Hier steht mal Troubadix im Mittelpunkt der Geschichte. Er hat beschlossen, am legendären Gesangswettbewerb für die Barden Galliens teilzunehmen. Der Gewinner des Wettbewerbs bekommt den traditionellen ...
Hier steht mal Troubadix im Mittelpunkt der Geschichte. Er hat beschlossen, am legendären Gesangswettbewerb für die Barden Galliens teilzunehmen. Der Gewinner des Wettbewerbs bekommt den traditionellen „goldenen Hinkelstein“. Diesen möchte er unbedingt gewinnen. Jedoch weiß jeder, dass der Gesang nicht gerade seine Stärke ist. Und so werden Asterix und Obelix beauftragt, Troubadix zu seinem Schutz zu begleiten. Nun kann das Abenteuer beginnen…..
Fazit / Meinung:
Wer jetzt glaubt, hier mit „Der goldene Hinkelstein“ einen gewöhnlichen Asterix-Comic in den Händen zu halten, der irrt sich. Es ist eine Kurzgeschichte, die auf einem 1967 erschienen Schallplattenbuch basiert. Sie wurde mit restaurierten Bildern illustriert. Es ist ein komplett neues Layout mit größeren Bildern und ohne die gewohnten Sprechblasen. Mal was anderes. Mich persönlich hat es jetzt weniger gestört, obwohl ich zuerst auch mit einem gewohnten Asterix-Comic gerechnet hatte.
Nichtsdestotrotz bekommt dieser Comic von mir eine Leseempfehlung und auch 5 Sterne.
Athina, genannt Tina, lebt mit ihren Eltern in London. Dort führt sie mit ihrem Vater ein Restaurant. Ihre Mutter liegt nach einem Unfall im Koma. Sie trägt das Armband ihrer Mutter und als ein Gast ihr ...
Athina, genannt Tina, lebt mit ihren Eltern in London. Dort führt sie mit ihrem Vater ein Restaurant. Ihre Mutter liegt nach einem Unfall im Koma. Sie trägt das Armband ihrer Mutter und als ein Gast ihr Armband sieht und behauptet, dass es kommt aus Zypern kommt, ist Tinas Neugier geweckt. Da sie ohnehin mit ihrer Freundin gerade in den Urlaub wollte, beschließt sie diesen mit ihrer Freundin Colleen auf Zypern zu verbringen und für Nachforschungen zu nutzen.
Am Flughafen lernt sie den sympathischen und hilfsbereiten Alec kennen und verliebt sich in ihn, obwohl sie anfangs der Meinung ist, er stehe auf Colleen. Denn wer solle schon an ihr Interesse zeigen, wo sie doch hässliche Narben auf der Brust hat…. Aber sie hat das Gefühl, dass Alec ihr irgendwas verheimlicht. Auch die Dorfbewohner verhalten sich merkwürdig ihr gegenüber.
Was hat das alles zu bedeuten? Was hat die stumme Frau mit der ganzen Sache zu tun, die zusammengeschreckt ist, als sie ein Bild von Tinas Vater auf ihrem Handy gesehen hat? Und was hat es mit dem unfreundlichen Mann auf sich, den Tina vor der Kirche trifft….?
In der Vergangenheit sind Samira, Yasin, Elif und Dimi in ihrer Jugend sehr gute Freunde. Doch alles ändert sich, als Elif Malik heiratet. Yasin ist Elifs Bruder, beide sind türkische Zyprer, Samira und Dimi hingegen gehören zu den griechischen Zyprern. Yasin schreibt Gedichte und hat nur Augen für Samira. Wenn es ihrem Vater nachginge, müsste sie Dimi heiraten, aber auch Samira will nur Yasin. Ein langes hin und her, bis sich beide ihre Liebe gestehen und es ihren Eltern erzählen. Doch es kommt alles anders, denn es entsteht ein Konflikt zwischen den beiden Stämmen und es kommt zum Krieg. Hat ihre Liebe jetzt noch eine Chance, wenn die Regierung gestürzt wird und sich die Insel Zypern in Türken und Griechen spaltet? Dann ist da noch Stefano. Aber was will er von Samira und warum taucht er immer wieder auf und bedroht sie….?
Fazit / Meinung:
Das Buch hat insgesamt 12 Kapitel, Prolog und Epilog. Die Kapitel an sich sind etwas länger, spielen aber jedes abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit. Ein sehr gutes Zusammenspiel. Man ist immer auf dem Laufenden, was gerade wo passiert. Es ist sehr spannend, berührend und emotional geschrieben und versetzt einen in eine andere Welt.
