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Veröffentlicht am 04.08.2019

Bin anderes von dem Autor gewohnt

Schlüssel 17
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Tom wird zu einem Tatort im Berliner Dom gerufen. Dort hängt an Seiten von der Decke die Dompfarrerin. Um ihren Hals hat sie einen Schlüssel in dem die Nummer 17 eingeritzt ist. Denselben Schlüssel den ...

Tom wird zu einem Tatort im Berliner Dom gerufen. Dort hängt an Seiten von der Decke die Dompfarrerin. Um ihren Hals hat sie einen Schlüssel in dem die Nummer 17 eingeritzt ist. Denselben Schlüssel den seine verschwundene Schwester mitgenommen hatte. Gibt es einen Zusammenhang?

Das Cover ist wirklich gelungen. Mehr kann ich dazu nicht sagen. :D
Ich habe schon vorher was von Marc Raabe gelesen und so wusste ich, dass mir auch hier der Schreibstil gefallen wird. Und das war der Fall. Er schreibt einfach spannend und man ist direkt mitten im Geschehen.
Das einzige was ich sehr schwierig finde ist wenn in einem Krimi genaue Tages- und Stundenangaben gibt. Das setzt vieles unter Druck. Vor allem auch weil manche Dinge bzw. Untersuchungen Zeit brauchen und ich mir nie so sicher bin, ob das alles wirklich so rasend schnell vonstattengeht wie im Buch beschrieben.
Ansonsten mochte ich die Erzähweise, denn neben den aktuellen Ermittlungen erfährt man auch immer mal wieder was damals geschah bevor Toms Schwester verschwunden ist.
Doch da hört es leider auch schon auf. Denn Tom ist mir im ganzen Buch nicht wirklich sympathisch geworden.
Generell bin ich kein Fan davon, wenn private Dinge mit in die Ermittlungen einfließen bzw. sie dominieren. Und hier ist das ganz klar der Fall, denn von Anfang an, also seit Tom den Schlüssel gesehen hat ist er besessen davon den Fall aufzuklären. Oder zumindest mehr über seine Schwester herauszufinden.
Und das macht aus Tom einen unsympathischen Einzelgänger, der nur auf Alleingänge aus ist. Tom gegen den Rest der Welt, das volle Programm eben.
Er kann keinem Vertrauen, denn es könnten ja Spitzel in der Polizei sein und alle sind böse und nur er hat den Überblick und kämpft für das gute.
Das war mir etwas zu viel des Guten. Und auch Sita, die Psychologin, die mit an dem Fall arbeitet und sich an Toms Fersen heftet, macht einfach bei seinen Eskapaden mit. Sie hatte kein richtiges Durchsetzungsvermögen, obwohl sie durchaus als taff dargestellt wurde. Schade war das.
Auch diese ganzen Geheimnisse, die im ganzen Buch durch die Seiten drängen, waren mir etwas zu viel. Mich hat das manchmal nur verwirrt und ich habe mich so oft gefragt, was denn noch und wie soll das enden?
Am Ende folgte dann eine Enthüllung nach der anderen und auch hier hat der Autor nicht gespart. Die Geschichte dazu war okay, aber ich habe schon besseres von ihm gelesen und werde wohl er zu seinen anderen Büchern greifen als zu einem weiteren Buch über Tom Babylon.

Mein Fazit: Tom Babylon war mir nicht sympathisch, ich konnte kaum was mit seiner Art und seinem Charakter anfangen. Der Fall an sich war schon spannend und interessant, aber durch Toms Kampf gegen den Rest der Welt gefiel es mir nicht mehr so gut. Dazu kam, dass jeder mindestens ein Geheimnis hat und mich das eher verwirrte als interessierte. Leider etwas zu viel. Am Ende wird zwar so einiges aufgeklärt, aber trotzdem muss ich zugeben, dass ich schon bessere Bücher von Marc Raabe gelesen habe.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Spannend

Todesblues in Chicago
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Michael Talbot und Ida Davies ermitteln jetzt schon seit ein paar Jahren für die Detektei Pinkerton in Chicago. Im Sommer 1928 verschwindet eine reiche Erbin und die beiden werden von ihrer Mutter beauftragt ...

