Zufällig Juwelendieb von Carola Kapernick
zur Geschichte:
Til arbeitet als Reinigungskraft. Als er nachts in einem Juweliergeschäft auf einen offenen Tresor voller Juwelen stößt, will er eigentlich nur ...
Zufällig Juwelendieb von Carola Kapernick
zur Geschichte:
Til arbeitet als Reinigungskraft. Als er nachts in einem Juweliergeschäft auf einen offenen Tresor voller Juwelen stößt, will er eigentlich nur mal die Pracht bewundern. Eine unbedachte Reaktion lässt ihn jedoch die Juwelen in seinen Wischeimer versenken und stürzt ihn, in das Chaos seines Lebens.
Als er sich der Polizei stellen will, scheint der Tathergang so absurd zu sein, dass der Ermittler ihm nicht glaubt und ihn wieder weg schickt. Speck-Eff hat sich schließlich geschworen, niemals einen Unschuldigen hinter Gitter zu bringen.
Der Schmuck wird ein zweites Mal geklaut, taucht plötzlich wieder auf und es kommen unglaubliche Dinge ans Licht.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht geschriebener Roman, der turbulent und unterhaltsam ist.
Auch wenn es schwer fällt, das Buch war so gar nicht meins. Mich störten vor allem die vielen Komma, endlose Sätze, falsche Grammatik....Eigentlich eine nette Geschichte, die mir aber wie ein Polizeibericht vorkam. Zu wenig Spannung, zu wenig eingehen auf die Protagonisten.
Ich danke für das Rezensionsexemplar, welches mir durch die Leserunde kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.
Der Faden der Vergangenheit von Felicity Whitmore
zur Geschichte:
Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver ...
Der Faden der Vergangenheit von Felicity Whitmore
zur Geschichte:
Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver Rashleigh wegen des Mordes an ihrem Schwager George gehängt wurde? Als die Staatsanwältin Melody Stewart auf einem alten Familiensitz Quartier bezieht, findet sie in dem verlassenen Gemäuer die Tagebücher ihrer Vorfahrin. Fasziniert folgt sie dem Faden der Vergangenheit in das Jahr 1841 und stößt dabei auf eine kluge und tatkräftige Frau, die mutig gegen ihr Schicksal aufbegehrte.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der spannend, geheimnisvoll und emotional ergreifend ist. Der Roman ist in 2 Zeitschienen geschrieben.
Den Rahmen bildet das alte Haus „ Abigail,s Place“auf dem Hampton- Mill- Gelände. Dieses Haus steht seit 1841 leer und war ursprünglich ein Bürohaus der Familie.
Melody Stewart hat dieses Haus vor 4 Jahren geerbt. Sie will das Haus verkaufen, möchte sich aber vorher einen Überblick verschaffen. Hilfe erhält sie von Detective Inspector Daniel Rashleigh.
Wir begeben uns in die Vergangenheit und folgen Lady Abigail Hampton. Es ist das Jahr 1838 und sie ist mit dem 6. Lord of Mahony verheiratet. Abigail ist temperamentvoll und rastlos. Gerade kommt sie mit der Kutsche nach Hause und entdeckt am Straßenrand eine Frau mit ihrem kleinen Kind. Diese nimmt sie mit nach Hause und später beschließt sie sich um das Wohl der Armen zu kümmern. Sie möchte die Lage der Arbeiter verbessern...
Geschickt und spannend wechseln die Zeitschienen und wir gehen mit Melody und Daniel auf Entdeckungsreise im alten Haus. Geheime Zimmer und Gerätschaften werden entdeckt. Welche Bewandtnis mag es mit ihnen auf sich haben?
Alte verstaubte Tagebücher von Lady Abigail bringen Licht in die Vergangenheit.
Ihre Gedanken- und Gefühlswelt liegt dem Leser wie ein offenes Buch vor Augen.
Abigails Zukunft stand an einem Scheideweg und Melodys Zukunft ebenfalls. Haben die Frauen mehr gemeinsam als sie denken?
