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Veröffentlicht am 04.02.2021

Glamourös, geheimnisvoll und so spannend!

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Matching Night - Küsst du den Feind? ist der erste Band eine Jugendbuch-Dilogie, bei der beide Bände zeitgleich am 29.1.2021 im Ravensburger Verlag erschienen sind.

Cara ist Studentin am St.Joseph’s College, ...

Matching Night - Küsst du den Feind? ist der erste Band eine Jugendbuch-Dilogie, bei der beide Bände zeitgleich am 29.1.2021 im Ravensburger Verlag erschienen sind.

Cara ist Studentin am St.Joseph’s College, hat aber kein Stipendium, keine Bleibe in Uninähe und wegen des dringend benötigten Studentenjobs wenig Zeit für Studium und Freunde. Da kommt ihr die Aufnahme in die legendäre und luxuriöse Studentenverbindung der Ravens gerade recht, denn alle ihr Probleme scheinen sich damit in Luft aufzulösen. Doch es gibt Bedingungen ... die Teilnahme an der Matching Night, die ihr einen männlichen Partner aus der Studentenverbindung der Lions beschert und eine Reihe weiterer Prüfungen, die sie gemeinsam bestehen müssen. Schon bald fragt sich Cara, ob sie für die Mitgliedschaft nicht einen zu hohen Preis bezahlen muss.

Ich habe es am Stück durchgesuchtet! Es war einfach so gut zu lesen, die Umgebung und das Ambiente waren so glamourös, die Dialoge frisch und treffend und die Handlung spannend und voller Rätsel. Cara, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, lernt man im Lauf der Geschichte gut kennen, während die Jungs (ich schreibe die Namen absichtlich nicht, damit ich den Namen des Matches nicht verrate ) gewollt geheimnisvoll bleiben. Besonders gern mochte ich auch Dione, ihre Leidenschaft für Modedesign und ihre freundliche Art haben meine Sympathien geweckt. Die Beschreibung der Ballkleider hat mich träumen lassen ... ich hätte als junges Mädchen auch gerne mal die Gelegenheit gehabt, ein solches Kleid zu tragen.
Natürlich kommt Romantic-Suspense nicht ohne Geheimnisse aus die es aufzuklären gilt, in diesem Fall ist eine junge Amerikanerin, die Anwärterin bei den Ravens war, vor einem Jahr einfach verschwunden. Wegen dieser Geschichte leidet Caras Freundschaft zu ihrer besten Freundin Hanna, die an einem Artikel darüber für die Studentenzeitung schreibt.
Und das Herzklopfen kommt auch nicht zu kurz, gleich zwei Jungs treiben Caras Puls in die Höhe. Ich konnte das Knistern in den Szenen praktisch spüren und fühlte mich wie Cara hin und her gerissen. Beide einerseits charmant, aber beide auch sehr undurchsichtig.
Der Schluss des ersten Bandes bringt zwar einerseits ein wenig Aufklärung, endet aber auch in einem wirklich fiesen Cliffhanger. Und da ich das Buch vorab lesen durfte, muss jetzt doch zwei Wochen warten, bevor ich die Geschichte beenden kann. Eigentlich erscheinen Band eins und zwei zeitgleich, was ich persönlich richtig gut finde, denn ich mag die Warterei auf die Folgebände bei Reihen inzwischen überhaupt nicht mehr.

Eine Sache, die mir total gut gefallen hat und die ich für mich übernehmen möchte, sind die kleinen Glücksmomente, die Cara sich immer notiert.

„Glück ist .... etwas überstanden zu haben, vor dem du Angst hattest.“

Und können wir bitte nochmal über die geniale Covergestaltung sprechen? Die Silhouette des halben Raben als Bildausschnitt ist wunderschön und dann ergibt sich mit der anderen Hälfte auf dem zweiten Band das perfekte Gesamtbild. Ein Hingucker den ich auch genauso ins Bücherregal stellen möchte!

Fazit: Matching Night - Küsst du den Feind? ist der erste Band einer geheimnisvollen und fesselnden Romantic-Suspense Dilogie. Man fliegt nur so durch die Geschichte mit ihren witzigen, dramatischen und emotionalen Momenten! Ich muss unbedingt sofort in Band 2 weiterlesen!

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Zwei Lovestorys in einem Buch

All das Ungesagte zwischen uns
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Colleen Hoover schreibt einfach so emotionale Geschichten. Auch “All das Ungesagte zwischen uns” hat mich, wie schon einige ihrer Bücher zuvor, mit den Romanfiguren mitfühlen lassen und mir herzzerreißende ...

