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Veröffentlicht am 06.12.2017

Eine Lieblingsgeschichte

Oliver Twist
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Oliver wird als Waisenkind geboren. Niemand weiß wer seine Mutter war und so kommt er sofort nach seiner Geburt ins Waisenhaus. Von dort führt ihn sein Weg ab seinem neunten Lebensjahr ins Arbeitshaus, ...

Oliver wird als Waisenkind geboren. Niemand weiß wer seine Mutter war und so kommt er sofort nach seiner Geburt ins Waisenhaus. Von dort führt ihn sein Weg ab seinem neunten Lebensjahr ins Arbeitshaus, wo es ihm nicht besser ergeht.

Das Cover ist (glaub ich) ein Bild der Originalzeichnungen. Bitte schreibt mir falls ich mich hier täuschen sollte. Und es zeigt Oliver wie es ihm eigentlich sein ganzes Leben ergeht, in einer bedrohten Pose.
Ich bin ja irgendwie ein Fan von Charles Dickens. Nachdem ich Ein Weihnachtslied und eine Hälfte von David Copperfield gelesen habe bin ich total vernarrt in seinen Schreibstil. Klar ist er schon recht altmodisch, aber ich mag seine satirische und zynische Art und man kann irgendwie kaum was ernst nehmen bei ihm.
Außerdem war ich nach den ersten Seiten schon direkt in die Zeit versetzt in der Oliver lebt.
Und was mir besonders gefällt ist, dass man doch auch schon ein bisschen was über diese Zeit von einem „Zeitzeugen“ erfährt.
Was mir etwas schwer gefallen ist, waren die ganzen Dialekte die bei der Übersetzung in den Roman geflossen sind. Ich bin eh kein Fan von Dialekten in Büchern. Ich kann mir zwar denken, dass der Übersetzer diesen Weg gewählt hat um die verschiedenen Stände zu verdeutlichen, aber trotzdem ist es für mich zum Lesen nicht angenehm.
Die Charaktere sind schon recht klassisch und stereotypisch gezeichnet. Bei jedem anderem Autor würde ich das bemängeln, aber bei Dickens kann ich da großzügig drüber hinwegsehen. Ich denke, dass liegt daran, dass man ja auch noch die Zeit bedenken muss und da werden Frauen nunmal schnell als hysterisch eingestuft oder der Jude ist halt geizig.
Aber ansonsten mag ich die Charaktere schon sehr gerne. Oliver ist natürlich der liebe, arme Knabe, den man einfach nur in den Arm nehmen möchte, weil die Welt so grausam ihm gegenüber ist.
Dann ist eine meiner Lieblingsfiguren Dodger. Ich mag seine raue, etwas überhebliche Art, denn trotzdem ist er irgendwie ein netter Kerl. Obwohl er im Buch leider etwas kurz kommt. (Außerdem heißt er hier in der Übersetzung der Baldowerer und das fand ich irritierend.)
Meine Kenntnisse über Oliver Twist hatte ich bis jetzt aus dem Film von 1997 (mit Elijah Wood als Dodger) und so kannte ich schon die Grundzüge der Geschichte. Jetzt habe ich mich gefragt, ist das wohl ein Vor- oder Nachteil, denn man geht ja nicht ganz unvoreingenommen an die Sache ran. Mich hat es in dem Falle nicht gestört, ich mag die Geschichte einfach so gerne. 
Was mir noch besonders aufgefallen ist: Charles Dickens hat es nicht so mit Zeitangaben. Manchmal hatte ich das Gefühl bestimmte Dinge passieren wohl parallel oder es vergehen Tage und dann irgendwie wieder nicht. Es war manchmal sehr komisch formuliert, obwohl man der Geschichte trotzdem folgen konnte. Vielleicht war das der Vorteil dass ich den Film schon kannte. ;)
Gegen Ende nimmt die Story dann nochmal sehr rasant an Fahrt zu und Dickens rast durch die Ereignisse.
Außerdem sind einige Teile des Romans schon ein wenig konstruiert und Dickens legt sich einfach einige Stellen so zurecht, damit es passt.
Aber natürlich ist das Ende ein positives. Was hätte man auch anderes erwartet. ;)

