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Veröffentlicht am 09.03.2020

Bei einer Ermittlung geht darum, den richtigen Schlüssel für ein bestimmtes Schloss zu finden!

Wisting und der fensterlose Raum
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Wisting und der fensterlose Raum
zur Geschichte:
William Wisting bekommt einen äußerst heiklen Auftrag: Im idyllischen Wochenendhaus eines an Herzinfarkt plötzlich verstorbenen Spitzenpolitikers wurden ...

Wisting und der fensterlose Raum
zur Geschichte:
William Wisting bekommt einen äußerst heiklen Auftrag: Im idyllischen Wochenendhaus eines an Herzinfarkt plötzlich verstorbenen Spitzenpolitikers wurden Umzugskisten mit achtzig Millionen Kronen gefunden. Die Kisten standen im innersten, fensterlosen Raum des Hauses. Stammt das Geld etwa aus einem Raubüberfall, der fast zwanzig Jahre zurückliegt? Unterstützung bekommt Wisting von Adrian Stiller, der sich gerade mit dem ungeklärten Verschwinden des möglichen Täters befasst. Doch wie gelangte das Geld in den Besitz des Politikers? Oder stammt es gar aus einer ganz anderen Quelle?
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender packender Kriminalroman. Der Autor hat mit viel Feingefühl die skandinavische Atmosphäre rund um die Ermittlungen eingefangen und so die Protagonisten zum Leben erweckt. Am Anfang ermittelt Wisting mit einem Kollegen von der Spurensuche. Dann wird das Team vergrößert.
Adrian Stiller, Ermittler der Osloer Cold-Case-Unit, der sich gerade mit dem ungeklärten Verschwinden von Simon Meier, des möglichen Täters, befasst. Auch Wistings Tochter Line, eine Journalistin, ist wieder mit von der Partie.
Line war mir von Anfang an sehr sympathisch. Man merkt das sie ihren Beruf liebt, geduldig ist und mehrere eigene Ermittlungsansätze als Journalistin verfolgt. Dabei wird sie im Kontakt mit Zeugen sehr einfühlsam beschrieben.
Aufgelockert wird der Kriminalroman auch durch die kleinen alltäglichen privaten Erlebnisse von Wisting mit seiner kleinen Enkeltochter.
Zu viert gehen sie allen Spuren nach und suchen nach der „ Nadel im Heuhaufen“ und plötzlich fügt sich ein Puzzleteil an das andere.
Was haben 80 Millionen Kronen mit einem alten Vermisstenfall und einem alten Raubüberfall zu tun?

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Erik Donner ermittelt in einem alten Vermisstenfall

Tod und kein Erbarmen
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Tod und kein Erbarmen von Elias Haller
zur Geschichte:
An einem Januarmorgen verschwindet die achtjährige Violetta. Akribisch rekonstruiert die Polizei ihren Weg zur Schule und entdeckt Indizien, die auf ...

Tod und kein Erbarmen von Elias Haller
zur Geschichte:
An einem Januarmorgen verschwindet die achtjährige Violetta. Akribisch rekonstruiert die Polizei ihren Weg zur Schule und entdeckt Indizien, die auf eine Entführung hindeuten. Doch das Mädchen wird nie gefunden.
Zehn Jahre später verbringt Kriminalhauptkommissar Erik Donner ein paar Tage in dem Ort und will dort eigentlich nur sein privates Unglück im Alkohol ertränken, als er von Violettas Cousine aufgesucht wird. Angeblich gibt es einen neuen Hinweis auf den Verbleib des Mädchens. Doch Donner glaubt nicht an die Aufklärung eines so alten Falls. Im Streit schickt er Violettas Verwandte weg. Ein folgenschwerer Fehler, denn am nächsten Tag steht der Kommissar plötzlich unter Mordverdacht …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in dem kleinen Dorf im Erzgebirge eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
Erik, den Kommissar, der seit Monaten krank geschrieben ist, fand ich am Anfang unsympathisch, da er seinen Kummer im Alkohol ertrinkt. Erst als er vom Dorfpolizisten und den anderen ermittelnden Kommissaren festgenommen wurde, fand ich seine Herangehensweise an die Lösung des Falles spannend. Er versucht, Kollegen von seiner Unschuld zu überzeugen.
Spannend fand ich die wechselnde Perspektive beim Erzählen der Geschichte. Mal aus der Sicht der Ermittler, mal vom Entführer, mal vom gefangenen Opfer.
Unsympathisch fand ich die vielen Kommissare, denn ihnen war nur ein Verdächtiger wichtig und ich hatte das Gefühl, dass ihnen Ermittlungsarbeit unwichtig ist. Aber auch der Dorfpolizist ist unfähig und spielt sich in seiner Umgebung auf. Alles wird nur oberflächlich erledigt.
Erst als Kommissar Vogel in den Ort kommt, ändert sich etwas und gemeinsam mit seiner Assistentin und Erik Donner wird der Mord aufgeklärt. Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Mordermittlung verfolgt. Der Schreibstil war sehr bewegend, authentisch und hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. Das Ende war für mich überraschend, nachvollziehbar und extrem spannend.
Leider kommt die Polizei bei dem Fall korrupt rüber. Falsche Ermittlungen, eingestellte Ermittlungen und die Zahlung von Schweigegeld an einen Polizeibeamten. Polizisten, die selbst einen Kollegen vorschnell verurteilen, statt zu ermitteln.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Lucien Mahé auf der Suche nach dem Mörder...

