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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2018

Voller Romantik

Weil wir uns lieben
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Ich bin ein großer Fan von Colleen Hoover und konnte es deswegen kaum erwarten dieses Buch zu lesen, wurde dann jedoch anfangs leider enttäuscht. Ich hatte eine richtige Fortsetzung erwartet, in der wieder ...

Ich bin ein großer Fan von Colleen Hoover und konnte es deswegen kaum erwarten dieses Buch zu lesen, wurde dann jedoch anfangs leider enttäuscht. Ich hatte eine richtige Fortsetzung erwartet, in der wieder etwas neues passiert. Stattdessen wurde dann aber größtenteils der erste Teil einfach nur aus Wills Perspektive erzählt. Diese anfängliche Enttäuschung lag vielleicht auch einfach daran, weil es im Klappentext
viel mehr nach einer richtigen Fortsetzung klingt.
Jedoch wurde es nach ca. 120 Seiten doch noch spannender, weil man neues erfährt, dass man noch nicht wusste. Und nach diesen ersten 120 Seiten bleibt es auch spannend, weil es immer wieder Kapitel gibt, in denen man neues erfährt. Im Epilog, der drei Jahre später spielt, gibt es dann auch den großen Abschluss und das Happy-End, das die beiden verdient haben.
Und natürlich gibt es auch in diesem Teil ein großes Spiel der Gefühle, so wie es für die Autorin typisch ist und wie immer kann Colleen Hoover auch mit ihrem wunderschönen Schreibstil begeistern.
Ich denke, dass Colleen Hoover diesen dritten Teil geschrieben hat, weil ihr die Figuren und die Geschichte wirklich am Herzen liegen, wie man auch in ihrer Danksagung später erfährt. Somit würde ich nicht sagen, dass es dabei ums Geld ging, wie ich es in anderen Kommentaren zu dem Buch schon gelesen habe.
Wenn ich nun an die ganze Trilogie denke, muss ich sagen, dass mir diese sehr gut gefallen hat. Den zweiten Teil fand ich am besten, weil mich dieser beim Lesen wirklich kaum los gelassen hat. Außerdem hat die Geschichte von Will und Layken einfach etwas einzigartiges, wo es um noch so viel mehr als die Liebe geht, was die Geschichte noch besser macht.

Fazit: Ein gelungener romantischer Abschluss der Will und Layken - Reihe.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Gelungen

Looking for Hope
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Ich muss zugeben, dass ich das Lesen dieses Romans etwas hinausgezögert habe, weil ich Angst davor hatte, enttäuscht zu werden. Als ich vor über einem Jahr nämlich "Hope Forever" gelesen habe, war ich ...

Ich muss zugeben, dass ich das Lesen dieses Romans etwas hinausgezögert habe, weil ich Angst davor hatte, enttäuscht zu werden. Als ich vor über einem Jahr nämlich "Hope Forever" gelesen habe, war ich mehr als begeistert davon und befürchtete jetzt, dass ich den zweiten Teil, der die gleiche Geschichte aus Holders Sicht erzählt, langweilig finden könnte. Dies war jedoch glücklicherweise nicht der Fall und stattdessen begeisterte mich auch "Looking For Hope", was vor allem daran liegt, dass die Autorin auf zu viele Wiederholungen aus dem ersten Teil verzichtete und stattdessen dem Leser Neues vermittelte.
So fängt dieser Roman nämlich ein Jahr vor Skys und Holders Begegnung an, wodurch man mehr über Les' Tod erfährt und auch allgemein über Holders Gefühle demgegenüber. Später, wenn mit der Liebesgeschichte von Sky und Holder begonnen wird, verzichtet Colleen Hoover darauf diese nochmals so detailreich wie im ersten Teil zu schildern und erwähnt nur die wichtigsten Stellen.
Dafür gibt es jedoch viel neues, wie zum Beispiel die versteckte Freundschaft von Holder und Skys besten Freund, über die man im ersten Teil nichts erfuhr. Dadurch bleibt auch dieser Teil spannend.
Der Schluss verrät auch mehr über die Zukunft von Sky und Holder, wodurch man in diesem Punkt mehr als im ersten Teil erfährt.
Insgesamt bemerkt man jedoch auch, dass Colleen Hoover bei "Looking For Hope" den Fokus vor allem auf Holder und Les gelegt hat, wodurch man die ganze Geschichte dann auch unter einem anderen Blickwinkel liest. Das macht es dafür aber wieder zu einem einmaligen Leseerlebnis.
Somit kann ich sagen, dass mir auch "Looking For Hope" sehr gut gefallen hat und ich gerne wieder in Skys und Holders Welt getaucht bin.

