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Veröffentlicht am 14.04.2018

Ganz anders als erwartet

Aschenkindel - Das wahre Märchen
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Ich gehöre wohl zu den Menschen, die immer von Märchen fasziniert bleiben. Da "Aschenputtel" als Kind mein Lieblingsmärchen war, konnte ich dieser Neuversion nicht widerstehen als ich sie zufällig im Laden ...

Ich gehöre wohl zu den Menschen, die immer von Märchen fasziniert bleiben. Da "Aschenputtel" als Kind mein Lieblingsmärchen war, konnte ich dieser Neuversion nicht widerstehen als ich sie zufällig im Laden entdeckte.
Ich erwartete eine gewöhnliche Neuversion der Geschichte, doch wurde mehr als überrascht, denn "Aschenkindel" bietet die wohl modernste und unerwarteste Neuauflage des bekannten Märchens, die es gibt.
Der Schreibstil der Geschichte ist toll und sticht vor allem durch seine märchenhafte Erzählweise heraus, die natürlich perfekt zur Idee passt. Man muss sich bewusst darüber sein, dass "Aschenkindel" als modernes Märchen erzählt wird, denn aufgrund dessen gibt es auch lange Erklärungen zu Hintergrundinformationen und vieles entwickelt sich schneller als in der Realität.
Anfangs wirkt "Aschenkindel" noch wie eine einfache Neuversion von "Aschenputtel", doch nach der Hälfte des Buchs wendet sich das Blatt. Auf dem Ball passiert etwas mit dem man nicht rechnet und danach gewinnt die Geschichte an neuer Dynamik und Spannung, weil man plötzlich nicht mehr wirklich weiß was alles bis zum Happy-End passieren wird.
Die Welt, die Halo Summer erschaffen hat, ist ebenfalls faszinierend und ich habe diese total lieb gewonnen. Am liebsten wäre ich für noch viel längere Zeit in dieser geblieben. Es gibt unterschiedliche Provinzen und alle möglichen fantastischen Elemente wie Vampire, Zauberer oder besondere Pflanzen.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und die Autorin schafft es, dass der Leser sogar die gemeine Stiefmutter und die Stiefschwestern ins Herz schließt. Damit jedoch nicht genug. Mit dem Erschaffen einer etwas tollpatschigen und nur halbwegs talentierten guten Fee zeigt Hola Summer wieder wie viel Kreativität in ihr steckt. Claerie verliert während der ganzen Geschichte nicht an Selbstbewusstsein und bleibt sich bis zum Ende hin treu, was toll mitanzusehen ist.
Alles in allem ist "Aschenkindel" also eine kreative Neuversion des bekannten Märchens mit weiteren tollen und unerwarteten Elementen. So hat man das Märchen noch nie erlebt.

Fazit: Eine kreative Neuversion mit unerwarteten und spannenden Elementen.

Veröffentlicht am 13.04.2018

Unterhaltsam

Paper Princess
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Ich muss zugeben, dass ich nicht die größten Erwartungen an "Paper Princess" hatte, aber positiv überrascht wurde. Man kommt schnell in die Geschichte rein und muss sich anfangs nur an Ellas etwas ungewöhnlichen ...