Mein Fazit: Es gibt zwar schon viele Zufälle und auch sonst einige Mängel, die mich bestimmt bei anderen Autoren gestört hätten, aber durch die Zeit in der Charles Dickens lebte, akzeptiert man schon so einiges. Außerdem liebe ich Dickens Humor und die Geschichte ist einfach nur klasse. Werde jetzt nochmal den Film sehen müssen. Ich finde, ein lesenswertes Buch. :)

Veröffentlicht am 01.12.2017

Das Ende hat mich enttäuscht

Der Brief
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Am 26. Mai bekommt Marie einen Brief. Zunächst denkt sie an nichts ungewöhnliches, doch dann sieht sie, dass auf dem Umschlag eine Pariser Adresse steht. Aber Marie wohnt in Hamburg. Und auch der Inhalt ...

Am 26. Mai bekommt Marie einen Brief. Zunächst denkt sie an nichts ungewöhnliches, doch dann sieht sie, dass auf dem Umschlag eine Pariser Adresse steht. Aber Marie wohnt in Hamburg. Und auch der Inhalt verwirrt sie, denn dort ist von einem Victor die Rede, aber ihre Freundin heißt Johanna. Erlaubt sich da jemand einen eigenartigen Scherz mit ihr?

Das Cover gefällt mir sehr gut, denn dieses Verschwommene passt so wunderbar zu der Idee. Und diese hatte mich auch direkt gepackt. Man fragt sich die ganze Zeit: Was ist da los?
Ist das ein perfides Spiel von jemanden oder eine Nachricht aus einem Paralleluniversum? Aber wenn es ein Spiel ist, wieso denkt sich jemand sowas aus und verwendet so viel Zeit darauf?
Ich mochte eigentlich von Anfang an dieses mysteriöse das da im Hintergrund lauert, denn es tauchen immer mehr Hinweise auf, die einem glauben machen, dass dieser Brief doch echt sein muss.
Und auch Marie weiß immer weniger was sie tun soll und wie sie sich verhalten soll. Wobei ich es manchmal schon etwas egoistisch von ihr fand, wie sie die Suche nach der Geschichte des Briefes ohne Rücksicht auf ihre Freundin Johanna fortsetzt.
Das Buch lässt sich von Anfang an sehr gut lesen, denn der Schreibstil ist flüssig und wirklich gut. Man ist direkt in der Handlung drin und folgt Marie auf ihrer Jagd nach der Wahrheit.
Johanna tat mir schon recht häufig leid, denn sie wird da in eine Sache mitreingezogen, die ihre ganze Welt auf den Kopf stellt, aber an einigen Stellen fand ich sie doch etwas übertrieben. Aber das habe ich dann auch etwas auf ihre Angst vor dem Brief und vor allem vor einem eventuellen Verlust von Marie zugeführt.
Ich war fast während der gesamten Lektüre so gespannt wie die Autorin dieses Mysterium auflösen mag und das hat mich einfach neugierig auf die nächsten Seiten gemacht.
Ist dies etwa die Möglichkeit aus seinem alten Leben auszubrechen und einfach ein neues zu beginnen? Was möchte uns die Autorin sagen?
Ich war fast atemlos vor Spannung und dann kam das Ende.
Oh ja, ihr könnte es euch sicher denken, ich war einfach nur enttäuscht. Das Ende bietet irgendwie gar nichts, keine richtigen Erklärungen und Auflösungen und das mystische, das einen im ganzen Buch begleitet hat, geht auf einen Schlag verloren und ich saß da und war tieftraurig, dass die Autorin das Buch so enden lässt.
Ein so mysteriöses und interessantes Buch bekommt leider ein so „normales“ und langweiliges Ende, das hat mir irgendwie die Lektüre vergällt.