Fazit: Ein gelungener zweiter Teil, bei dem man trotz des Wiedererzählens des Erstens viel neues erfährt.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Sehr spannend

City of Glass
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Zu erst einmal muss ich ein großes Lob an die Autorin Cassandra Clare aussprechen, weil sie mit ihrer Chroniken der Unterwelt- Reihe eine fantastische Welt mit genialem Inhalt geschaffen hat. Sie kommt ...

Zu erst einmal muss ich ein großes Lob an die Autorin Cassandra Clare aussprechen, weil sie mit ihrer Chroniken der Unterwelt- Reihe eine fantastische Welt mit genialem Inhalt geschaffen hat. Sie kommt auf so gute Ideen, dass es einfach spannend ist über diese Welt zu lesen und man auch nur schwer von dieser los kommt. Cassandra Clare besitzt einfach unglaublich viel Talent, wenn es um das Ausdenken von Geschichten geht und man merkt beim Lesen des Buchs, dass ihre Geschichte einen roten Faden hat und jedes Kapitel wirklich durchgeplant ist. Und genau das gefällt mir, weil man dadurch „ganz geordnet“ auf die Reise mitgenommen wird.
Mir gefällt der dritten Teil der Reihe besonders gut, weil man noch mehr über die Welt der Schattenjäger und Schattenweltler als zuvor erfährt, weil Clary sich direkt in dieser befindet und nicht mehr in New York.
Die ganzen Szenen werden sehr gut beschrieben, so, dass man alles gut vor Augen hat und sich genau vorstellen kann. Cassandra Clare hat eine Welt erschaffen, die so gut erdacht ist, dass man fast glauben könnte, es gäbe es sie wirklich.
Außerdem muss ich an dieser Stelle sagen, dass mir der dritte Teil bisher am besten gefallen hat, weil in diesem sehr viel aufgelöst wird und man eine Antwort auf alle Fragen bekommt. Mehr dazu möchte ich aber nicht verraten, weil ich nicht spoilern möchte.
Der ganze Roman ist zudem durchgehend spannend und man kann es immer kaum erwarten das nächste Kapitel zu lesen. Diese ca. 700 Seiten lesen sich viel schneller als ich erwartet hätte.
Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, der aber nicht wirklich schlimm ist, ist, dass die ganze Sache mit Sebastian etwas vorhersehbar ist. Zumindest habe ich schon von Anfang an geahnt, dass er nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Und Stellen, in denen Clary immer wieder davon redet, dass er ihr bekannt vorkommt oder Sebastians Nettigkeit betont wird, unterstützen einfach die Tatsache, dass man seine wahre Identität bereits vorhersehen kann.

Fazit: Ein spannender Roman, der auf genialen Ideen beruht. Ein Muss für jeden Fantasy-Fan

Veröffentlicht am 22.09.2018

Ein guter Abschluss

Soul Mates, Band 2: Ruf der Dunkelheit (Unvergessliche Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Der zweite Teil der Reihe knüpft nicht direkt an den ersten an, aber man findet sich trotzdem schnell in Raynes Welt wieder. Der zweite Teil beginnt spannend und auch interessant, ohne langweilig zu wirken. ...