Ich muss zugeben, dass ich nicht die größten Erwartungen an "Paper Princess" hatte, aber positiv überrascht wurde. Man kommt schnell in die Geschichte rein und muss sich anfangs nur an Ellas etwas ungewöhnlichen Umstände gewöhnen. Ihren Charakter beginnt man jedoch von Beginn an zu mögen, da sie sehr stark und schlagfertig ist. Zwei Eigenschaften, die sie auch im Verlauf der Geschichte behält und bewundernswert in dem Genre sind.
Anfangs wirkt es so als ob die Geschichte einem klischeehaften Muster folgen würde, aber tatsächlich bieten die Autorinnen hier einige Überraschungen. Man weiß nämlich nicht wirklich was es mit der Familie auf sich hat und auch Informationen zu Ellas leiblichen Vater werden im Verlauf der Geschichte übermittelt, so, dass es vor allem im Bezug darauf nicht langweilig wird.
Ellas Charakter habe ich schon angesprochen, aber auch die Weiteren finde ich gut dargestellt. Obwohl es gleich fünf Söhne gibt, überfordert einen die Anzahl nicht. Die Jungs erscheinen anfangs sehr arrogant, doch sobald man mehr über deren Familiengeschichte erfährt und sie Ella näher kennen lernen, beginnt man sie zu mögen. Vor allem Easton habe ich schnell ins Herz geschlossen und Reed mit der Zeit auch.
Es gibt neben diesen auch eine Reihe weiterer Charaktere, die tiefgründiger gestaltet sind als man erwarten würde und die man sich alle bildlich vorstellen kann.
Das Einzige was mir im Bezug auf die Charaktere gefehlt hat, waren die großen Gefühle. Die Chemie zwischen Ella und Reed stimme zwar, allerdings wirkte für mich zwischen den beiden alles wie eine halbherzige Romanze statt wahrer Liebe. Deshalb konnte ich das Ende nicht ganz so ernst nehmen und musste über Ellas Reaktion eher schmunzeln, auch wenn das Geschehene schockierend ist.
Während dem Lesen habe ich mich nicht gelangweilt, da so unterhaltsam erzählt wird und Ella eine sympatische Person ist. Diese Unterhaltungsmomente sind sehr wichtig, da die Geschichte hauptsächlich darauf aufbaut. Ein wirklicher Spannungsaufbau ist nämlich nicht erkennbar. Stattdessen zieht sich die Geschichte eher und das offene Ende ist auch vorhersehbar. Trotzdem schockiert dieser Cliffhanger den Leser und am liebsten möchte man sofort den zweiten Teil lesen. Nach diesem werde ich jetzt auch auf jeden Fall Ausschau halten, denn wenn eines sicher ist, dann, dass man nach Beenden von "Paper Princess" sofort wissen möchte wie es weitergeht.

Fazit: Eine überraschend gute Geschichte mit einer schlagfertigen Hauptperson und vielen unterhaltsamen Momenten.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Eine faszinierende Welt

Rat der Neun
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Veronica Roth konnte mich bereits mit "Die Bestimmung" begeistern, weshalb ich ihrem neuesten Buch natürlich auch eine Chance geben musste.
Zuallererst muss ich sagen, dass mir die Idee wahnsinnig gut ...

Veronica Roth konnte mich bereits mit "Die Bestimmung" begeistern, weshalb ich ihrem neuesten Buch natürlich auch eine Chance geben musste.
Zuallererst muss ich sagen, dass mir die Idee wahnsinnig gut gefällt. Die Autorin entführt den Leser in eine andere Galaxy, in welcher es neun verschiedene Planeten gibt. Auf jedem dieser sieht das Leben anders aus und dennoch sind sie miteinander verknüpft. Das finde ich sehr spannend
Die Geschichte wird aus Akos' und Cyras Sicht erzählt. Manchmal können solche Sichtwechsel störend sein oder den Einstieg in eine Geschichte erschweren. Nicht so bei diesem Werk. Statt immer abwechselnd die Kapitel zu erzählen, überlässt Veronica Roth einer ihrer beiden Hauptfiguren über mehrere Kapitel die Sichtweise. Das ist vor allem anfangs nützlich, da man dadurch keine Schwierigkeiten damit hat in die Geschichte zu kommen und die Charaktere kennenzulernen.
Akos und Cyras sind mir beide sympathisch. Vor allem Cryras bewundere ich für ihre Stärke, genauso wie Akos, der sich nicht unterkriegen lässt. Die Chemie der beiden stimmt auf Anhieb und als Leser fiebert man mit den beiden die ganze Zeit mit
Ryzek hat mich sehr aufgeregt und jedes Mal, wenn er auftauchte, hatte ich ein mulmiges Gefühl im Magen. Das zeigt wie sehr es Veronica Roth gelingt ihren Bösewicht nahbar darzustellen, da man selten so emotional aufgrund fiktionaler Charaktere wird.
Die Handlung der Geschichte ist sehr interessant und es beginnt sofort spannend. Da man nicht lange braucht um in die Geschichte zu kommen, fiebert man schon nach wenigen Seiten mit Akos mit und möchte einfach nur wissen wie es weitergeht. Da die Welt so faszinierend ist, möchte man natürlich auch immer mehr über diese erfahren.
Trotz des spannenden Anfangs, zieht sich die Geschichte in der Mitte etwas in die Länge, aber wird zum Schluss dann wieder rasanter. Das Ende kommt so plötzlich, dass man mit diesem nicht so schnell rechnet. Auf jeden Fall lässt es die Neugierde auf den zweiten Teil steigen, dem ich auf jeden Fall auch noch eine Chance geben werde.

