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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2020

Die Kripo Wittmund ermittelt...

Skippermord in Bensersiel. Ostfrieslandkrimi
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Skippermord in Bensersiel von Rolf Uliczka
Mit einer Leiche an Bord kehren zwei Krabbenfischer zurück von ihrem Fang in der Nordsee. Der aus dem Meer gefischte tote Psychologe war Freizeitskipper und Mitglied ...

Skippermord in Bensersiel von Rolf Uliczka
Mit einer Leiche an Bord kehren zwei Krabbenfischer zurück von ihrem Fang in der Nordsee. Der aus dem Meer gefischte tote Psychologe war Freizeitskipper und Mitglied im Seglerverein von Bensersiel. Dass ein Mord vorliegt, ist für die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig von der Kripo Wittmund schnell klar. Die Zusammenhänge jedoch sind rätselhaft: Handelt es sich um den Racheakt eines Teilnehmers der großen Segelregatta, den das Opfer vor wenigen Tagen um den Sieg gebracht hat? Und wie gelangte die Motoryacht des Skippers wieder in den Hafen von Bensersiel, während er längst tot in der Nordsee trieb? Hat der Mörder des Psychologen die Yacht seelenruhig zurückgebracht? Antworten auf die vielen offenen Fragen erhoffen sich die Ermittler von der Ehefrau des Opfers. Doch die ist seit Tagen spurlos verschwunden…
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bildet das Örtchen Bensersiel an der Nordsee.
Die Protagonisten Nina Jürgens und Bert Linnig sind sympathisch und ermitteln in alle Richtungen. Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen den beiden Ermittlern und dem Team. Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Morduntersuchung verfolgt. Das Ende war für mich überraschend und nicht vorhersehbar.
Ich freu mich schon auf weitere Fälle von der Kripo Wittmund.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Gibt es ein Happy- End für Kerrin und Lian?

Friesenteetage
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Friesenteetage von Sabine Rädisch
Kerrin ist entnervt: Die Auftragslage der selbstständigen Bauingenieurin könnte besser sein, ihr Liebesleben ebenso und nach einer Lungenentzündung kommt sie nur schwer ...

Friesenteetage von Sabine Rädisch
Kerrin ist entnervt: Die Auftragslage der selbstständigen Bauingenieurin könnte besser sein, ihr Liebesleben ebenso und nach einer Lungenentzündung kommt sie nur schwer wieder auf den Damm. Kurz entschlossen fährt sie zu ihrer Mutter auf die Nordseeinsel Föhr, um sich von der Meeresbrise durchpusten zu lassen und sich bei Friesentee und langen Strandspaziergängen endlich auszukurieren. Auf Föhr angekommen, ist von Erholung kaum die Rede: Kerrins Mutter droht das Haus zu verlieren, in dem sie seit Jahrzehnten wohnt, und Kerrin selbst schubst einen vermeintlichen Einbrecher die Treppe runter - den attraktiven und charmanten Lian, der ausgerechnet der Sohn des Vermieters ist. Trotzdem funkt es zwischen den beiden, und Kerrin überlegt ihr Leben umzukrempeln. Doch Lian hat einen eigenen Lebenstraum, in dem für Kerrin kein Platz zu sein scheint…
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Liebesroman, der turbulent, emotionsvoll und sehr unterhaltsam ist. Humorvoll werden die Protagonisten Kerrin und Lian in Szene gesetzt. Sie sind sympathisch, authentisch und bildhaft beschrieben. Schnell war ich in Gedanken mitten in der Geschichte rund um die Insel Föhr. Durch Kerrins Urlaub bei ihrer Mutter, kommen sich die beiden auch näher und Kerrin erfährt endlich wer ihr Vater war. Auf humorvolle Weise werden einzelne Begebenheiten aufgezeigt, die so mitten aus dem Leben sind mit Höhen und Tiefen und einem Happy End.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Spurensuche in der Provence...

Die Mirabeau-Morde
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Die Mirabeau- Morde von Robert de Paca
Ein einfacher Fall, gutes Essen und ein paar Tage Urlaub im sonnigen Südfrankreich: Das erhofft sich der Münchner Kommissar Stefan Eltjen. Er soll die Polizei in ...