Der zweite Teil der Reihe knüpft nicht direkt an den ersten an, aber man findet sich trotzdem schnell in Raynes Welt wieder. Der zweite Teil beginnt spannend und auch interessant, ohne langweilig zu wirken.
Raynes anfängliches Verhalten wirkte auf mich zwar nicht ganz plausibel, aber im Verlauf der Handlung erinnert sie immer mehr an die Rayne, die wir im ersten Teil kennengelernt haben. Dafür bleibt Colt so liebenswert, wie man ihn kennt, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Liebe der beiden wird in diesem Teil stärker thematisiert und die Gefühle erreichten den Leser und gingen unter die Haut. Ich habe mit ihnen mitgefiebert und mochte die Romantik, die geliefert wurde.
Genau diese Mischung aus Romantik und Fantasy macht das Buch so besonders, weil es Bianca Iosivoni gelingt beide Elemente gut darzustellen, ohne, dass eine Seite zu kurz kommt.
Die Idee mit den Licht- und Dunkelseelen finde ich faszinierend, nur, muss ich zugeben, dass ich mir von der Handlung in Bezug darauf etwas mehr in Teil 2 versprochen habe. Leider fand ich den zweiten Teil nämlich nicht so spannend wie den ersten Teil, was daran liegt, dass vieles dahingeplätschert wirkte und mir ein roter Faden fehlte. Nur gegen Ende folgte ein spannendes Finale, das an die rasanten Elemente des ersten Teils erinnert.
Dennoch finde ich, dass der zweite Teil gut gelungen ist, weil Bianca Iosivoni es geschafft hat, eine Welt mit Charakteren zu erschaffen, die echt wirken, große Gefühle liefert und eine besondere Idee. Ich vermisse Rayne und Colt jetzt schon.

Fazit: Nicht so spannend wie Teil 1, aber genauso gefühlvoll.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Nicht so besonders wie erwartet

Throne of Glass - Die Erwählte
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Ich habe so viel Gutes von "Throne of Glass" gehört und nachdem mich die Autorin mit "Das Reich der Sieben Höfe" begeistern konnte, wollte ich ihrem ersten Werk eine Chance geben. Mit entsprechend hohen ...

Ich habe so viel Gutes von "Throne of Glass" gehört und nachdem mich die Autorin mit "Das Reich der Sieben Höfe" begeistern konnte, wollte ich ihrem ersten Werk eine Chance geben. Mit entsprechend hohen Erwartungen startete ich das Buch.
Die Idee zu "Throne of Glass" gleicht zwar ähnlichen Jugendbüchern, allerdings liefert Celaene als Hauptperson den Unterschied. Sie ist stark, selbstbewusst und befindet sich wegen zahlreichen Morden in Gefangenschaft. Von so einer weiblichen Hauptperson habe ich noch nie gelesen.
An Spannung fehlt es "Throne of Glass" auch nicht, da die Autorin diese geschickt einbaut und so wie ich es von ihr kenne, ein großes Finale liefert.
Leider gefiel mir "Throne of Glass" jedoch nicht so gut wie erhofft und nach den ersten 100 Seiten hat mich die Geschichte gelangweilt. Das liegt an meinen viel zu hohen Erwartungen, denn ich habe nicht nur etwas Spannendes, sondern auch Besonderes erwartet. Leider war die Geschichte das mit Ausnahme von Celaena jedoch nicht. Das liegt daran, dass ich einfach schon zu viele ähnliche Geschichten gelesen habe. Mir kam es so vor, als ob ich die x-te Version von "Selection", "Die Tribute von Panem" oder "Die Rote Königin" gelesen habe. Hätte ich "Throne of Glass" vor diesen Werken gelesen, würde es mir jetzt wahrscheinlich anders mit der Geschichte gehen.
Hinzukommt, dass mir die romantischen Momente auf die Nerven gingen und viel zu gezwungen wirkten.
Aus diesem Grund hat das Buch leider nicht meine hohen Erwartungen erfüllt und kommt meiner Meinung nach auch nicht an "Das Reich der Sieben Höfe" heran, was mehr Besonderheit liefert.

Fazit: "Throne of Glass" liefert zwar eine spannende Geschichte mit einer selbstbewussten Hauptperson, gleicht jedoch ähnlichen Büchern.