Michael Talbot und Ida Davies ermitteln jetzt schon seit ein paar Jahren für die Detektei Pinkerton in Chicago. Im Sommer 1928 verschwindet eine reiche Erbin und die beiden werden von ihrer Mutter beauftragt sie zu finden. Doch das ist nicht das einzige Verbrechen, das in diesem Sommer in Al Capones Chicago passiert.

Das Cover ist wieder gelungen und hat schon einen Wiedererkennungswert für die Reihe.
Und auch mit seinem Stil konnte mich der Autor direkt wieder packen und ich wurde in diesen heißen Sommer in Chicago versetzt. Von Vorteil war vielleicht auch das es bei uns auch so heiß war. ;)
Was ich einfach an Ray Celestin mag sind diese detailreichen Beschreibungen, die einem alles nur noch deutlicher vor Augen führen. Man ist dort, in Chicago und spürt nicht nur alles hautnah mit, man hört die Musik, den Lärm der Straßen und sieht einfach ein reales Chicago der 20er Jahre vor seinem inneren Auge entstehen.
Dazu kommt, dass die Charaktere auch bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und beschrieben sind. Man fühlt mit den Protagonisten mit und kann sie sich auch sehr lebhaft vorstellen.
Vor allem Ida hat es mir angetan. Sie hat eine echt tolle Entwicklung durchgemacht und mausert sich zu einer selbstbewussten Frau, die weiß was sie will und das auch versucht durchzusetzen. Was natürlich als Frau und vor allem als schwarze Frau nicht immer so leicht ist. Aber sie geht ihren Weg und kann sogar die bösen Jungs damit beeindrucken.
Aber auch die neuen Charaktere, wie zum Beispiel Jacob konnten mich für sich einnehmen. Hier ist dem Autor auch wie gut gelungen, einem die Menschen näher zu bringen. Einfach klasse!
Am Anfang werden einem dann zunächst die verschiedenen Charaktere und (Mord)Fälle erläutert und man ist gespannt, wie sich diese Teile am Ende zu einem Bild zusammenfügen lassen. Denn das es eine Geschichte ist, daran besteht kein Zweifel. Konnte Ray Celestin das auch schon im ersten Teil Höllenjazz in New Orleans wunderbar, so hat er das auch hier sehr gut hinbekommen. Am Ende löst sich alles sehr gut auf.
Was mir auch sehr gut gefällt ist, wenn sich Fiction mit Fakten mischen. Man wird unterhalten und lernt auch so einiges, bzw. man wird dazu angeregt darüber weiter zu recherchieren. Zumindest ist es bei mir immer so. Sehr interessant fand ich in diesem Zusammenhang auch die Erklärungen am Ende des Buches vom Autor. Hier geht er nochmal auf die geschichtlichen und zeitlichen Unterschiede zu seinem Roman ein und das war sehr aufschlussreich.
Gegen Ende war mir vielleicht ein klein wenig zu viel Gangsterkram mit Verfolgung und Schießerei, aber es passte doch in die Zeit und die Geschichte. Und danach konnte mich der Autor auf den letzten Seiten dann nochmal zum Lächeln bringen.