Colleen Hoover schreibt einfach so emotionale Geschichten. Auch “All das Ungesagte zwischen uns” hat mich, wie schon einige ihrer Bücher zuvor, mit den Romanfiguren mitfühlen lassen und mir herzzerreißende und dramatische, aber auch herzerwärmende und rührende Momente geschenkt.

Im ersten Kapitel lernen wir Morgan, ihre Schwester Jenny und deren Freunde Chris und Jonah im Jugendalter kennen und bekommen eine Ahnung von ihren Charaktereigenschaften und den Dynamiken in ihrer Freundschaft. 17 Jahre später sind Morgan und Chris verheiratet und haben eine 16jährige Tochter, während Jenny gerade den kleinen Elijah zur Welt gebracht hat und im Begriff ist, Jonah zu heiraten. Dann geschieht das große Unglück, das allen buchstäblich den Boden unter den Füßen wegzieht.

Wow, was waren das für Emotionen! Ich konnte mich so gut in Morgan einfühlen, sie hat für ihre Tochter Clara und die Familie ihre eigenen Träume immer hinten angestellt. Dann muss sie sich von heute auf morgen neu orientieren und zusätzlich entgleitet ihr ihre Tochter immer mehr. Die beiden reden kaum miteinander, weil Morgan Clara vor der Wahrheit schützen will, aber damit wird die Kluft zwischen beiden und die Konflikte immer größer. Gleichzeitig erleben wir Clara als typischen Teenager ... sie verliebt sich in Miller, einen Jungen mit schlechtem Ruf, aber dem Herz am richtigen Fleck. Das Kennenlernen der beiden war einfach so schön mitzuerleben. Clara kam mir teilweise so zerrissen vor, zwischen dem schönen Gefühl der Verliebtheit, der Trauer, sowie der Wut und Enttäuschung über ihre Mutter. Colleen Hoover hat all das so glaubhaft und realistisch beschrieben!

Der einzige winzige Kritikpunkt, den man vielleicht anmerken könnte, ist eine gewisse Vorhersehbarkeit der Geschichte. Mich hat das allerdings überhaupt nicht gestört, denn der Weg ist ja das Ziel und ich habe Morgan, Clara und Co. liebend gerne auf diesem Weg voller Höhen und Tiefen begleitet.

Fazit:
„All das Ungesagte zwischen uns“ erzählt weit mehr als eine reine Liebesgeschichte -genau genommen, werden sogar zwei erzählt- im Vordergrund steht aber immer auch das schwierige Mutter-Tochter-Verhältnis. Und auch wenn es viele traurige Momente gab, hat mich das Buch immer wieder zum Lächeln gebracht und gerade die letzten Abschnitte und der Epilog sind emotional, witzig und zuckersüß. Unbedingt Taschentücher bereit halten!

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Die Welt der Valkyren

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Die Grundidee dieser Romantasy Dilogie hat mich sehr angesprochen und bereits der Prolog konnte mich in seinen Bann ziehen. Kleiner „FunFact“: The Last Goddess - A Fate darker than Love ist bereits das ...

Die Grundidee dieser Romantasy Dilogie hat mich sehr angesprochen und bereits der Prolog konnte mich in seinen Bann ziehen. Kleiner „FunFact“: The Last Goddess - A Fate darker than Love ist bereits das dritte Buch, das ich diesen Monat lese, das in Kanada spielt. Und das wo Kanada Ehrengast bei der FBM2020 diesen Monat war 😇 ...

Blair lebt mit ihrer Mutter Reina und Schwester Fenja in der Nähe von Yellowknife in Kanada. Reina ist eine Valkyre und begleitet die Seelen gefallener Helden nach Valhalla. Sie ist im Begriff ihre Kräfte an die ältere Tochter Fenja weiterzugeben, da geschieht das unfassbare: die eigentlich unsterbliche Reina stirbt zusammen mit Fenja bei einem Autounfall. Blair glaubt nicht an einen Unfall, doch selbst ihr bester Freund und heimlicher Schwarm Ryan glaubt ihr nicht. Also macht sie sich alleine auf die Suche nach Valhalla um Antworten zu bekommen.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist gewohnt flüssig und gut zu lesen und besonders Blair lernt man schnell kennen, da der Hauptteil des Buches aus ihrer Sicht geschrieben ist. Kurze Abschnitte aus Ryan’s Perspektive vervollständigen das Bild. Ich hätte mir definitiv mehr Blair-Ryan Momente gewünscht. Anfangs war die enge Beziehung der beiden für mich nicht hundertprozentig greifbar, kam dann aber im weiteren Verlauf de Handlung immer besser bei mir an.

