ein altes Tagebuch gibt Aufschluss...
Das Haus des LeuchtturmwärtersDas Haus des Leuchtturmwärters von Kathleen Freitag
zur Geschichte:
1962: In einem kleinen Haus am Fuße des Leuchtturms ist Else aufgewachsen. Seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie hier allein mit ihrem Vater, ...
Das Haus des Leuchtturmwärters von Kathleen Freitag
zur Geschichte:
1962: In einem kleinen Haus am Fuße des Leuchtturms ist Else aufgewachsen. Seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie hier allein mit ihrem Vater, der für die Wartung des Leuchtfeuers zuständig ist. Doch je älter sie wird, desto kritischer sieht sie das strenge Regime der DDR und beschließt zu fliehen.
1992: Nach der Wende erinnert sich die Autorin Franzi an ihre wunderschöne Kindheit als Tochter eines Leuchtturmwärters und kehrt zurück an die Ostsee in das Haus am Leuchtturm. Hier hofft sie, Inspiration für ihren neuen Thriller zu finden, doch dann entdeckt sie unter einem losen Dielenbrett ein altes Tagebuch und beginnt zu lesen …
mein Fazit:
Das Cover besticht durch seinen Leuchtturm und die Weite der Felder. Titel und Klapptext wecken meine Aufmerksamkeit und so tauche ich ein in zwei Welten und zwei Zeitzonen.
Der Fund eines alten Tagebuches gibt Auskunft über das Leben in der DDR nach dem Bau der Mauer 1962 und den Fluchtplänen dreier junger Menschen über die zugefrorene Ostsee.
Wir lernen Else kennen. Sie lebt mit ihrem Vater alleine am Leuchtturm. Gemeinsam mit ihrer Freundin Lulu und dessen Freund Otto schmieden sie Pläne für eine Flucht...
30 Jahre später kommt Franzi zum schreiben zum Leuchtturm. Auch ihr Vater war einst der Leuchtturmwärter. Das alte Haus weckt Erinnerungen an ihre Kindheit und 14 Jahre war sie nicht mehr an diesem Ort. Ein knarrendes Dielenbrett weckt ihre Aufmerksamkeit... Sie entdeckt ein altes Tagebuch von Else und ihre Geschichte lässt sie nicht mehr los...
Mir gefiel der Wechsel zwischen den Zeitzonen. Dadurch war die Spannung greifbar. Die Geschichte um die Flucht über die Ostsee berührt mich sehr, bin ich doch selbst in der DDR aufgewachsen.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.