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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

Neles Erlebnisse bei ihrer Fastenkur im Hotel Seemöwe...

Sylt oder Sahne
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Sylt oder Sahne von Claudia Thesenfitz
zur Geschichte:
Die Liebe prallt an Nele ab wie ein Flummi an einer Betonwand. Schuld daran ist ihr Gewicht – denkt Nele. Und meldet sich auf Sylt zu einer Fastenkur ...

Sylt oder Sahne von Claudia Thesenfitz
zur Geschichte:
Die Liebe prallt an Nele ab wie ein Flummi an einer Betonwand. Schuld daran ist ihr Gewicht – denkt Nele. Und meldet sich auf Sylt zu einer Fastenkur an. Die soll Körper und Seele angeblich auf Werkseinstellung resetten und dadurch ein vollkommen neues Lebensgefühl schaffen. Doch kann Verzicht wirklich Veränderung bewirken? Auf Sylt kommt alles anders als erwartet. Nele begreift: Perfekt aussehen muss man nur, wenn man sonst nichts kann. Ein turbulenter Smoothie aus Kalorien, Kulinarik, Chaos, Genuss und Leidenschaft...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der turbulent, emotionsvoll und sehr unterhaltsam ist. Humorvoll werden die Protagonisten Nele, Öko- Ole, Weichspül- Yannick und die ganze Abnehmgruppe der Seemöwe in Szene gesetzt. Sie sind sympathisch, authentisch und bildhaft beschrieben. Schnell war ich in Gedanken mitten in der Geschichte rund um die Insel Sylt, des Hotels Seemöwe und dem kleinen alten Restaurant.
Nele ist mit ihrem Leben unzufrieden. Sie ist 52 Jahre alt.Sie ist einsam, fühlt sich zu dick. Um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben, bucht sie einen Urlaub auf Sylt mit einer Fastenkur.
Auf humorvolle Weise werden ihre Erlebnisse im Umerziehungscamp geschildert. Öko- Ole und Weichspül- Yannick haben ein geniales Geschäftskonzept: Sie bieten den Gästen fast gar nichts, halten die Kosten total gering und sahnen dabei kräftig ab... Nele erzählt von einzelnen Begebenheiten, wie die Toilettenrallye ... die so mitten aus dem Leben sind mit Höhen und Tiefen...
Irgendwann kommt auch bei Nele die Erkenntnis, dass sie sich und ihren Körper lieben muss und plötzlich krempelt sie ihr Leben komplett um.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2020

Caro und Jan auf Spurensuche in Borkum...

Mordseeluft
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Mordseeluft von Emmi Johannsen
zur Geschichte:
Eine perfekt gegarte Leiche in der Strandsauna? Nicht gerade das, was Caro Falk sich von ihrer Kur auf der Insel Borkum erwartet hat. Wattspaziergänge, Robben ...

Mordseeluft von Emmi Johannsen
zur Geschichte:
Eine perfekt gegarte Leiche in der Strandsauna? Nicht gerade das, was Caro Falk sich von ihrer Kur auf der Insel Borkum erwartet hat. Wattspaziergänge, Robben gucken und jede Menge erholsame Langeweile waren ihr eigentlicher Plan. Trotzdem ist sie empört, als die örtliche Polizei den Fall einfach zu den Akten legen will. Zusammen mit Türsteher Jan und Schwiegervater Hinnerk beginnt Caro notgedrungen selbst zu ermitteln. Und schon bald müssen Polizei und Mörder sich verdammt warm anziehen ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, packender, humorvoller und turbulenter Kriminalroman. Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig. Die Protagonisten wirken auf Grund detaillierter Beschreibungen der Autorin sehr lebendig und ich hatte schnell das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein. Humorvoll wird hier die Nordsee-Idylle zum Leben erweckt. Es gibt viele gut aufgebaute abwechslungsreiche Szenen mit spannenden Charakteren.
Caro ist mir dabei von Anfang an sehr sympathisch. Durch die Mutter- Kind- Kur will sie ihr Leben neu sortieren und sie ist allen gegenüber offen und aufgeschlossen. Sie hat einen Blick für,s Detail und das ist bei ihren Ermittlungen nützlich.
Jan umgibt etwas geheimnisvolles. Er erzählt nicht viel von seinem früheren Leben. Er hat viele Ideen und Erfahrungen im Observieren. Gemeinsam sind sie ein gutes Ermittler- Team.
Für mich war das Lesen ein Vergnügen.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Wie aus den Brontë- Schwestern die Gebrüder Bell wurden...

Die verschwundene Braut
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Die verschwundene Braut von Bella Ellis
zur Geschichte:
Wir befinden uns in Yorkshire, 1845: Ein mysteriöser Vorfall erschüttert das Anwesen Chester Grange. Die junge Gemahlin des Besitzers ist über Nacht ...