Mein Fazit: Die Idee und die Geschichte waren am Anfang sehr spannend und ich bin mit Feuereifer gestartet, aber das Ende hat mich dann so enttäuscht, dass ich das Buch dann doch sehr unzufrieden zugeklappt habe. Schade!

Veröffentlicht am 29.11.2017

Einfach Horror

Licht aus!
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Brit ist mit ihrem Date Pete im Kino. Zwischen den beiden Filmen läuft ein exklusiver Kurzfilm und Brit meint ihre Freundin Tina erkannt zu haben. Und auch Tinas Mitbewohnerin benimmt sich seltsam. Also ...

Brit ist mit ihrem Date Pete im Kino. Zwischen den beiden Filmen läuft ein exklusiver Kurzfilm und Brit meint ihre Freundin Tina erkannt zu haben. Und auch Tinas Mitbewohnerin benimmt sich seltsam. Also versucht Brit herauszufinden was los ist.

Das Cover ist einfach nur gruselig und passt dementsprechend sehr gut zu dem Horrorroman.
Mit dem Prolog ist man direkt mitten in der Horrorstory und zunächst klingt alles sehr nach einer typischen Horrorgeschichte. Aber diesen Eindruck muss man schnell revidieren, denn Richard Laymon weiß einfach wie er seine Geschichte besonders gestalten muss.
Die Story ist sehr fesselnd geschrieben und durch die kurzen Kapitel wird alles noch gruseliger.
Und auch das Thema des Buches, es dreht sich viel um Snuff Filme, ist sehr interessant und ich konnte deshalb das Buch kaum aus der Hand legen.
Richard Laymon hat eine sehr offene Schreibweise und so bleibt viel für die Fantasie des Lesers übrig. Obwohl einige Szenen dann doch detailliert beschrieben sind und es der Geschichte nicht an gruseligen, aber manchmal auch an brutalen Szenen fehlt. Er nimmt einfach kein Blatt vor dem Mund.
Der Wechsel zu den Kurzfilmen, die auch drehbuchartig beschrieben sind, ist sehr spannend und man bekommt einen noch besseren Einblick in diese gewalttätige Welt.
Das einzige was mich etwas gestört hat, waren die ziemlich vielen Charaktere, die im Laufe des Buches auftauchen und durch einige schnellen Zeitsprünge wird die Geschichte an manchen Stellen etwas undurchsichtig.
Außerdem baut Richard Laymon zwei Handlungsstränge auf, die bis zum Schluss parallel laufen und man kann einfach keinen wirklichen Zusammenhang entdecken. Ich war sowas von ratlos, wie diese beiden Stränge am Ende zusammenlaufen sollen.
Aber das schafft der Autor in einem guten Kniff.
Das Ende kommt zwar dann mit fliegenden Fahnen und somit sehr rasch, was ich etwas schade finde, denn er baut die Story so gut auf und lässt alles dann so schnell enden.
Aber trotzdem ist das Ende einfach nur gut und vor allem böse. ;)

Mein Fazit: Ein wirklich gelungenes Horrorbuch, das mich zwar nicht die ganze Zeit gruseln ließ, aber doch so viel, dass ich es unbedingt schnell auslesen wollte. 

Veröffentlicht am 19.11.2017

Holpriger Reihenauftakt

Der Dunkle Turm – Schwarz
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Der Revolvermann jagt den Mann in Schwarz durch die Wüste. Er möchte von ihm erfahren wie er zum Dunklen Turm kommt.

Tja, was soll ich sagen, das Cover meiner Ausgabe ist schwarz. ;D
Und altmodisch. Und ...

Der Revolvermann jagt den Mann in Schwarz durch die Wüste. Er möchte von ihm erfahren wie er zum Dunklen Turm kommt.

