Nicht so gut wie Teil 1
Diesmal für immerDer erste Teil der Reihe hat mir bis auf das Ende gut gefallen, weil er so unterhaltsam war. Dem zweiten Teil wollte ich wegen des Cliffhangers auch noch eine Chance geben, auch wenn ich ein unsicheres ...
Der erste Teil der Reihe hat mir bis auf das Ende gut gefallen, weil er so unterhaltsam war. Dem zweiten Teil wollte ich wegen des Cliffhangers auch noch eine Chance geben, auch wenn ich ein unsicheres Gefühl hatte, weil mich der Schluss von Teil 1 enttäuscht hat.
Das Buch erzählt zu Beginn von Christians und Megs Leben, was angenehm zu lesen ist und sich rasch weiterentwickelt.
Jedoch muss ich zugeben, dass es dem zweiten Teil leider komplett an Spannung fehlt. Diese trat nur an der Stelle auf, in der Christian die Wahrheit erfährt.
Meg war mir im ersten Teil noch sympatisch, doch in diesem Teil konnte ich sie überhaupt nicht verstehen. Meine Meinung zu ihr, hat sich bereits am Schluss vom ersten Teil geändert, weil ich es unmöglich finde, dass sie Christian betrügt und noch viel mehr, dass sie ihm ein Kind unterjubelt. Natürlich hat sie ihre Gründe dafür, aber diese finde ich nicht gerechtfertigt, sondern klingen viel mehr nach einer Ausrede. Bis zum Ende hin ist leider keine Charakterentwicklung zu erkennen, obwohl man das bei ihrer Mutterrolle annehmen würde.
Johnny Jefferson wirkte hier in seiner Vaterrolle zwar etwas netter, aber dennoch konnte ich nicht mit ihm warm werden, weil er seine Arroganz nicht verliert.
Das Ende des Buchs kommt mir auch zu schnell und plötzlich. Das Happy - End hat mich mit einem mulmigen Gefühl zurückgelassen und erschien mir leider nicht glaubwürdig
Fazit: Leider nicht so gut wie Teil 1.