Die Mirabeau- Morde von Robert de Paca
Ein einfacher Fall, gutes Essen und ein paar Tage Urlaub im sonnigen Südfrankreich: Das erhofft sich der Münchner Kommissar Stefan Eltjen. Er soll die Polizei in Aix-en-Provence bei den Ermittlungen zum Mord an einer deutschen Studentin unterstützen.
Doch die Sache wird komplizierter als gedacht: Das Opfer ist seltsam inszeniert, und der Mörder hat eine mysteriöse Botschaft auf provenzalisch hinterlassen. Bald gibt es neue Tote mit weiteren Botschaften, die auf die Geschichte des Ortes verweisen.
Eltjen und seine Kollegen, Commissaire Dubarry und die forsche, attraktive Ermittlerin Alis, stehen vor einem Rätsel. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als tief in der Vergangenheit zu wühlen - aber das Unrecht, das sie schließlich aufdecken, steht in keinem Geschichtsbuch …
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern der Provence eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Stefan und das französische Ermittler- Team fand ich von Anfang an sympathisch, da alle ruhig, gewissenhaft und überschaubar in alle Richtungen ermittelt. Jeder im Team kann sich auf den anderen verlassen und alle stehen hinter den beiden Kommissaren. Alis, eine junge Kriminalbeamtin des Teams ist zielstrebig, entdeckt ein wichtiges Detail und gerät in akute Gefahr. Spannend fand ich die wechselnde Perspektive beim Erzählen der Geschichte. Mal aus der Sicht der Ermittler, mal vom Mörder.
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei den Mordermittlungen verfolgt. Der Schreibstil war sehr bewegend, authentisch und hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. Das Ende war für mich überraschend, nachvollziehbar und extrem spannend.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Margeaux und ihre Ermittlungen...

Provenzalische Rache
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Provenzalische Rache von Nicole de Vert
Ein perfides Online-Video schreckt die Region Arles auf: ein Geschäftsmann gesteht seine Beteiligung an einer fast 30 Jahre zurückliegende Massenvergewaltigung, ...

Provenzalische Rache von Nicole de Vert
Ein perfides Online-Video schreckt die Region Arles auf: ein Geschäftsmann gesteht seine Beteiligung an einer fast 30 Jahre zurückliegende Massenvergewaltigung, die er mit vier weiteren Freunden begangen hat. Dann wird er vor laufender Kamera erschossen. Thierry, der Lebenspartner von Privatermittlerin Margeaux erkennt das Opfer als Freund seiner Familie. Welches Interesse verfolgt sein Vater, als er Margeaux bittet, Nachforschungen anzustellen? Und wieso ist Margeaux' Vertrauter, der Computerspezialist Matze, partout nicht auffindbar? Bald steckt Margeaux mitten in einem Sumpf aus Schuld und Rache...
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen Dörfern rund um Arles eingefangen, ebend so die düstere Atmosphäre des Frankfurter Hauses .Dadurch fällt es nicht schwer, die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
Margeaux fand ich von Anfang an sympathisch, da sie ruhig, gewissenhaft und überschaubar in alle Richtungen ermittelt. Auf sie und ihren ehemaligen deutschen Kollegen kann sie sich verlassen und alle stehen hinter ihr.. Wenn sie etwas beschäftigt, hat ihr väterlicher Freund stets einen Rat für sie und ihre Familie ist ihr ebenfalls wichtig.
Spannend fand ich die wechselnde Perspektive beim Erzählen der Geschichte. Mal aus der Sicht der Ermittler, mal vom Mörder, mal vom Opfer.
Begeistert hat mich auch die wunderschöne Rezeptsammlung zum nach kochen.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Ein alter Brief und die Bestimmung

Rieslingsommer
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Rieslingsommer von Heike Wanner
Verträumte Dörfer, sanfte Hügel, malerische Burgruinen und mittendrin das kleine Weingut der Familie Schwanthaler im Rheingau. Als Luisa mit ihrer Tochter Amelie dorthin ...

Rieslingsommer von Heike Wanner
Verträumte Dörfer, sanfte Hügel, malerische Burgruinen und mittendrin das kleine Weingut der Familie Schwanthaler im Rheingau. Als Luisa mit ihrer Tochter Amelie dorthin zurückkehrt, hofft sie auf einen geruhsamen Neuanfang.
Ein vergeblicher Wunsch, denn um das traditionsreiche Familienunternehmen steht es gar nicht gut. Und auch das Zusammenleben mit der Verwandtschaft gestaltet sich schwieriger als gedacht. Zwischen Luisa, Oma Lisbeth, Mutter Marlies und Schwester Bianca kracht es immer wieder heftig.
Doch dann bringt ein überraschender Fund im Gewölbekeller die Frauen wieder zusammen. Neugierig begeben sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Und erkennen dabei, dass das Wort Familie viel mehr bedeutet als ein gemeinsamer Nachname.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller, mysteriöser und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach den eigenen Wurzeln bestimmt wird. Mit viel Feingefühl hat die Autorin Das Zusammenleben der Familie auf dem alten Weingut für den Leser eingefangen. Der Leser folgt der den einzelnen Familienmitgliedern, denn jeder scheint ein Geheimnis zu haben. Erst nach dem Fund eines alten Briefes an Oma Lisbeth wird der Familie ihre Bestimmung klar.
Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit wundervoll ein. AlteTraditionen werden realistisch beschrieben. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.

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