Mein Fazit: Mit Todesblues in Chicago ist dem Autor wieder ein Meisterstück gelungen. Nahtlos knüpft er an den ersten Teil an und überzeugt mich mit seinen detailreichen Beschreibungen, sodass man sich an Ort und Stelle versetzt fühlt. Außerdem sind die Charaktere einfach toll beschrieben und ich kann dieses Buch jedem nur empfehlen, der einen sehr guten Krimi zu schätzen weiß. Ich warte jetzt sehnsüchtig auf Teil 3 und hätte am liebsten direkt mehr davon gelesen.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Zorn ist einfach klasse

Zorn – Tod und Regen
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Zorn wird zu einem Tatort gerufen. Doch dort gibt es keine Leiche, nur jede Menge Blut. Schnell ist klar, eine Frau wurde ermordet. Doch wer war sie und vor allem wo ist sie? Zorn und Schröder ermitteln ...

Zorn wird zu einem Tatort gerufen. Doch dort gibt es keine Leiche, nur jede Menge Blut. Schnell ist klar, eine Frau wurde ermordet. Doch wer war sie und vor allem wo ist sie? Zorn und Schröder ermitteln in diesem Fall.

Naja, wenn ich schreibe Zorn und Schröder ermitteln meine ich eigentlich das hauptsächlich Schröder ermittelt. Denn Zorn ist ein sehr eigener und schwieriger Charakter. Aber erst zum Cover.
Mir gefällt die ganze Reihe sehr gut, sie ist so schlicht, denn immer prangt Zorn im Vordergrund aber was ich besonders mag ist, weil sie so schön bunt im Regal aussieht. :D
Nun zurück zu Zorn.
Ich mag ja diesen Ermittler wie er ist. Er hat keinen Bock, ist zynisch und am liebsten sollen ihn alle einfach nur bis zur Rente in Ruhe lassen. Ein Arschloch eben. Aber trotzdem hat er einen gewissen Witz und ich finde das klasse. Es gibt ja einige Ermittler, die man einfach nur nicht mögen kann und Zorn gehört dazu.
Er gibt liebend gerne die Arbeit an andere weiter und meist ist es der arme Schröder, der Überstunden machen muss und den Hauptteil der Ermittlungen trägt.
Aber wer jetzt denkt, dass Schröder ein Weichei ist, der liegt falsch. Klar lässt er sich schon einiges von seinem Boss gefallen, aber wenn es hart auf hart kommt, weiß er sich zu wehren. Und so entstehen öfter mal echt tolle Schlagabtausche zwischen den beiden.
Aber nicht nur die machen es einem leicht durch die Geschichte zu kommen, generell ist der Stil eher kurz und knackig. Keine vollgepackten Sätze mit unnötigen Schnickschnack, es wird durch Schnelligkeit überzeugt, die einen aber trotzdem nicht durch die Geschichte hetzen. Sondern erzeugen Spannung. Ganz selten hatte ich zwar das Gefühl, dass es ein bisschen holprig wird, aber das war schnell überlesen.
Dazu kommt, dass genau an den richtigen Stellen schnelle Szenenwechsel erfolgen und man eigentlich an einer Stelle weiterlesen möchte, aber erstmal mit den Ermittlern woanders landet.
Was mir auch besonders gut gefallen hat ist, dass es in dem Buch keine geradlinige, einfache Ermittlung ist. Es wird gezeigt, dass nicht immer alles glatt läuft und Zorn und Schröder auf Fehler machen. Das machte alles viel menschlicher und näher an der Realität.
Und so tappte man nicht nur als Leser fast bis zum Schluss im Dunkeln. Auch die beiden Kommissare schienen bis zur Auflösung keine große Ahnung zu haben, was genau passiert ist und wer der Mörder ist.
Klarheit, die vielleicht kurz zwischenzeitlich auftauchen sollte, wird im nächsten Moment direkt wieder zunichte gemacht.
Das Ende war vielleicht ein bisschen sehr übertrieben, aber ansonsten ist es ein rundum gelungener Krimi mit einem etwas unsympathischen Ermittler.