Lava und Wellen: Tod in einer Tropennacht
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Lava und Wellen- Tod in einer Tropennacht von Sabine Strick
zur Geschichte:
Der ehemalige Pariser Kriminalkommissar Lucien Mahé verbringt mit seiner Tochter Alizée einige Urlaubstage in einem Hotel an ...

Lava und Wellen- Tod in einer Tropennacht von Sabine Strick
zur Geschichte:
Der ehemalige Pariser Kriminalkommissar Lucien Mahé verbringt mit seiner Tochter Alizée einige Urlaubstage in einem Hotel an der Westküste seiner Heimatinsel La Réunion. Dort lässt er sich auf ein kurzes Abenteuer mit der heißblütigen Touristin Nadia ein. Am nächsten Morgen wird sie tot am Strand aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass Lucien sie getötet hat, und Kommissar Talon, den er sich zuvor zum Feind gemacht hat, nimmt ihn nur zu gerne fest. Lucien kommt jedoch auf Kaution frei und muss nun alles dransetzen, um seine Unschuld zu beweisen und unter dem Druck ermitteln, dass seine Freiheit davon abhängen könnte …
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannendes Abenteuer des ehemaligen Pariser Kriminalkommissar Lucien Mahe. Den Rahmen der Geschichte bildet die kleine Insel La Réunion.
Nachdem Lucien auf Kaution freigelassen wurde, setzt er alles daran, den Mord an der Touristin Nadja aufzuklären. Freunde und Familie unterstützen ihn bei der Suche nach Beweisen für seine Unschuld. Doch dann passiert ein zweiter Mord und Lucien hat ein Alibi. Sucht die Polizei endlich nach jemand anderem?
Mir gefiel die Perspektive des Erzählers. Durch den Perspektivwechsel wurde immer wieder Spannung erzeugt.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Ein altes Haus und Rückblicke in die Schicksale vergangener Familien

Das verlassene Haus
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Das verlassene Haus von D. M. Pulley
zur Geschichte:
Hunters Eltern wollen mit der Vergangenheit abschließen – in einer neuen Stadt, in einem neuen Zuhause. Sie kaufen das renovierungsbedürftige Anwesen ...

Das verlassene Haus von D. M. Pulley
zur Geschichte:
Hunters Eltern wollen mit der Vergangenheit abschließen – in einer neuen Stadt, in einem neuen Zuhause. Sie kaufen das renovierungsbedürftige Anwesen Rawlingswood. Doch das alte Haus scheint sich gegen die Familie zu sperren. Während die Eltern nicht zur Ruhe kommen, beginnt Hunter, Fragen nach Rawlingswoods Vergangenheit zu stellen.
Wer waren seine früheren Besitzer und warum gilt es als »Mordhaus«? Liegt auf dem Haus wirklich ein Fluch oder gibt es natürliche Gründe dafür, dass die Familie sich ständig beobachtet fühlt?
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender,mystischer Roman mit einem beklemmenden Hintergrund- Geister der Vergangenheit! Aber gibt es in alten Häusern Geister, die uns bedrohen? Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung wird stetig aufgebaut. Der Roman wird aus der Sichtweise von den Bewohnern verschienener Jahrzehnte geschrieben. Nachdem Hunter merkwürdige Dinge erlebt, versucht er mehr über sein neues zu Hause heraus zu finden.
Die Protagonisten der jeweiligen Familie, werden von der Autorin emotionsvoll und einfühlsam zum Leben erweckt.
Erst durch Hunters Ermittlungen bekommen vor langer Zeit geschriebene Wörter im Inneren eines alten Schrankes Bedeutung und Namen verschiedener früherer Bewohner werden zum Leben erweckt. Wer war der kleine Walther, dessen Schuh auf dem Dachboden liegt? Wer war Benny und was hat alles mit einem toten Mädchen auf dem Fahrrad zu tun? Wer waren Ava und Toby?

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Veröffentlicht am 03.03.2020

eine Geschichte über das erwachsen werden...

Sweet Sorrow
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Sweet Sorrow von David Nicholls
zur Geschichte:
Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, ...

Sweet Sorrow von David Nicholls
zur Geschichte:
Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, emotionsvoller und einfühlsamer Roman um die große Liebe. Die Protagonisten Charlie Lewis und Fran Fisher sind mir von Anfang an sympathisch. Er ist gerade 16... auf dem Weg ins erwachsen werden. Beide sind auf der Suche nach der Liebe und blühen innerhalb kurzer Zeit so richtig auf.Die Freunde aus der Theatergruppe helfen beim Weiterentwickeln, in dem sie Charlie zuhören. Die Charaktere der beiden wirken lebendig und erwecken so die Geschichte zu Leben. Schnell ist man mitten in der Handlung.
Für mich ein wundervoller Roman über die wahre Liebe, Freundschaft, Verlust und was im Leben wichtig ist.

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