Fazit: Eine spannende Welt und starke Charaktere - "Rat der Neun" zieht den Leser sofort in den Bann.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Die Geschichte beginnt ohne große Einleitung, jedoch hatte ich trotzdem keine Probleme damit mich in Bellas Welt zurechtzufinden, da genug Erklärungen geliefert werden und ich die grobe Handlung aufgrund ...

Die Geschichte beginnt ohne große Einleitung, jedoch hatte ich trotzdem keine Probleme damit mich in Bellas Welt zurechtzufinden, da genug Erklärungen geliefert werden und ich die grobe Handlung aufgrund der Filme noch etwas in meinem Kopf hatte. Obwohl es anfangs nur um Alltägliches wie Hochzeitsvorbereitungen und Flitterwochen geht, war es spannend zu lesen, da die Autorin so dramatisch und mitfühlend davon erzählt. Tatsächlich verfiel ich der Welt im ersten Teil des Buch aus Bellas Sicht und wollte immer nur weiterlesen.
Der zweite Teil wird aus Jacobs Sicht erzählt und ist auch ohne viel Ereignisse spannend zu lesen. Es geht in diesem hauptsächlich um die schmerzhafte Schwangerschaft von Bella, allerdings werden auch andere Konflikte ausgetragen und besonders gut gelungen finde ich die Annäherung von Edward und Jacob, die aufgrund der Angst um Bella eintrifft. Diese Szenen sind gut dargestellt und waren amüsant zum lesen.
Im dritten Teil übernimmt wieder Bella die Erzählsicht und es geht langsam auf das große Finale zu. Es wird immer enger und enger und damit auch spannender. Das alles neben großen Gefühlen. Stephenie Meyer weiß wirklich wie man Emotionen erzeugt und den Leser einfängt. Das Finale ist weniger mitreißend als erwartet, aber liefert dennoch einen guten Abschluss.
Im Gegensatz zum ersten Teil, den ich am liebsten nach der Hälfte abgebrochen hätte, langweilte mich der letzte Tell nicht im Geringsten. Das liegt vor allem daran, weil die Konflikte immer ernster werden und Unerwartetes fernab von bekannten High-School - Dramen geschieht.