Das Thema der nordischen Götter mit der entsprechenden Sagenwelt hat mich total angesprochen, da ich mich damit bisher noch nicht groß beschäftigt habe , für mich war es deshalb frisch und unverbraucht. Die Schilderung der Welt Valhalla war sehr lebendig und dadurch für mich samt Eichhörnchen und Ziege gut vorstellbar.

Blair wächst quasi an ihren Aufgaben und entwickelt sich charakterlich immer weiter. Zur Seite stehen ihr eine Reihe interessanter Figuren, von denen besonders Zev und Ling einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Nach dem spannenden Einstieg hat sich die Handlung für mein Empfinden ein wenig in die Länge gezogen, aber die zweite Hälfte des Buches entschädigt durch überraschende Wendungen, atemberaubende Spannung und einen richtig fiesen Cliffhanger.

„A Fate darker than Love“ ist ein gelungener Romantasy Auftakt mit einem ungewöhnlichen Setting und interessanten Charakteren, der mich richtig gut unterhalten hat. Jetzt bin ich neugierig, wie der Kampf um die Welt und die Menschheit weitergeht und natürlich, wie die Geschichte für Blair und Ryan endet.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Gelungener Reihenauftakt

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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„The Brooklyn Years - Was von uns bleibt“ ist der erste Band einer neuen Reihe von Sarina Bowen um das Eishockey-Team der Brooklyn Bruisers. Es handelt sich um ein Spin-Off der Ivy Years Reihe, sodass ...

„The Brooklyn Years - Was von uns bleibt“ ist der erste Band einer neuen Reihe von Sarina Bowen um das Eishockey-Team der Brooklyn Bruisers. Es handelt sich um ein Spin-Off der Ivy Years Reihe, sodass man hier ab und an auch auf liebgewonnene Charaktere trifft.

Leo Trevi ist die Neuverpflichtung bei den Brooklyn Bruisers. Er staunt nicht schlecht, als er bei der ersten Pressekonferenz erfährt, dass niemand anderes als seine Jugendliebe Georgia Worthington die Presseabteilung des Teams leitet. Zudem wurde zeitgleich mit ihm ein neuer , aber Leo nur zu gut bekannter, Trainer verpflichtet und der ist auf Leo überhaupt nicht gut zu sprechen. Die nächsten Wochen bis zum Ende der Transferperiode sind für Leo alles andere als einfach, zum einen kämpft er für seinen festen Platz im Team und zum anderen möchte er Georgia zurückgewinnen, denn er ist überzeugt, dass sie die Liebe seines Lebens ist.

Der Schreibstil und die Dialoge sind gewohnt gut zu lesen, flüssig, locker und witzig. Ich mag die Abwechslung zwischen den Perspektiven der beiden Protagonisten, so erfährt man als Leser sehr viel mehr über Gedanken und Gefühle, außerdem liebe ich das Setting im Umfeld eine Eishockey-Teams. Da ich diesen Sport selbst mal aktiv betrieben habe war es für mich ein bißchen wie "nach Hause kommen". Die Atmosphäre bei den Spielen, die Anspannung und das Mitfiebern haben meinen Puls in die Höhe getrieben.

Leider bin ich mit zwei der Charaktere im Verlauf des Buches nicht so richtig warm geworden, Georgia’s Handlungen - auch in der Vergangenheit - waren für mich nicht unbedingt schlüssig und deshalb wenig nachvollziehbar. Ebenso fand ich die Abneigung des Coaches (also Georgias Vater) gegenüber Leo sehr extrem und die Auflösung für die Ursache dieser Aversion ziemlich schwach. Da hatte ich einfach mehr erwartet. Dafür hat mich Leos Charakter umso mehr begeistern können. Seine Zielstrebigkeit und der Fokus auf das, was ihm wichtig ist (sowohl hinsichtlich seiner Beziehung, als auch bezüglich seiner sportlichen Ziele) haben mir ehrlich imponiert. Außerdem ist er einfach nur herzensgut und seine uneingeschränkte Zuneigung und Liebe zu Georgia wurden mit der Geschichte richtig greifbar. Dazu gibt es noch eine Reihe interessanter Nebencharaktere, wie Georgias Freundin Becca sowie einige Mannschaftskameraden von Leo, deshalb bin ich gespannt, was in den Folgebänden noch für Geschichten auf uns warten.

Der Handlungsverlauf war jetzt nicht unbedingt so überraschend, hatte aber einige wirklich emotionale, daneben eine ganze Reihe witzige und natürlich auch dramatische Szenen im Gepäck, die mich gut unterhalten haben. Zum Ende wurde es dann doch noch etwas kitschiger und klischeehafter, aber damit ist in diesem Genre eben einfach zu rechnen und ganz ehrlich - als Leser erwartet man doch eigentlich auch ein Happy End. Die Frage ist aber, wie steinig der Weg dorthin ist.

