Schelmischer Eifel-Krimi mit vielen Verrückten!
Aus finsterem HimmelHerbert Feldmann, genannt Herbie, ist mit seinem unsichtbaren Begleiter Julius unterwegs, um für Tante Hetty edle Schnittchen für ihre Feier zu liefern. Leider befinden sich in diesem Sommer mal wieder ...
Herbert Feldmann, genannt Herbie, ist mit seinem unsichtbaren Begleiter Julius unterwegs, um für Tante Hetty edle Schnittchen für ihre Feier zu liefern. Leider befinden sich in diesem Sommer mal wieder unendlich viele Baustellen auf der Strecke und als Herbie eine Abkürzung nimmt, passiert das Unheil: ein großes Tier kreuzt unerwartet seinen Weg und sein Auto prallt gegen einen Baum. Der Besitzer des Bison-Bullen, den Herbie erwischt hat, verdonnert ihn zu Zwangsarbeit auf seiner Ranch, um den Schaden abzuarbeiten. Dort passieren seltsame Dinge - ein junger Mann verschwindet spurlos. Hat der Ginstermann hier seine Hand im Spiel? Bereits vor sechs Jahren ist ein Wanderer an gleicher Stelle vermisst worden und wurde nie gefunden. Laut einer alten Legende holt der Ginstermann sich bei Gewitter seine Opfer.
Dieser humorvoll geschriebene Eifel-Krimi lässt sich leicht und flüssig lesen. Die teils recht skurillen Figuren sind sehr gut beschrieben, so dass man sie sich mühelos vorstellen kann. Es ist unglaublich, wie sich der tolpatschige Herbie immer wieder in scheinbar ausweglose Situationen manövrieren kann. Dazu die passenden, witzigen Kommentare von Julius, seinem unsichtbaren Begleiter. Ein kurzweiliges Buch, bei dem auch die Spannung nicht zu kurz kam.