Der Autorin ist es fabelhaft gelungen, die Kulisse in Szene zu setzen. Ich hatte das Gefühl im alten Herrenhaus zu sein. Kommt mit und schaut Melody über die Schulter...
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.
Zeit der Pfirsichblüte von Anja Saskia Beyer
zur Geschichte:
Annas Beziehung ist etwas eingefahren. Da kommt ein Mädelsurlaub mit ihrer besten Freundin Carina gerade recht. Dass es ausgerechnet nach Barcelona ...
Zeit der Pfirsichblüte von Anja Saskia Beyer
zur Geschichte:
Annas Beziehung ist etwas eingefahren. Da kommt ein Mädelsurlaub mit ihrer besten Freundin Carina gerade recht. Dass es ausgerechnet nach Barcelona gehen soll, in die Stadt, in der Anna vor zwanzig Jahren die große Liebe und den größten Schmerz erlebt hat, passt ihr allerdings überhaupt nicht.Aber dann stößt die junge Frau auf etwas Unfassbares und fährt mit ihrer Freundin nach Spanien, um ihrem Verdacht nachzugehen. Das mediterrane Lebensgefühl und die duftenden Pfirsichplantagen bei Barcelona verzaubern sie wieder sofort.
Anna begibt sich gemeinsam mit dem attraktiven Pablo, mit dem sie früher eine tiefe Freundschaft verband, auf Spurensuche. Aber kann sie ihm vertrauen oder ist er der Grund dafür, dass ihr Glück damals ein jähes Ende nahm?
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman, der einen beklemmenden Hintergrund hat. Mit viel Feingefühl hat die Autorin durch detaillierte Beschreibungen, den Charme von Barcelona und Umgebung für den Leser eingefangen.
Kommt mit und lernt Anna kennen. Sie war bereits vor 20 Jahren als Studentin in Barcelona. Durch ihre aufkommenden Erinnerungen erfahren wir von ihr, ihrer Freundschaft zu Pablo und Inez sowie ihrer Jugendliebe Rafael. Gemeinsam mit ihrer Freundin besucht sie die alte Pfirsichplantage von Naia. Sie denkt an ihre unbeschwerte Zeit zurück und an ihre kleine Familie. Ihre Gedankenwelt liegt offen, wie ein Buch... Wir erfahren von ihrer Schwangerschaft und ihrer kleinen Lori. Als Lori für tot erklärt wird, bricht ihre heile Welt zusammen und Rafael zieht sich zurück. 20 Jahre hat sie versucht zu vergessen und nun sind alle Erinnerungen wieder da. Sie hat von Zwangsadoptionen unter dem Regime von Diktator Franco gelesen. Ob ihre Lori noch lebt? Sie klammert sich an den Gedanken und wächst in ihrer Rolle. Anna versucht mit alten Freunden zu reden. In Pablo findet sie einen aufrichtigen Zuhörer und auch Naia,s Cousine Alberta gibt ihr Mut.
Ob Anna Spuren ihrer totgeglaubten Tochter findet?
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.
Bittere Kapern von Peter Pachel
zur Geschichte:
Ein Urlaub auf der idyllischen Insel Paros verspricht eine besonders schöne Zeit. Den Sommer über kann man das Meer und die Natur genießen. Im September ...
Bittere Kapern von Peter Pachel
zur Geschichte:
Ein Urlaub auf der idyllischen Insel Paros verspricht eine besonders schöne Zeit. Den Sommer über kann man das Meer und die Natur genießen. Im September wird es frischer und die Tore der Pensionen schließen sich für die Touristen, nur eingeschworene Liebhaber verbringen ihre Freizeit auch in den kühleren Monaten auf der griechischen Insel, auf der langsam die Gemächlichkeit einkehrt.
