Der neueste und bereits 75. Band der Sternenschweif-Reihe führt Laura und ihr magisches Pony Sternenschweif, das sich in ein Einhorn verwandeln kann, mal wieder nach Arkadia. Dort herrscht momentan schlechte Stimmung, denn die ansonsten sehr liebenswerten Bewohner streiten sich andauernd. Was ist dort nur los? Normalerweise würde in so einem Fall das Regenbogen-Einhorn erscheinen und für Frieden sorgen, doch es lässt sich nicht blicken. Also machen sich Laura und ihr Einhorn auf den Weg, um es zu besuchen und dort wird klar, warum es so schwach ist. Natürlich können Laura und Sternenschweif dafür sorgen, dass wieder alles in Ordnung kommt.

Das ist wieder eine schöne, magische Geschichte für alle Kinder, die Einhörner lieben - wie meine Enkelin, die auch noch Laura heißt. Die Schrift ist schön groß, für Leseanfänger also bestens geeignet. Dazu gibt es zauberhafte Illustrationen, damit sich das alles sehr gut vorstellen kann. Werte wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft werden sehr gut übermittelt. Ein wirklich magisches Buch!

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Der Donnerstagsmordclub tagt wieder und Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron haben beschlossen, sich nun dem Cold Case einer ermordeten Journalistin, namens Bethany Waites zu widmen. Sie war einer großen Sache mit Mehrwertsteuerbetrug auf der Spur und wurde vor 10 Jahren ermordet. Ihr Auto fuhr über eine Klippe ins Meer, aber ihre Leiche wurde nie gefunden. Offenbar ist sie hierbei bei ihren Ermittlungen jemandem zu nahe getreten, denn erst werden Elizabeth und ihr Mann entführt und dann gibt es noch mehr Leichen. Elizabeths Entführer stellt sie vor eine schwierige Wahl - entweder sie tötet oder ihre Freundin wird getötet. Das ist eine schlimme Situation für sie, aber da sie Elizabeth, die Ex-Spionin ist, findet sie auch hier wieder eine annehmbare Lösung ...

Ich habe auch den dritten Band dieser spannenden und humorvollen Reihe um die agilen Senioren, denen es ohne ihren Donnerstagsmordclub viel zu langweilig wäre, wieder sehr genossen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie die vier es schaffen, an Informationen zu gelangen, auch wenn sie gute Kontakte zur hiesigen Polizei besitzen. Und auch im höheren Alter dreht sich noch das Liebeskarussell ... Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, besonders die Dialoge. Die Spannung blieb bis zum Ende sehr hoch und die Mitglieder des Clubs habe ich sowieso schon lange ins Herz geschlossen. Meine absolute Leseempfehlung!

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Tori Twister und ihre beiden älteren Geschwister lieben es, ihre Ferien in Mittendrin bei Oma Winda zu verbringen. Ihre Oma ist Wetterköchin und Tori ist ihr Lehrling. Zusammen haben sie schon allerhand im Wetterlabor im Keller angerührt.

Doch als die drei diesmal im Sommer in Mittendrin ankommen, spielt das Wetter verrückt und ein Wirbelsturm und extreme Hitze erwarten sie. Oma Winda wurde bei dem Wirbelsturm verletzt und erkennt ihre Enkel nicht mehr. Was ist hier los? Wer versucht hier, das Wetter zu manipulieren und warum?

Mithilfe des Nachbarsjungen machen sich die Kinder ans Werk und können das Klima wieder in vernünftige Bahnen lenken und zudem ein paar böse Investoren von ihrem Vorhaben abbringen.

Dieser fantasievolle Kinder-Krimi mit einem Hauch Magie hat mir gut gefallen. Er ist spannend und humorvoll geschrieben, dazu gibt es viele passende Zeichnungen, womit man sich das Ganze noch besser vorstellen kann. Dazu lernt man viel über das Wetter und im Anhang werden auch noch die verschiedenen Wolkenarten vorgestellt. Die Familie Twister ist sehr liebevoll und gut beschrieben und sie waren mir alle sehr sympathisch.

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Auf dem Golfplatz in Stadum findet ein Golfer früh am Morgen eine Leiche, erschlagen mit einem Golfschläger. Kommissar Thamsen hat viele Verdächtige, denn der tote Unternehmer hatte viele Schulden und konnte seine Angestellten nicht bezahlen. Einer seiner Mitarbeiter gerät unter Verdacht und bringt sich um - für die Kripo ist damit der Fall erledigt und soll zu den Akten gelegt werden. Doch der Rentner Haie Ketelsen ist da anderer Ansicht und ermittelt undercover weiter, er möchte seinem Freund Kommissar Thamsen helfen und bringt sich damit selbst in große Gefahr.

Friesendämmerung ist bereits der 15. Band der erfolgreichen Krimi-Serie um Kommissar Thamsen und Haie. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Ermittler - sowohl die polizeilichen als auch der private - waren mir sehr sympathisch. Durch die Nachforschungen auf dem Golfplatz konnte man auch einiges über diesen Sport erfahren. Nordfriesland wird gut beschrieben, besonders durch die Fahrrad-Touren von Haie mit seinem E-Bike. Haie ist zwar sehr neugierig und mischt sich überall ein, aber er sorgt auch rührend für sein Patenkind und versorgt ihn mit gesundem Essen, auch wenn dem eine Pizza lieber ist. Haie sorgt auch für große Aufregung und Spannung, die besonders zum Ende hin stark zunimmt. Ich habe mich mit diesem Krimi aus dem hohen Norden gut unterhalten gefühlt.

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Major Brandner und seine neue, junge Kollegin Lindner werden zur Untersuchung eines Todesfalles nach Niederösterreich geschickt. Beim Schautriften im Mendlingtal wurde ein Toter zwischen den Baumstämmen im Wasser entdeckt. Ein Unfall? Nein - es war eindeutig Mord, denn der sogenannte Schmiedepapst wurde mit einem geschmiedeten Nagel erstochen. Höchst verdächtig sind die Teilnehmer seines Schmiedekurses, die ganz in der Nähe gecampt haben. Auch die Konkurrenz hätte ein Motiv gehabt.

Dies ist bereits der fünfte Fall, der den Leser ins Mostviertel führt. Es gab ein Wiederlesen mit Major Brandner, den ich gerne mag. Seine neue Mitarbeiterin ist etwas speziell - schon vom tätowierten Kopf und der extravaganten Frisur her, aber die beiden sind ein gutes Team geworden. Sehr genau überprüfen die beiden die Alibis der Verdächtigen und folgen der einen oder anderen Spur, bis noch ein Mord geschieht und sich damit ein Verdächtiger herauskristallisiert, bis es zu einem hochdramatischen Show Down in den Bergen kommt.

Das Ermittler-Team war mir wieder sehr sympathisch, der Schreibstil und auch die kleinen Abschweifungen in das Privatleben der Polizisten haben mir gut gefallen. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt!

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