Mich hat dieses Buch emotional berührt und gefesselt. Ich bin immer noch hin und weg…. Hier sieht man wieder mal, dass es sowas wie „Schicksal“ geben kann…
Hier bleibt kein Auge trocken. Dieses war mein erstes Buch von Emma Wagner und bestimmt nicht das letzte….
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!
Sheridan Grant hat ihr altes Leben verlassen um woanders neu anzufangen. Sie lernt Paul Sutton kennen und lieben. Er trägt sie auf Händen. Doch kurz vor der Hochzeit kommen ihr Zweifel und sie verlässt ...
Sheridan Grant hat ihr altes Leben verlassen um woanders neu anzufangen. Sie lernt Paul Sutton kennen und lieben. Er trägt sie auf Händen. Doch kurz vor der Hochzeit kommen ihr Zweifel und sie verlässt ihn und macht sich wieder auf den Weg zurück zu ihrer Familie nach Nebraska. Sie hofft dort, ihre große Liebe Horatio wieder zu treffen, mit dem sie ein Verhältnis hatte und der für sie seine Familie verlassen wollte – angeblich. Es ist eine turbulente Heimfahrt, denn sie wird hier schon von ihrer Vergangenheit eingeholt und wird entführt. Sie kann sich jedoch befreien und flieht.
Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr, denn als sie zu Hause angekommen ist erfährt sie, dass Horatio mit seiner Familie weggezogen ist. Doch das ist nicht der einzige Schicksalsschlag, den sie zuhause ereilt. Sie hat immer wieder mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen.
Als ihr ein Bewohner aus dem Dorf Mut zuspricht, sie solle mit ihrer Stimme was anfangen, denn sie hätte das Zeug zu einer sehr guten Sängerin, macht sie sich tags drauf mit einem Demo-Tape auf den Weg, um bei einer Plattenfirma vorstellig zu werden. Sie darf das Auto ihres Vaters nehmen, doch unterwegs hat sie einen Platten und keinen Ersatzreifen dabei. Jasper heißt er und er geht Sheridan fortan nicht mehr aus dem Kopf.
Währenddessen wird aber auch Marcus Goldstein, Chef von CEMC auf sie aufmerksam, dessen Firma kurz vor dem Ruin steht, der sich zwischenzeitlich auf den Weg nach Nebraska macht um mit Sheridan zu reden. Er sieht Hoffnung, dass er, wenn er Sheridan unter Vertrag nimmt, damit die Firma retten kann.
Sollte es das Schicksal gut mit ihr und Jasper meinen?
Kann sie ihre CD alleine aufnehmen und vermarkten oder spielt ihr Marcus Goldstein zu?
Fazit / Meinung.
Eingeteilt ist das Buch in drei große Hauptkapitel, die wiederum in Unterkapitel eingeteilt sind, mal etwas Länger, mal etwas kürzer. Jedes Kapitel erzählt von einem anderen Bundesstaat, wo Sheridan sich gerade aufhält. Erzählt wird es aus der Sicht von Sheridan.
Leider kenne ich die beiden Vorgängerbände nicht, aber das hat mich beim Lesen dieses Buches nicht weiter gestört. Im Gegenteil, es macht jetzt schon Lust, auch die beiden ersten Bände von Sheridan zu lesen.
Tolles Buch, sehr gut, verständlich und flüssig geschrieben. Sogar die Geschehnisse des 11. September 2001 kommen hierbei nicht zu kurz.
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!
Madame Nanon, von allen nur Madame Nan genannt, ist 92 Jahre alt und erzählt aus ihrem Leben. Sie ist Witwe, lebt mit ihren vier Töchtern im Elsass, nah an der deutschen Grenze. Ihr erster Mann, Gott hab ...