Die Charaktere werden alle vorstellbar beschrieben. Über Bella war ich anfangs enttäuscht, weil sie sich dort nach wie vor als naives unsicheres Mädchen zeigt, das an Edward hängt und ohne ihn nichts zu sein scheint. Für mich stellt sie leider in keinster Weise ein Vorbild dar und ihre Einstellung zum College finde ich auch fragwürdig, weil sie sich mehr als einmal als zu dumm dafür bezeichnet und wieder in die eintönige Rolle von Edwards Freundin begibt, die ohne ihn nichts in ihrem Leben zu schaffen scheint. Sie repräsentiert damit irgendwie ein veraltetes Rollenbild und am liebsten würde ich sie manchmal wachrütteln. Ihre Entscheidung für die Schwangerschaft beweist für mich auch nicht die große Selbstständigkeit, sondern unterstützt viel mehr die altmodische Rolle, in die sie gezwungen wird - immerhin sind lediglich ihre Muttergefühle so stark und nicht der alleinige Glauben an den Erfolg der Schwangerschaft. Erst nach ihrer Vampirverwandlung wird sie mir sympatischer, da sie dann zum ersten Mal Stärke zeigt.
Edward ist für mich okay, auch wenn ich ihn weniger interessant als Jacob finde, da er mich mit seinem ständigen und übertriebenen Beschützerinstinkt eher aufregte als etwas anderes. Seine anschließend perfekte Rolle als Ehemann war mir auch zu eintönig und zu perfekt. Er ist einfach der gute und perfekte Freund über den man nicht viel nachdenken muss.
Jacob bekam dafür mehr Tiefe. Zwar finde ich, dass Edward besser zu Bella passt und er wirklich jemand besseren als Bella verdient hat, aber sein Leid ist dennoch plausibel dargestellt. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, er würde im vierten Teil und vor allem aufgrund der Hochzeit nicht immer noch so sehr an Bella hängen, sondern endlich nach vorne blicken.
Die weiteren Charaktere mochte ich alle. Ich bin froh darüber, dass keiner von Bellas High - School - Freunden in diesem Teil eine Rolle spielt, weil ich diese im ersten Teil extrem nervig fand.
Vor allem Alice, die damals die einzige war, die ausstehen konnte, punktet hier wieder mit ihrem einzigartigen Charakter. Charlie finde ich auch realistisch beschrieben und Rosalie bietet einen vielschichtigen Charakter, der einem zum nachdenken bringt. Jacobs Blondinenwitze ihr gegenüber haben mich sehr aufgeregt und ich finde es toll, dass sie trotz der ganzen Vorurteile ihr gegenüber so selbstsicher bleibt.
Renesmee habe ich sofort ins Herz geschlossen und könnte mir vorstellen, dass wenn es eine Reihe zu ihr geben würde, sie viel mehr Stärke und Eigenständigkeit als Bella beweisen würde. Schade, dass keine zu ihr folgen wird, denn sie hat die Geschichte zum Ende hin sehr getragen und für viel Spannung gesorgt.
Wie man sieht, hat mir dieser Teil sehr viel besser als erwartet gefallen und ich muss zugeben, dass ich es nicht bereue ihn gelesen zu haben, sondern tatsächlich froh darüber bin. Trotz einiger Charakterschwächen, ist er nämlich spannend zu lesen und liefert große Gefühle und Emotionen, die den Leser mitreißen und alles weitere vergessen lassen. Stephenie Meyer kann schreiben und das sogar ziemlich gut.
Trotz all dem, muss ich hier mein Hauptproblem mit dem letzten Teil erwähnen und das ist in gewisser Weise der Inhalt. Dieser erscheint nämlich teilweise sehr absurd, was man während dem Lesen von knapp 800 Seiten auf einer langen Autofahrt schnell vergisst, aber dennoch erwähnt werden sollte.
Dass Bella für mich kein Vorbild ist, habe ich bereits erwähnt. An der Hochzeit mit achtzehn möchte ich nichts aussetzen, aber die Reaktion ihrer Mutter darauf ist für mich unbegreiflich. Es ist unrealistisch, dass diese so locker darauf reagiert und ich konnte nur den Kopf darüber schütteln. Normalerweise würden Eltern ihrer Tochter in dem Alter zu Unabhängigkeit und zum College oder einer Ausbildung raten, vor allem wenn sie so wie Bellas Mutter selbstständig leben.
Dann wären da die Flitterwochen, in denen Bella plötzlich nur noch Körperliches will und Edward sie durch anstrengende Ausflüge tagsüber und Riesenportionen von Essen zum Ermüden und Vergessen ihrer Wünsche bringen will. Das zeigt einfach nichts von großer Liebe, da man in einer Beziehung normalerweise - Vampir hin oder her, auf die Einstellungen des anderen eingeht ohne solcher Methoden. Dass sie nicht offen darüber reden können, hat in mir nicht den Glauben an die große Liebe stark gemacht.
Die Schwangerschaft ist zwar wichtig für den Verlauf der Geschichte, aber sie hätte verhindert werden können. Das sage ich vor allem im Hinblick darauf, dass das eine Jugendbuchreihe ist und damals bei mir in der sechsten Klasse alle anfingen die Bücher zu lesen. Wenn ich jetzt zurückblicke, finde ich es äußerst fragwürdig einer Elf - oder Zwölfjährigen das Buch in die Hand zu drücken, weil die Werte, die präsentiert werden fern der Realität liegen. Mit achtzehn schwanger zu werden und zu heiraten bedeutet in den wenigsten Fällen nämlich die große Liebe am Ende. Das erscheint vor allem leicht absurd, wenn man daran denkt in wie vielen Jugendbücher, die heute entstehen beim Erzählen extra darauf geachtet wird, dass keine Schwangerschaft eintrifft. Da sie notwendig für den Schluss ist, möchte ich das Ganze jetzt aber nicht total schlecht machen. Ich finde nur, man sollte die Sache mit offenen Augen betrachten. Das Argument, dass sie nicht damit hätten rechnen können, weil Edward ein Vampir ist, zählt für mich nicht. Immerhin ist Bella nach wie vor ein normaler Mensch und da sollte Sicherheit vorgehen.
Ich habe gehofft, dass ich durch das Lesen des Buchs etwas mehr Verständnis für die Sache mit Renesmee und Jacob aufbringen könnte. Das kann ich aber nicht und tatsächlich ist eher das Gegenteil eingetroffen. Zwar liefert die Autorin damit ein Happy-End, aber ehrlich gesagt, ist es für mich unbegreiflich wie Jacob sich darauf einlassen kann, wenn er doch eher als Onkel als als Liebhaber von Renesmee in der Geschichte durchgeht. Wieder werden vor allem an junge Leser falsche Werte vermittelt. Ein Happy - End wäre auch ohne diese Sache möglich gewesen, wenn Jacob und Edward sich nach den Sorgen um Bella angefreundet hätten und Jacob endlich aufgehört hätte Bella hinterherzutrauern. Cassandra Clare hat das auch mit Simon in "Chroniken der Unterwelt" geschafft, der am Ende keine romantischen Gedanken mehr an Clary verschwendet, also sieht man, dass es möglich ist ein weniger mulmiges Ende für Jacob und Renesmee zu schaffen.
Abgesehen von diesen kleinen Punkten, die ich fragwürdig finde und bei denen ich mich bis heute frage, wie die Autorin guten Gewissens darauf nur kommen konnte, ist die Geschichte aber wirklich gut und spannend erzählt. Und wie bereits erwähnt, taucht man so in das Buch ein, dass man während dem Lesen diese Sachen tatsächlich vergisst und erst nach Beenden des Buchs wieder darüber nachdenkt. Auf jeden Fall ist dieser Teil sehr viel besser als der erste Teil und bin ich froh darüber, dass ich mit diesem Buch einen Schlusstrich für mich und die Welt ziehen kann und mit etwas positiveren Gefühlen als früher Bella und Edwards Welt nun verlassen kann.