Die verschwundene Braut von Bella Ellis
zur Geschichte:
Wir befinden uns in Yorkshire, 1845: Ein mysteriöser Vorfall erschüttert das Anwesen Chester Grange. Die junge Gemahlin des Besitzers ist über Nacht spurlos verschwunden. Ihr Hausmädchen findet das Schlafzimmer verwüstet und voller Blut vor. Alles weist auf ein schreckliches Verbrechen hin. Als Charlotte, Emily und Anne Brontë von dem furchtbaren Ereignis hören, sind sie entsetzt – aber auch fasziniert. Die drei Töchter eines Landpfarrers sind sofort fest entschlossen, das Rätsel zu lösen. Unbeirrt und allen gesellschaftlichen Konventionen zum Trotz setzen sie ihre Nachforschungen fort, auch als sie selbst in Gefahr geraten …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller und turbulenter Kriminalroman. Der Schreibstil ist flüssig, die Herangehensweise an den Fall finde ich außergewöhnlich, da man auf einige falsche Fährten geschickt wird. Das Ende hat mich überrascht.
Die Charaktere waren wunderbar gemischt.
Da sind die drei Brontë- Schwestern, die bei ihrem Vater leben. Dieser ist Pastor und lässt seinen Töchtern viele Freiheiten.
Charlotte beschreibt sich als gütig und intelligent.
Anne ist gehorsam und sanft und Emily ist wie üblich ganz sie selbst und sehr verträumt. Gemeinsam wollen sie helfen und kommen einem Geheimnis auf die Spur.
Faszinierende Gegensätze, die den Kriminalroman zu etwas Besonderem machen.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Paulas täglicher Überlebenskampf auf dem alten Bauernhof in der Eifel

Obstblütenträume
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Obstblütenträume von Cordula Gravensteiner
zur Geschichte:
Paula hat die Nase voll von ihrem stressigen Leben in der Großstadt und zieht auf den Hof ihrer Großeltern in die Eifel. Sie liebt die Arbeit ...

Obstblütenträume von Cordula Gravensteiner
zur Geschichte:
Paula hat die Nase voll von ihrem stressigen Leben in der Großstadt und zieht auf den Hof ihrer Großeltern in die Eifel. Sie liebt die Arbeit auf dem Land und hat viele Pläne: Ein Bio-Hof mit eigenen Produkten soll hier entstehen, mit handgeschöpftem Ziegenkäse, fruchtiger Apfelmarmelade und kleinen Ferienhäusern für Gäste. Als sie den Tischler Theo kennenlernt, beginnt ihr Herz heftig zu schlagen. Aber Paula ist beziehungsscheu, und die hohen Kredite, die auf dem Hof lasten, machen sie zusätzlich unsicher. Nach einem Unfall kann Paula die Raten nicht mehr zahlen. Plötzlich steht der ganze Hof auf dem Spiel – Theo verspricht zu helfen, aber kann Paula ihm wirklich vertrauen?
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein fesselnder, emotionsgeladener Roman um Paulas Leben auf dem Bauernhof und den täglichen Kampf ums Überleben.
Der Autorin ist es mit viel Feingefühl gelungen, die Landschaft auf der Apfelplantage und die kleinen alltäglichen Nöte von Paula einzufangen und somit den Leser zu verzaubern. Ich hatte sofort das Gefühl in Mitten von Apfelbäumen, Bienen und den Bewohnern des Gutes zu sein.
Zwischen den beiden Protagonisten Paula und Theo knistert es von Anfang an. Paula ist aufgeschlossen, hat viele Ideen und will sich ihren Lebenstraum auf dem alten Hof ihrer Großeltern in der Eifel erfüllen. Ihre Visionen wirken authentisch. Ihre Eltern glauben nicht an sie, gerade deshalb will sie es allen beweisen,dass sie es aus eigener Kraft schafft. Den Anfang macht sie mit dem Bau der Ferienhäuser, der Produktion von Ziegenkäse und ihre Planung von einem Hoffest.
Theo hilft beim Ausbau der Ferienhäuser. Bald wird mehr aus beiden...
Nach einem Sturm kurz vor dem Hoffest kommt es durch eine Unachtsamheit zum Streit zwischen beiden und keiner will nachgeben. Gibt es für beide noch eine gemeinsame Zukunft?
Die Nebenfiguren ergänzen das Apfelgut perfekt und man schließt alle ins Herz. Eine Fortsetzung der Geschichte wäre sicher spannend...

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Ophelia und Connor in Mitten Londons Unterwelt...

Eine tollkühne Miss
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Eine tollkühne Miss von Christi Caldwell
zur Geschichte:
Londons berüchtigte Spielhölle »Devil’s Den« ist das einzige Zuhause, das Ophelia Killoran je gekannt hat. Die eigensinnige Schönheit kennt die ...

Eine tollkühne Miss von Christi Caldwell
zur Geschichte:
Londons berüchtigte Spielhölle »Devil’s Den« ist das einzige Zuhause, das Ophelia Killoran je gekannt hat. Die eigensinnige Schönheit kennt die Schrecken der Straße und würde längst nicht mehr leben, wenn es Connor nicht gäbe – den Waisenjungen, der einst für sie alles riskierte.
Connor ist als Ermittler so erfolgreich wie gefürchtet. Die Londoner Unterwelt hat er hinter sich gelassen. Doch dann begegnet ihm bei seinem neuesten Fall das Mädchen, das er nie vergessen hat. Ophelia ist erwachsen geworden und sehr gefährlich – Connor weiß nicht, ob er sie retten, verhaften oder küssen soll …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein fesselnder, turbulenter, humorvoller und emotionsgeladener Roman. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Ophelia. Ihr Leben verdankte sie vor Jahren dem Waisenjungen Connor.
Connor ist inzwischen Ermittler, in Londons berüchtigter Spielhölle trifft er auf Ophelia. Zwischen beiden knistert es merklich.
Beide Protagonisten waren mir sofort sympathisch, auch wenn sie komplett gegensätzlich waren. Die Autorin hat viele humorvolle Szenen in die Geschichte eingebaut. Die Nebencharaktere sind authentisch und runden die spannende Geschichte rund um die Londoner Unterwelt reizvoll ab.

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