Madame Nanon, von allen nur Madame Nan genannt, ist 92 Jahre alt und erzählt aus ihrem Leben. Sie ist Witwe, lebt mit ihren vier Töchtern im Elsass, nah an der deutschen Grenze. Ihr erster Mann, Gott hab ihn selig, war ihre erste große Liebe. Doch irgendwann kommt die Wende, als Malou, der neue farbige Freund ihrer ältesten Tochter Marie, Monsieur Boberschram, dem Nachbarn und Besitzer eines kleinen Ladens, das Leben rettet. Daraufhin schenkt er Madame Nan und ihren Töchtern seinen Laden. Nicht ahnend warum er das getan hat, nimmt sie dieses Geschenk an. Mit der Zeit muss Madame Nan sich eingestehen, dass sie sich in ihn verliebt hat, jedoch möchte sie ihm das nicht sagen. So kommen ihre Töchter, bzw. Marie und Malou auf die Idee „Liebesbomben“ zu entwickeln, was das Leben des ganzen Dorfes auf den Kopf stellen soll.
Fazit / Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist ein toller Roman, der sich sehr gut lesen lässt. Er ist flüssig geschrieben, in einem durch ohne irgendwelche Kapitelnummerierungen.
Madame Nan erzählt aus ihrem Leben von vor 50 Jahren, wie sie ihre vier Töchter alleine großziehen musste, wie sie über die Runden kommen mussten bevor sie den Laden von Monsieur Boberschram geschenkt bekommen hat und wie es ihnen dann ergeht. Ein toller Einblick in eine Zeit, in der nicht alles so selbstverständlich war.
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!
Im Sommer 1978 zieht es Monikas Verlobter Peter vor, den Urlaub lieber zu Hause zu verbringen und zu arbeiten als mit der Familie nach Island zu reisen. Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellt. ...
Im Sommer 1978 zieht es Monikas Verlobter Peter vor, den Urlaub lieber zu Hause zu verbringen und zu arbeiten als mit der Familie nach Island zu reisen. Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellt. Verärgert über Peter macht Monika das Beste daraus und es kommt, dass sie sich auf den ersten Blick Hals über Kopf in Kristján verliebt. Doch ihren Eltern passt das ganze gar nicht, zumal er ja „nur“ ein Fabrikarbeiter ist und Monika nichts bieten könnte. Sie setzen alles daran um das schlimmste zu verhindern und spielen Für Monika Schicksal. Nicht ahnend, was sie damit alles anstellen und was das Ganze für Folgen hat.
Vierzig Jahre später, im Sommer 2018, verschlägt es Hannah ebenfalls nach Island. Ihre Ehe ist kaputt, sie lebt in Scheidung und ihre Karriere ist aus gesundheitlichen Gründen ebenfalls am Ende. Daher beschließt sie, sich mit ihrem Sohn Max ein Jahr Auszeit zu gönnen – auf Island.
Ihre Vermieterin Freyja stellt ihr ihr Haus zur Verfügung und macht ihr in ihrem Café ein Jobangebot, welches Hannah letztendlich auch annimmt, nachdem sich ihr Sohn Max so gut eingelebt hat und gerne in den Kindergarten geht. Dort lernt Hannah Jón kennen, er soll das Leck im Dach reparieren. Er ist anfangs etwas verschlossen, denn auch er hat ein Geheimnis, über das er nicht so gerne spricht. Doch beide kommen sich näher. Hannah jedoch stellt sich die Frage, ob sie das überhaupt will, sich verlieben, denn eigentlich ist ihr Plan, ja nur für ein Jahr in Island zu bleiben.
Als sie erfährt, dass ihr Vater in Deutschland krank ist und eine Spenderleber braucht, lässt sie sich testen, aber sie kommt als Spenderin leider nicht infrage, denn Peter ist nicht ihr „leiblicher biologischer“ Vater. Hannah fällt aus allen Wolken.
Sie kann ihre Enttäuschung vor Freyja nicht verheimlichen, die ihr was erzählt, was sie nicht wirklich hören wollte und entschließt sich nach Deutschland zu reisen um ihre Mutter nach Antworten zu fragen.
Wird ihre Mutter ihr die Wahrheit sagen? Oder muss Hannah alleine rausfinden, wer denn nun ihr leiblicher Vater ist?
Fazit / Meinung:
Die Kapitel sind abwechselnd von den Jahren 1978 und 2018 geschrieben. Die Geschichte um das Jahr 1978 handelt von Monika und die von 2018 von Hannah. Es sind zwei tolle Geschichten in einem Buch, die miteinander verknüpft sind.
Das Buch ist flüssig geschrieben, der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es lässt sich sehr gut lesen. Man ist sofort mittendrin im Geschehen und kann sich sehr gut hineinversetzen.
Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, konnte es kaum aus der Hand legen. Deswergen gibt’s von mir auch eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne!!