Fazit: Trotz einiger fragwürdiger inhaltlicher Punkte liefert Stephenie Meyer hier eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Zudem zeigt der letzte Teil eine große Steigerung zum ersten Teil.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Eine wundervolle Geschichte

Ich hab dich im Gefühl
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Cecelia Ahern hat es wieder geschafft! Mit einer ungewöhnlichen Idee, viel Herz und liebenswerten Charakter trifft auch dieser Roman mein Herz und konnte mich verzaubern.
Man wird beim Lesen sofort in ...

Cecelia Ahern hat es wieder geschafft! Mit einer ungewöhnlichen Idee, viel Herz und liebenswerten Charakter trifft auch dieser Roman mein Herz und konnte mich verzaubern.
Man wird beim Lesen sofort in Joyces und Justins Leben hineingeworfen. Allerdings bereitet das keine Schwierigkeiten und man findet sich trotzdem schnell in diesen zurecht. Das liegt vor allem an den so gut beschriebenen Charakteren. Man hat sofort ein Bild von Joyce und Justin vor sich und die beiden wirken so real, dass sie aus dem echten Leben entsprungen sein könnten.
Auch die Nebencharaktere werden liebevoll beschrieben. Joyces Freundinnen sorgen für einige humorvolle Momente. Und die Vater-Tochter - Beziehung von ihr ist so liebevoll beschrieben, dass man gerne Szenen der beiden liest und richtig mitfühlt.
Auch an Spannung fehlt es dem Roman nicht. Anfangs sucht man noch nach den Ursachen für die Veränderungen im Leben der beiden Hauptpersonen, doch schon bald fiebert man mit ihnen mit, da sie sich unbedingt einmal begegnen müssen und viel zu oft verpassen.
Da es so viele lustige Szenen gibt, die einen zum lächeln bringen und die Geschichte durch unerwartete Momente unterstützt wird, wird es auch in der Mitte des Buchs nicht langweilig.
Am Ende lässt die Autorin den Leser noch einmal ungeduldig werden, aber dann bekommen Joyce und Justin doch noch das Ende, das sie verdient haben.
Als Leser verlässt man diesen Roman mit einem warmen Gefühl.

Fazit: Eine ungewöhnliche Idee, tolle Charaktere, humorvolle Momente, viel Gefühl und ein perfektes Ende - dieser Roman sorgt für viel Unterhaltung.