Kommissar Giovanni Beck bekommt von seiner Freundin, der Schulleiterin Sarah, den Hinweis, dass die 16-jährige Angelina spurlos verschwunden ist. Ihr kleiner Bruder vermisst sie sehr und hat große Angst um sie, denn sie hat sich stets um ihn gekümmert. Die alleinerziehende Mutter ist heillos überfordert und trinkt zu viel. Angelina war in einen reichen, verwöhnten Jungen verliebt, der sie aber nur ausgenutzt hat. In der Schule und in den sozialen Netzwerken wurde sie zudem gemobbt. Ist sie ausgerissen, weil sie das Leben zu Hause nicht mehr ertragen hat? Oder hat sie ihrem Leben gar schon ein Ende gesetzt? Könnte es sein, dass jemand anderes dahinter steckt?

In diesem interessanten und spannenden Krimi geht es um Vernachlässigung von Kindern, die trügerische Suche nach Liebe und Anerkennung in den so tückischen sozialen Medien und Mobbing. Aber auch um Zweifel in der Liebe und Selbstzweifel aufgrund der familiären Erfahrungen der beiden Hauptprotagonisten in ihrer Jugend. Das Privatleben von Sarah und Giovanni spielt auch eine große Rolle. Besonders schön fand ich die Schilderung von Sarahs Zuhause, dem alten Schlösschen und ihren liebenswerten Tanten, die ein bisschen exzentrisch sind.

Dies ist bereits der dritte Teil der Elm-Reihe und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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Die geschiedene Beth hat einen guten Job in einer Arztpraxis und lebt mit ihren beiden Kindern in einem schönen Haus. Mit ihrem Ex und seiner Neuen versteht sie sich gut. In ihrer Vergangenheit gibt es einen dunklen Punkt, ausgelöst durch ein Kindheitstrauma. Denn als Beth 10 Jahre alt war, hat ihre Mutter sie und ihren Vater verlassen. Danach haben sie nie wieder von ihr gehört.

Doch nun, nach all den Jahren ohne ein Wort, steht sie plötzlich vor ihrer Tür. Beth ist überglücklich, ihre Kinder und ihre Freunde mögen sie auch. Doch dann geschehen immer mehr seltsame Dinge und ein Albtraum beginnt.

Die Geschichte ist von Anfang an mitreißend und spannend erzählt. Ich habe mit Beth mitgefiebert und mitgelitten, als es ihr so schlecht ging. Ich hatte zwar ziemlich bald eine Ahnung, wie alles zusammenhängt, aber es war dennoch interessant, die Auflösung zu lesen.

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Dies ist ein weiteres, schön aufgemachtes, Kinderbuch aus der Reihe Sternenschweif und Laura. Sternenschweif ist das liebenswerte Pony von Laura und nachts, wenn sie niemand sieht, verwandelt sie ihr Pony mit einem Zauberspruch in ein magisches Einhorn. Dann fliegen die beiden durch die Nacht und treffen dabei viele verschiedene Tiere, die im Wald heimisch sind.

Dabei stellt sich heraus, dass das eine oder andere Tier aus verschiedensten Gründen nicht schlafen kann und Dank der Einhorn-Magie kann diesem Problem Abhilfe geschaffen werden. So kann ganz verschiedenen Tieren geholfen werden, von der Maus über die Katze bis hin zu Wölfen.

Die vierzehn Geschichten eignen sich aufgrund ihrer Länge bestens als Gutenachtgeschichten zum Vorlesen, aber auch für Erstleser zum selber Lesen. Im Buch gibt es viele tolle Illustrationen, das ist ganz süß gemacht.

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Der bekannte Fernseh-Koch Steffen Henssler stellt uns in seinem großformatigen, toll gestalteten Kochbuch hundert Klassiker der deutschen Küche vor. Jedes der äußerst appetitanregenden Gerichte wird auf einer Doppelseite vorgestellt. Neben den Zutaten wird auch die Zubereitungszeit angegeben, ebenso hilfreiche und wichtige Tipps. Auf der rechten Seite findet man dann ein schön fotografiertes Bild der Speise - außer bei den Matjes - warum auch immer!

Bei den Rezepten ist für jeden Geschmack etwas dabei, sie sind einfach erklärt und nicht schwierig nachzukochen. Man sieht viel Bekanntes und möchte am liebsten alles gleich ausprobieren.

Zwischen den einzelnen größeren Kapiteln wie Fleisch oder Fisch gibt es zur Einleitung immer interessante Tipps und Grundregeln nachzulesen - das finde ich sehr gut und informativ. Ich habe mir schon einige Rezepte ausgesucht, die ich bald ausprobieren werde - heute gab es schon die Forelle von Seite 72.

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Die Dirndl-Schneiderin Fanny König aus München und ihr eigenwilliger Dackel Rudi machen einen längeren Urlaub in Schottland. Sie möchten ein paar Tage in Kirkby verbringen, um sich die Highland Games anzusehen. Als sie mit einem Boot auf dem Loch Ness unterwegs sind, entdecken sie eine Wasserleiche. Es handelt sich um Gwen, eine junge Tänzerin, deren Kostüm kurz zuvor zerstört worden war und Fanny hatte ihr geholfen und ein neues geschneidert. Wer hat die junge Frau auf dem Gewissen? DI Wilson von der örtlichen Kripo behauptet, es wäre Selbstmord gewesen, aber das schließt Fanny kategorisch aus. Als sie George King kennenlernt, der seit zwei Jahren in Kirkby wohnt, ermitteln sie gemeinsam in diesem Fall.

Dies war mein erster Besuch in Kirkby und ich habe ihn sehr genossen! Die schöne Gegend, die netten Leute, das tolle Essen und natürlich die spannenden Nachforschungen der beiden Hobby-Detektive. Der spannende Krimi wird in Ich-Form abwechselnd aus der Sicht der Hauptpersonen König und King erzählt. Das ergibt viele witzige Dialoge, denn die beiden haben sich humorvolle Spitznamen gegeben. Auch Dackel Rudi mischt erfolgreich mit. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und hoffe auf eine baldige Fortsetzung!

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