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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2018

Einzigartig und voller Spannung

Ich fürchte mich nicht
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Dieses Buch ist anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Neben der mitreisenden Geschichte, fällt einem zunächst der einzigartige Schreibstil auf. Es gibt so viele Metaphern und besondere Formulierungen, ...

Dieses Buch ist anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Neben der mitreisenden Geschichte, fällt einem zunächst der einzigartige Schreibstil auf. Es gibt so viele Metaphern und besondere Formulierungen, das ich mir beim ersten Lesen nur "Wow" dachte.
Die Geschichte wiederum stellt, obwohl sie zum Bereich der zahlreichen Dystopien gehört, eine Ausnahme dar. Der Fokus liegt auf der Hauptperson und man fiebert beim Lesen mit und will immer mehr erfahren. Es gibt kaum Pausen, stattdessen wirkt das Buch wie eine Achterbahnfahrt, bei der man vom Kleinen zum Großen kommt und immer mehr erfährt.

Fazit: Ein mitreißender einzigartiger Roman voller Gefühl, der einem im Gedächtnis bleibt.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Märchenhaft

Selection
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Zunächst erscheint einem die Geschichte wie eine Mischung aus "Die Tribute von Panem" und TV-Formaten wie "Der Bachelor". Daran mag zwar etwas dran sein, allerdings erkennt man beim Lesen, dass der Roman ...

Zunächst erscheint einem die Geschichte wie eine Mischung aus "Die Tribute von Panem" und TV-Formaten wie "Der Bachelor". Daran mag zwar etwas dran sein, allerdings erkennt man beim Lesen, dass der Roman von Kiera Cass trotzdem noch Originalität enthält.
Der Roman ist durchgehend spannend, weil man nur durch America mitbekommt, was gerade passiert und auch immer wissen möchte was noch alles passieren wird. Beim Lesen von "Selection" wird man somit auf eine spannende Reise mitgenommen. Außerdem gibt es auch einige Überraschungsmomente. Ein weiterer Pluspunkt für die Autorin sind ihre gestalteten Charaktere, denn diese sind sehr gut beschrieben, so, dass man auch selbst einige Favoriten erhält.
Kiera Cass gelingt es sehr gut die Umgebung zu beschreiben.
Bei Selection dreht es sich außerdem nicht nur um das Kämpfen um einen Prinz, sondern auch um Politik. So kommt man zum Beispiel auf die Nachteile der Ständegesellschaft zu sprechen, die es im Roman gibt oder es finden auch Angriffe von Rebellen statt, die gegen die Monarchie sind. Durch diese Aspekte wird verhindert, dass die Geschichte, die wie bereits gesagt an ähnliche TV-Formate erinnert, lächerlich erscheint.
Jedoch muss ich auch sagen, dass der Roman etwas vorhersehbar ist, genauso wie das Ende der Reihe. Auch die Gefühle der Hauptperson waren an manchen Stellen schwer nachvollziehbar oder nicht ganz verständlich, weil man selbst in der Situation anders darüber nachdenken würde.
Insgesamt jedoch, überwiegen die positiven Punkte, womit "Selection" ein spannender Roman ist, den es sich lohnt zu lesen.

Fazit: Ein märchenhafter spannender Roman voller Romantik, bei dem man während dem Lesen in eine komplett andere Welt taucht.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Voller Gefühl

Love and Confess
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Die Geschichte bekommt einen langsamen Einstieg, allerdings ist man nach den ersten Seiten schnell drin. Es wird aus der Sicht von Auburn und Owen erzählt und einem wird bewusst, dass beide Geheimnisse ...

Die Geschichte bekommt einen langsamen Einstieg, allerdings ist man nach den ersten Seiten schnell drin. Es wird aus der Sicht von Auburn und Owen erzählt und einem wird bewusst, dass beide Geheimnisse haben, die der Leser jedoch auch nicht sofort erfährt. Dadurch bleibt das Buch spannend und man liest gespannt weiter und möchte endlich wissen, was die beiden zu verbergen haben und wie der jeweils andere darauf reagiert.
Dabei gibt es vor allem ein Geheimnis von Auburn, das man erst nach ca. 200 Seiten erfährt und mit dem ich nicht gerechnet hatte, weswegen die Überraschung auch groß war.
Man erfährt immer mehr über die beiden und auch warum das Glück der zwei zunächst keine Chance hat, allerdings geht es im zweiten Teil des Buchs, nachdem alle Geheimnisse offen gelegt wurden, dann endgültig um das Kämpfen für die Liebe. Außerdem rundet die Autorin ihren Roman perfekt ab, vor allem mit dem Ende, das mich fast zu Tränen gerührt hat. Colleen Hoover begeistert auch in diesem Werk mit ihrem tollen Schreibstil und großen Gefühlen.
Ein weiterer Pluspunkt für die Geschichte ist, dass man sieht wie viel Mühe sich die Autorin gegeben hat. Sie beauftragte extra einen Künstler für die Gemälde, die im Roman beschrieben werden, die auch abgebildet und wirklich schön sind. Außerdem beruhen die Geständnisse, die im Roman vorkommen und als Inspiration für Owens Bilder dienen auf wirklichen Geschichten, wodurch man dies auch aufmerksamer verfolgt.
Abschließend kann ich sagen, dass mich "Love and Confess" wie bereits schon "Hope Forever" begeistert hat und ein Roman ist, über den man viel nachdenkt und den man auch nachdem man ihn fertig gelesen hat, noch lange im Kopf behält.