Tja, was soll ich sagen, das Cover meiner Ausgabe ist schwarz. ;D
Und altmodisch. Und das ist es auch schon.
Am Anfang bin ich wirklich sehr schwer in den Roman reingekommen, denn der Schreibstil ist sehr eigenartig und wirkt einfach abgehackt. Gar nicht Stephen King typisch.
Gut, dass mit den Anlaufschwierigkeiten kennt man ja, denn manchmal startet man schon etwas holprig in King’sche Geschichten, aber ein ganzes Buch lang? Das hatte ich bis jetzt erst selten. Aber bedenkt man die Länge der Reihe ist das wohl doch irgendwie verständlich.
Aber neben dem eigenartigen Stil kommt dann doch ab und zu der Witz, der seine Bücher auch auszeichnet durch und so war ich zwar lange Zeit verwirrt, aber auch seltsam fasziniert von der Story.
Es tauchen einfach ständig neue Fragen auf und man tappt so im Dunkeln wie selten. Was ist das für ein Ort wo der Revolvermann ist? Die Hölle? Ist der Mann in Schwarz der Tod? Jagt der Revolvermann überhaupt jemanden? Tja, ich habe keine Ahnung. Auch nach der Lektüre bin ich noch relativ ratlos.
Aber bei den Mengen an Inspirationen für das Buch, muss es ja ein verwirrender Mischmasch aus verschiedenen Teilen werden. Dazu kommt, dass ich gelesene habe, er hat es auch teilweise geschrieben während seiner Drogen- und Alkoholzeit und dann kommt einem diese ganzen Merkwürdigkeiten nicht mehr so seltsam vor. ;)
Roland, der Revolvermann, bleibt einem ein großes Rätsel und man erfährt nur stückchenweise von seinem Leben und seiner Vergangenheit. Zuerst kam mir alles wie eine verrückte Traumwelt vor, aber je mehr man dann doch von Roland erfährt desto weniger hat man den Eindruck einer Traumwelt und man kann sich eine realere Welt vorstellen.
Vom Mann in Schwarz erfährt man noch weniger und so ist er größtenteils einfach ein Phantom, das durch das Buch geistert.
Es gibt im Buch viele schnelle Zeitenwechsel und häufig hat mich das dann noch mehr verwirrt. So wird nach dem kurzen Einstieg direkt mit Rückblicken angefangen und bis ich das mal raushatte, waren ein paar Seiten schon gelesen. :D
Dazu fällt natürlich auf, dass ein großes Thema im Buch die Bibel, die Religion überhaupt ist. Da ist nicht so religiös bin waren das teilweise neue Erkenntnisse für mich und das war dann doch irgendwie interessant wie King diesen Teil in eine doch eigentlich unreligiöse Geschichte einfließen lässt.
Was mich allerdings sehr gestört hat, war die manchmal recht derbe Aussprache. Ich kann mich damit in Büchern einfach nicht so anfreunden. Wahrscheinlich, weil ich oder meine Freunde so nicht im wirklichen Leben reden.
Auf jeden Fall ist nicht nur der Revolvermann ständig auf der Jagd im Buch, sondern auch der Leser. Denn man sucht einfach den Grund für die Suche.
Das Ende ist natürlich offen, denn es folgen ja nach diesem ersten Band noch einige mehr. Und ich werde trotzdem weiterlesen, denn irgendwie bin ich doch neugierig auf die weitere Geschichte.
Das Nachwort von Stephen King ist wirklich interessant, denn hier gibt er an, dass er selber nichts Genaues über Roland weiß und dann ist ja doch wohl klar, warum man als Leser oft ziemlich ratlos ist. :D

Mein Fazit: Schwarz ist wirklich kein leichter Einstieg in die Reihe der Dunkle Turm und es macht einem eigentlich nicht so viel Lust weiterzulesen. Aber trotz meiner Verwirrung bin ich irgendwie sehr fasziniert von dem Buch gewesen und ich werde auch weiterlesen.