Mein Fazit: Klasse Charaktere, viel Spannung durch Schnelligkeit und eine denkbare Realitätsnähe. Das zeichnet dieses Buch aus. Ich bin großer Fan der Reihe, auch weil ich auf Ermittler stehe, die vielleicht nicht immer ganz so sympathisch sind. Der Mordfall gerät vielleicht etwas in den Hintergrund vor den beiden Kommissaren, wird aber zum Schluss gelöst. Etwas sehr spektakulär wie ich finde, aber trotzdem ist es ein gelungener Krimi. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.07.2019

Wieder gelungen

R.I.P.
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Ein Mädchen wird brutal ermordet und Bilder zu ihrem Mord werden an ihre Freunde bei Snapchat geschickt.
Doch bis jetzt fehlt jede Spur von ihrer Leiche. Huldar ermittelt mit und braucht natürlich wiedermal ...

Ein Mädchen wird brutal ermordet und Bilder zu ihrem Mord werden an ihre Freunde bei Snapchat geschickt.
Doch bis jetzt fehlt jede Spur von ihrer Leiche. Huldar ermittelt mit und braucht natürlich wiedermal die Hilfe von Kinderpsychologin Freyja.

Das Cover ist wirklich klasse. Durch diesen Glanz gefällt es mir sogar noch besser als die anderen beiden.
Der Schreibstil ist gewohnt gut und man ist direkt wieder in der Geschichte drin. Auch die Handlung um Huldar und Freyja ist einem direkt wieder bewusst.
Die beiden sind einfach klasse Charaktere finde ich. Obwohl Huldar nicht immer der nette Typ ist, gefällt er mir ausgesprochen gut. Er ist ein guter Ermittler und obwohl seine Chefin Erla, mit der er einem vorigen Band eine kurze Liebesbeziehung hatte, nicht gut auf ihn zu sprechen ist und ihm deshalb nur die unwichtigen Aufgaben gibt, kann er immer wieder entscheidende Hinweise zur Ermittlung betragen.
Und auch Freyja ist mal wieder tief in den Ermittlungen verstrickt. Denn natürlich kommen auch wieder Jugendliche drin vor und so muss Huldar natürlich wieder Freyja als Psychologin hinzuziehen.
Immer wieder zieht es die beiden zueinander. Wobei Huldar immer wieder dazu beiträgt. ;)
Und obwohl ich ja nicht so auf die Liebesgeschichten stehe, hofft man doch hier, dass die beiden irgendwann vielleicht doch zusammen kommen. Obwohl dann vielleicht auch der Witz aus der Geschichte raus wäre. Oder es würde ein neues Level erheben. Wer weiß.
Auf jeden Fall findet man auch in diesem Teil wieder einige brutale Beschreibungen, denn die Autorin beschönigt selten etwas. Obwohl es sich hier doch etwas in Grenzen hält. Die anderen beiden Bücher waren definitiv brutaler und actionreicher. Was aber bei R.I.P. auf keinen Fall die Spannung gemindert hat. Denn Mobbing, um das es hier dann geht, ist ein interessantes Thema und die Autorin nähert sich diesem nicht nur von der Täterseite her an, sondern auch die Opfer und ihre Reaktionen werden näher unter die Lupe genommen.
Es dauerte lange bis ich einen Durchblick bekommen habe, denn es tauchen ziemlich viele verschiedene Personen auf und es war interessant zu sehen, wie sich die Täter bzw. Opfer aufeinander zubewegte um dann am Ende zusammen zu kommen und ein rundes Bild abzugeben. Die Verwicklungen bis dahin waren wirklich sehr interessant.
Das Ende war klasse. Ich fand es hatte ein richtiges Gänsehautfeeling. Auch das Ende in diesem Buch was für Feyja erdacht wurde ist toll. Ich bin sehr gespannt wie sich diese Beziehung weiterentwickelt.

Mein Fazit: R.I.P. ist zwar etwas ruhiger als seine Vorgänger, die mit vielen brutalen und blutigen Szenen aufgewartet haben, aber trotzdem nicht minder spannend. Ich mag Huldar und Freyja einfach total gerne und die beiden bringen mit ihrer seltsamen Beziehung immer wieder Witz in die Story mit rein. Ich mag den Stil der Autorin und kann nur abschließend sagen, dass dieses Buch auch wieder gelungen ist.