Fazit: Eine gefühlvolle mitreißende Liebesgeschichte, die für lange Lesenächte sorgt.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Trifft den Kern der Zeit

Solitaire
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Das Buch nimmt den Leser von Anfang an mit und man liest gerne weiter. Nur Toris Einstellung ist etwas untypisch für sonstige Hauptpersonen eines Romans, da sie sehr pessimistisch ist und auch schon fast ...

Das Buch nimmt den Leser von Anfang an mit und man liest gerne weiter. Nur Toris Einstellung ist etwas untypisch für sonstige Hauptpersonen eines Romans, da sie sehr pessimistisch ist und auch schon fast depressiv wirkt. Das hat mich jedoch nicht gestört und ich bin mir sicher, dass es viele Jugendliche gibt, die sich in ihr verstanden fühlen oder eine Phase hatten, in denen sie sich ähnlich gefühlt haben. Diese Einstellung macht das Buch aber auch umso interessanter, weil man aus so einer Sicht selten liest.
Allerdings kann es auch passieren, dass manche Lesern ihre negative Einstellung etwas nervig finden.
Die geheime Gruppe Solitaire ist schon von Beginn an ein Thema und obwohl solche Geheimorganisationen nichts Neues sind (Immerhin kennt man ähnliches aus der Serie und Buchreihe "Pretty Little Liars" mit A und der Buchreihe "Silber" mit Secrecy), verfolgt man gespannt die Aktionen von Solitaire mit und möchte mehr darüber erfahren.
Der Roman ist einfach geschrieben und liest sich schnell. Außerdem erkennt man, dass die Autorin dieses Werk mit nur siebzehn Jahren geschrieben hat, weil sie die Dialoge von den Jugendlichen sehr realistisch beschreibt.
Das einzige was mich etwas gestört hat, ist, dass die Geschichte leider sehr oberflächlich bleibt und man in manchen Situationen Toris Reaktionen nicht ganz nachvollziehen kann. Außerdem endet der Roman in einem Höhepunkt, der zwar sehr spannend ist, aber bei der mir eine Sache etwas zu dramatisch und gewollt gestaltet wurde.
Allerdings sind das nur Kleinigkeiten und die Gesamtbewertung fällt trotzdem positiv aus. Diese Geschichte hat mich auch sehr zum nachdenken gebracht, weil sie den Kern der Zeit trifft und das Problem des Systems Schule und der einzelnen Gruppen darin gut darstellt.

Fazit: Ein nachdenklicher Roman, der den Kern der Zeit trifft und die Problematik des Erwachsenwerdens gut darstellt.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Schön

Margos Spuren
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Diese Geschichte ist einfach wunderschön, was vor allem an John Greens einzigartigen nachdenklichen Schreibstil liegt. Schon bei "Looking for Alaska" konnte mich John Green durch seinen Schreibstil und ...

Diese Geschichte ist einfach wunderschön, was vor allem an John Greens einzigartigen nachdenklichen Schreibstil liegt. Schon bei "Looking for Alaska" konnte mich John Green durch seinen Schreibstil und die Tiefgründigkeit der im Buch vorkommenden Gedanken begeistern.
Auch in "Margos Spuren" finden wir Passagen, die uns zum nachdenken bringen und die man auf sein eigenes Leben beziehen kann. Betrachtet man nur den Inhalt der Geschichte, überzeugt dieser jedoch auch. Schon von Anfang an, wird man Teil der Geschichte und es herrscht Spannung. Diese Spannung ist jedoch bis zum letzten Teil des Buchs eher eine ruhige Spannung, was angenehm ist. Ich habe mich immer darauf gefreut im Buch weiterzulesen, vor allem, weil John Green in dem Roman eine eigene Welt mit originellen Charakteren erschaffen hat.
Außerdem ist die Geschichte überhaupt nicht vorhersehbar und man erwartet das Ende nicht so wie es eintrifft. Jedoch gefällt mir auch das sehr gut, weil es eben kein typisches Happy-End ist, sondern ein Realistisches.
Zudem muss ich sagen, dass ich die ganze Sache mit den falschen Städten auf Karten sehr interessant finde, vor allem weil sie laut John Green ja auch wahr sind.

Fazit: Ein wunderschöner Roman, der vor allem durch den Schreibstil überzeugt und den Leser zum Nachdenken bringt.