Als die Leiche einer Kölnerin aufgefunden wird, ist für Katharina Waldmann Schluss mit der ersehnten Ruhe. Dabei steht die Taufe des kleinen Dimitri an, für die noch einiges erledigt werden muss, und auch Dawid, ihr Lebenspartner, fordert die Aufmerksamkeit der Kommissarin. Doch dafür ist keine Zeit, denn schon versetzt ein weiterer grausiger Fund das Polizeiteam in Aufruhr.
Katharinas fünfter Fall entführt den Urlauber auf eine Reise in heimische Kapernfelder, urige Gassen, charmante Kapellen und dunkle Familiengeheimnisse, gespickt mit kulinarischen Erlebnissen. Peter Pachel inszeniert die beliebte griechische Kulisse aus Urlaub und Gastfreundschaft neu, bettet seine Charaktere zwischen Tradition und Tourismus ein und lässt sie über Alltag und Natur stolpern. Seine Romane sind eine Hommage an Paros und die ägäische Küche, die er mit verführerischen Köstlichkeiten und Kochrezepten beschreibt.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet der kleine Ort Paros auf den griechischen Inseln. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen griechischen Dörfern durch detaillierte Beschreibungen von Land und Leuten eingefangen und so die Charaktere zum Leben erweckt.
Die Geschichte beginnt im September 2016 auf Paros. Maria und Christos leben auf diesem herrlichen Fleckchen. Er hat einen abgelegenen Garten, ein Boot und betreibt einen Gemüseladen. Seine ganze Liebe steckt er allerdings in die Zucht wilder Kapern. Diese verkauft er für gutes Geld.
Maria begibt sich mit ihrem Hund Achilleas zu einem Spaziergang. Dieser entdeckt eine Leiche am Strand. Schnell steht fest, eine deutsche ertrunkene Urlauberin. Aber was wollte sie am Strand?
Sie war schwer krank, aber es findet sich kein Abschiedsbrief.
Kommissarin Katharina Waldmann lebt auf der Insel und nimmt die Ermittlungen auf.
Schnell steht der Name der Urlauberin fest und die Kommissarin kontaktiert deren Tochter. Julia Moretti hatte keine Verbindung zu ihrer Mutter.
Abwechselnd erhält der Leser Einblicke in das Leben der Kommissarin, in das Leben von Julia, deren Mutter und in das Leben der Familie von Christos Kentaris. Wir lernen auch Stella, seine Tochter kennen. Cristos scheint etwas zu verbergen und Stella hat eine Ahnung...
Die Verkettung unglücklicher Umstände führt zu weiteren Kurzschlusshandlungen...
Spannend und mysteriös bis zum Schluss...
Wunderbar fand ich die tollen Rezepte zum Nachkochen.
Madame Clicquot und das Glück der Champagne von Susanne Popp
zur Geschichte:
Reims, 1805: Die junge Witwe Barbe-Nicole Clicquot übernimmt gegen den Widerstand ihrer Familie die Champagnerproduktion und ...
Madame Clicquot und das Glück der Champagne von Susanne Popp
zur Geschichte:
Reims, 1805: Die junge Witwe Barbe-Nicole Clicquot übernimmt gegen den Widerstand ihrer Familie die Champagnerproduktion und den Weinhandel ihres verstorbenen Mannes – und stellt sich als talentierte Winzerin heraus. Doch es ist die Zeit der napoleonischen Kriege und die Geschäfte laufen nicht gut. Unterstützt von ihrem Mitarbeiter Louis Bohne und dem deutschen Buchhalter Christian Kessler bringt Barbe-Nicole ihr Unternehmen dennoch durch, entwickelt ein neues Herstellungsverfahren und schenkt dem Champagner damit sein verführerisches Prickeln. Angetan von ihrem Esprit entwickeln beide Männer Gefühle für sie – doch nur als Witwe kann Barbe-Nicole ihr Unternehmen unter ihrem Namen weiter führen …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender historischer Roman. Durch den bildhaften detaillierten flüssigen Schreibstil werden die Protagonisten zum Leben erweckt. Das Leben der Madame Clicquot liegt vor dem Leser wie ein offenes Buch. Ihr Schicksal hat ich sehr berührt.