Veröffentlicht am 20.07.2019

Der Anfang war vielversprechend

Das Dorf der toten Herzen
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Jacobo und seine Frau Irene werden von zwei Männern überfallen. Während Irene den Angriff nicht überlebt, kommt Jacobo nur knapp mit dem Leben davon. Im Krankenhaus erfährt er, dass ihre Tochter Miriam ...

Jacobo und seine Frau Irene werden von zwei Männern überfallen. Während Irene den Angriff nicht überlebt, kommt Jacobo nur knapp mit dem Leben davon. Im Krankenhaus erfährt er, dass ihre Tochter Miriam die Killer beauftragt haben soll ihre Eltern zu töten.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Eine echt klasse Idee ein Bild im Bild zu machen.
Die verschiedenen Blickwinkel haben mir direkt gefallen. Man startet mit Jacobos Sicht und landet dann in Whatsapp Chats von Miriam mit ihren Freunden. Dazu kommt dann die eigentliche Geschichte, die immer wieder gespickt ist mit Rückblicken. So kann man sich der Wahrheit aus vielen Richtungen nähern. Doch was mir am Anfang noch gefallen hat, wurde mir am Ende zu viel, denn der Autor hat es da dann später etwas übertrieben.
Am Anfang waren diese Wechsel noch einigermaßen klar getrennt, aber später verschwammen die Linien immer mehr und man änderte die Zeit und den Ort ohne erkennbare Trennung. In dem einem Moment ist man in Portocarrero in der Gegenwart und im nächsten Absatz bekommt man eine Vergangheitssicht von einer ganz anderen Person erzählt. Wenn man nicht am Ball blieb konnte man sehr schnell den Überblick verlieren.
Generell muss ich sagen, dass das Buch je weiter die Geschichte voranschritt mich nicht mehr fesseln konnte.
Man tappt die ganze Zeit im Dunkeln und es kommen immer noch mehr Geheimnisse zu Tage. Am Anfang war das noch spannend, denn man fragte sich was ist wirklich passiert und wer sagt die Wahrheit. Doch nach und nach waren es einfach zu viele Geheimnisse, jeder hat Dreck am Stecken, aber es hörte nicht mehr auf mit Verdächtigungen und Schuldzuweisungen.
Dazu kam, dass mir die Charaktere nicht so sympathisch waren. Jacobo machte auf mich den Eindruck, als wollte er sich nicht an alles erinnern. Miriam tat sehr unschuldig, aber manchmal blitzte da Kalkül raus und Nora kam mir sehr naiv vor und manchmal sogar dumm.
Und so plätscherte die Geschichte für mich ab der Mitte ein bisschen so dahin und ich war kaum noch überrascht wenn ein weiteres dunkles Geheimnis auftauchte. Es passierte immer wieder was, aber nichts wurde so richtig aufgeklärt und das hat mich gestört. Lieber ein paar weniger schockierende Entdeckungen, dafür mehr Story und Enthüllungen hätte ich mir gewünscht.
Aufgrund dieser vielen Geheimnisse hätte ich mir dann von dem Ende einiges erwartet, war aber doch dann irgendwie enttäuscht. Das wirkte doch dann viel zu einfach.

Mein Fazit: Die Geschichte startet durchaus gut und konnte mich am Anfang auch fesseln. Wer sagt die Wahrheit? Was ist passiert? Aber nach und nach wurde es etwas viel mit den ganzen Enthüllungen und eine überraschende Nachricht folgte der anderen. Sodass es zum Ende hin nur noch Enthüllungen gab aber keine Erklärungen richtig. Das Ende hat mich dann auch nicht überzeugt und so blieb ich etwas enttäuscht zurück.