. Und nicht zuletzt ist es unglaublich inspirierend mitanzusehen,  wie sehr Allyson sich verändert und über sich hinauswächst. 

Insgesamt hat mir das Buch also ziemlich gut gefallen. Zwar wurde es zwischendurch etwas langweilig,  doch der Schreibstil und die Ausgestaltung der Handlung haben mich überzeugt. Außerdem bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band, der noch viele Details schuldig ist :)

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Gleich cool wie Patty

Patina
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Durch die Farbe ist das Buch ein echter Blickfang und auch die restliche Gestaltung des Covers gefällt mir. Den Klappentext finde ich sehr passend, er verspricht nicht zu viel, macht aber trotzdem Lust ...

Durch die Farbe ist das Buch ein echter Blickfang und auch die restliche Gestaltung des Covers gefällt mir. Den Klappentext finde ich sehr passend, er verspricht nicht zu viel, macht aber trotzdem Lust auf die Story...

Den coolen, lockeren Schreibstil finde ich super, absolut angemessen für ein Jugendbuch. Patina nimmt kein Blatt vor den Mund und hat eine ganz eigene Sicht auf die Welt. Das macht sie unglaublich glaubwürdig, sympathisch und zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht. 

Allerdings hat mich etwas irritiert, dass es kein wirkliches Highlight gibt, durch das Spannung entstehen könnte. Das Buch beschreibt einfach eine Woche in Pattys Leben, man erfährt viel über ihre Vergangenheit. Zwar läuft alles auf einen wichtigen Wettkampf am Wochenenden hinaus, doch durch das offene Ende, konnte mich dieser Handlungsverlauf nicht ganz überzeugen.

Insgesamt hat mir das Buch trotzdem gut gefallen, denn es thematisiert die wichtigsten Themen im Alltag von Jugendlichen und ist gleichzeitig sehr kurzweilig und angenehm zu Lesen. 

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