Fazit
„Was von uns bleibt“ ist ein gelungener Reihenauftakt mit einem starken und sympathischen männlichen Protagonisten, der schon fast zu gut für diese Welt ist. Das sportliche Setting und die Eishockeyatmosphäre haben mir großen Spaß gemacht und natürlich habe ich mitgefiebert, ob Leo und Georgia ihr verdientes Happy End bekommen, oder ob die Hindernisse unüberwindbar sind.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Ellie und Flynn

Für uns macht das Universum Überstunden
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Ich habe das Buch in einer Vorschau des dtv Verlag gesehen und mich sofort in das Cover verliebt. Erst später habe ich erfahren, dass es sich hier um eine Neuauflage handelt. Ich kannte die Geschichte ...

Ich habe das Buch in einer Vorschau des dtv Verlag gesehen und mich sofort in das Cover verliebt. Erst später habe ich erfahren, dass es sich hier um eine Neuauflage handelt. Ich kannte die Geschichte aber glücklicherweise noch nicht und muss ehrlich sagen, dass dieses Cover definitiv stärker mein Interesse weckt.

Klappentext [Quelle dtv Verlagsgesellschaft]

Ellie und Flynn. Täter und Opfer. Eine unmögliche Liebe?

Ellie hat keine Zukunft und verdient es auch nicht anders: Als Jugendliche war sie mit ihrer Clique für den Brand im Haus ihres Mitschülers Flynn verantwortlich. Sie wurde zu einer Haftstrafe verurteilt, Flynn verließ die Stadt. Doch jetzt, sechs Jahre später, taucht er wieder auf – Flynn, der Freak mit Asperger. Und Ellie muss sich eingestehen, dass da ihm gegenüber nicht nur Schuld ist, sondern so viel mehr. Sie ist in ihn verliebt. Und war es auch damals schon. Nur konnte sie vor ihrer Clique nicht zu ihm stehen. Als Flynn ihre Gefühle erwidert, muss Ellie sich fragen: Ist sie stark genug für diese Liebe?

Der Schreibstil hat mir ausgesprochen gut gefallen, er ist jugendlich locker und perfekt an die jeweiligen Charaktere angepasst. Allerdings hatte ich gerade deshalb am Anfang Probleme mit dem Buch. Ellies Clique (Freunde möchte ich sie eigentlich nicht nennen) fand ich ziemlich abstoßend und unsympathisch, die Sprache ziemlich derb und vulgär. Gerade das hat aber auch einen guten Blick auf Ellies Lebenssituation und ihre Vergangenheit eröffnet. Die Freundschaft mit Dania ist sehr speziell und auch durch die gemeinsame Vergangenheit geprägt, hier hätte ich mir Ellie stärker gewünscht - das sie einfach zusieht, wie Dania sich täglich betrinkt, obwohl sie schwanger ist hat mich extrem wütend gemacht! Überhaupt hat mich Ellie mit ihren Entscheidungen und Gedanken oft ratlos gemacht.

"Ich ließ mich schon so lange treiben. Ohne Selbstachtung und ohne den geringsten Stolz.Während ich diese Leute ansah, die mir so ähnlich waren, schrie in einer plötzlichen Erkenntnis alles in mir auf. Dieses Leben war beschissen. Und ich war es leid, dass es so war. Ich hatte es satt, mit diesem beschissenen Leben zufrieden zu sein." [Zitat Ellie S.49]

Flynn war ein faszinierender Charakter, allerdings fiel es mir hier sehr schwer zu bewerten, wie authentisch sein Verhalten für jemanden mit Asperger Syndrom ist. Ich mochte ihn von Anfang an, man spürte einfach seine Freundlichkeit und Ehrlichkeit. Seine Unsicherheiten haben ihn in meinen Augen noch sympathischer gemacht.

Es ist keine geradlinig verlaufende Geschichte, was bei diesen Charakteren auch eher unglaubwürdig wäre. Sowohl Ellie als auch Flynn entwickeln sich weiter, aber es gibt auch immer wieder Missverständnisse, Ängste und Rückschritte. Es ist eine Liebe die wachsen muss und durch die Besonderheit der Protagonisten irgendwie einzigartig ist.

Fazit: Dies ist keine klassisch romantische Liebesgeschichte, aber sie wirkt authentisch und echt. Ebenso wie die Charaktere, die den Leser herausfordern, die Ecken und Kanten haben und so - zumindest bei mir - die ganze Gefühlspalette beansprucht haben.

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