Die Sonnenschwester
Die Sonnenschwester„Die Sonnenschwester“ ist Band 6 der 7-Schwestern-Reihe aus der Feder von Lucinda Riley.
In diesem Band begleitet der Leser Elektra, die wohl komplexeste und gleichzeitig schwierigste der 7 Schwestern, ...
„Die Sonnenschwester“ ist Band 6 der 7-Schwestern-Reihe aus der Feder von Lucinda Riley.
In diesem Band begleitet der Leser Elektra, die wohl komplexeste und gleichzeitig schwierigste der 7 Schwestern, die wie alle anderen von Pa Salt adoptiert wurde und auf dem herrschaftlichen Anwesen Atlantis am Genfer See wohlbehütet aufgewachsen ist. Doch anders als ihre großen Schwestern war Elektra schon sehr früh rebellisch und zog schon als junge Heranwachsende hinaus in die Welt.
In New York wurde sie als Model entdeckt, feierte große Erfolge, doch sank gleichzeitig in einen tiefen Abgrund von Alkohol- und Drogenmissbrauch.
Ihre Reise in die Vergangenheit ist gleichzeitig ein Blick in die Zukunft und ein Verstehen der Vergangenheit, damit ein Neuanfang möglich ist.
Lucinda Riley teilt die Geschichte wie in den bisherigen Bänden in zwei Zeitebenen. So taucht der Leser ein in das Südafrika der 40er Jahre. Man erfährt viel über die damalige Lebensweise der weißen Siedler im Happy Valley, der Kultur und Lebensweise der Massai, aber auch über die Auswirkungen des 2. Weltkrieges auf diesen Teil der Welt.
Im Hier und Jetzt muss sich Elektra ihren Dämonen stellen und obwohl mir Elektra in den bisherigen Bänden eher unsympathisch vorkam und ich sie von allen Schwestern am wenigstens mochte, konnte mich ihre Geschichte sehr berühren und meine Meinung über sie komplett ändern.
Der Schreibstil hat mich erneut sofort in die Geschichte eintauchen lassen und mir Geschichte lebendig erzählt.
Auch der Bezug zu den anderen Schwestern und somit den vorherigen Bänden der Reihe ist greifbar. Ich freue mich nun immer mehr auf die noch letzten beiden Teile der Reihe, um alle Geheimnisse zu lüften und die Zusammenhänge zu verstehen.
Als sehr wichtigen Bestandteil dieses Buches habe ich die Botschaft empfunden, dass Minderheiten für ihre Rechte damals wie heute kämpfen müssen – für die Gleichberechtigung, die jeder Mensch verdient hat, ohne Wenn und Aber!