Veröffentlicht am 18.11.2017

Kein Thriller

Was ich getan habe
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David hat seine Frau umgebracht. Und nun nimmt er sein Geständnis auf Band auf und erzählt ihre gemeinsame Geschichte. Damit man versteht, warum sie ihn dazu getrieben hat.

Das Cover kann ich nicht so ...

David hat seine Frau umgebracht. Und nun nimmt er sein Geständnis auf Band auf und erzählt ihre gemeinsame Geschichte. Damit man versteht, warum sie ihn dazu getrieben hat.

Das Cover kann ich nicht so richtig einordnen. Es ist halt gestreift und ziemlich nichtssagend. Aber das heißt ja zunächst mal nichts.
Die Geschichte selber fängt sehr langsam an und dadurch wirkt der Schreibstil recht monoton. Ich bin damit leider so gar nicht zurechtgekommen und das hat sich auch während der weiteren Lektüre nicht geändert.
Die Geschichte ist leider nicht so wirklich was Besonderes obwohl ich die Idee von einem schmachtenden Mann mal interessant fand. Sonst sind immer nur die Frauen diejenigen, die alles stehen und liegen lassen und alles für den Mann tun. Hier scheint es andersherum zu sein. Er versucht sie zu beeindrucken, weil sie seiner Meinung nach in einer anderen Liga spielt. Jedoch sind Elle und David dann doch im Laufe der Geschichte sehr stereotypisch gezeichnet und auf mich wirkte es dann zunächst erstmal wie eine Liebesgeschichte. Und auch später konnte ich das Thriller auf dem Buchdeckel nicht ganz nachvollziehen. Ich hätte wohl er Beziehungsdrama, wenn überhaupt etwas, drauf geschrieben. Denn das ist es irgendwie.
Beide scheinen Geheimnisse zu haben und durch die verschiedenen Sichtweisen erfährt man so einiges und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum sie sich nicht ihre wahren Gefühle eingestehen und stattdessen versuchen sich für den anderen zu verbiegen. Das ist keine Liebe für mich.
Was finden diese beiden Personen aneinander? Warum zieht keiner einen Schlussstrich? Letztendlich ist das Ende doch irgendwie vorherbestimmt. Denn die Rollen sind schon klar verteilt und jeder verhält sich so wie man es erwartet. Es gibt einfach kaum Überraschungen in der Geschichte.
Dazu brauchte ich recht lange um einen Bezug zu dem Buch zu bekommen, denn wie oben schon erwähnt habe ich sehr mit dem Schreibstil gehadert.
Gegen Ende werden dann die Sichtwechsel schneller und ich denke, die Autorin wollte jetzt Fahrt in die Geschichte bringen, aber leider ging das auch für mich nach hinten los.
Als ich dann das Ende erreicht habe, muss ich sagen, dass ich mir diesmal dann doch ein Happy End gewünscht hätte, aber irgendwie bleibt man auch dort ziemlich alleine und es gibt keine Eindeutigen Auflösungen zum Geschehenen. Vielleicht wäre hier ein kurzer Epilog angebracht gewesen um dem Leser zum Abschluss einfach ein gutes Gefühl zu geben.
Ich bin irgendwie so gar nicht zufrieden mit dem Buch und das ist schade, denn die Idee und der Aufhänger klangen schon recht vielversprechend.

Mein Fazit: Von einem Thriller hat das Buch so gar nichts. Alles ist vorgegeben und jeder verhält sich so wie man es erwartet. Es gibt kaum Überraschungen und das Ende ist auch ziemlich offen. Dieses Drama stellt eher eine Beziehung dar, die die Beteiligten aussaugt und das ist zwar furchtbar, aber durch den Schreibstil habe ich leider keinen Bezug zur Geschichte finden können.