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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2017

Spannend und unterhaltsam

Der Prinz der Elfen
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Vorweg sei gesagt: Ich liebe Elfen-Geschichten. Demnach war es gar keine Frage, dass ich auch unbedingt "Der Prinz der Elfen" von Holly Black lesen musste, denn allein das Cover war schon ansprechend und ...

Vorweg sei gesagt: Ich liebe Elfen-Geschichten. Demnach war es gar keine Frage, dass ich auch unbedingt "Der Prinz der Elfen" von Holly Black lesen musste, denn allein das Cover war schon ansprechend und nachdem die Kurzbeschreibung mir ebenso gefiel, war es besiegelt.
Von der Autorin selber habe ich noch kein Buch gelesen (wobei ich "Die Geheimnisse der Spiderwicks" gesehen habe, zählt das?), bin mir aber sicher, dass ich auf jeden Fall Ausschau nach ihren Büchern halten werde. Der Schreibstil ist nämlich für mich sehr ansprechend gewesen und wirklich bildhaft, ich fühlte mich beim Lesen direkt in die Szenerie versetzt. Auch schreibt Holly Black wirklich fesselnd, dass ich gar nicht abwarten konnte, das Buch weiter zu lesen.

Die Handlung war gerade für mich schon sehr ansprechend. Geheimnisse um einen schlafenden Prinzen in einem gläsernen Sarg und das angrenzende Elfenreich neben der Stadt gaben einen wunderbaren Start für eine abenteuerliche Geschichte. Und das ist sie auf jeden Fall, denn durch Situationen und Entscheidungen der Protagonisten enstand eine etwas mehr oder weniger verwirrte, aber dennoch gute und spannende Handlungsfolge.

Auch die Protagonisten konnten mich überzeugen, ich mochte es, Hazel zu begleiten, da sie nicht die Rolle eines Mädchen übernahm, sondern die einer Beschützerin. Durch ihre Stärke und auch ihren Mut war sie mir gleich sympathisch. Ebenso ihr Bruder Ben, der etwas zurückhaltener auftrat, aber dennoch genauso stark in seinem Auftritt war.

Für mich als jemand, der Geschichten über Elfen wirkich liebt, ist dieses Buch einfach nur super gewesen. Und ich denke, dass auch Leser, die es gern spannend mögen und sich verzaubern lassen mit diesem Buch auch wirklich richtig liegen. Ich selbst kann dieses Buch wirklich nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.04.2017

Entsprach nicht den Erwartungen

Nacht ohne Sterne
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"Nacht ohne Sterne" von Gesa Schwartz ist ein wirklich schöner und ansprechender Fantasy-Roman, die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der mich zwar am Anfang nicht wirklich erreichen konnte, aber ...

"Nacht ohne Sterne" von Gesa Schwartz ist ein wirklich schöner und ansprechender Fantasy-Roman, die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der mich zwar am Anfang nicht wirklich erreichen konnte, aber dennoch sehr leicht zu lesen war.
Auch die Charakter bestechen durch ihre Eigenschaften.
Dennoch fehlte irgendetwas, dass mich an der Geschichte und den Charaktern festhalten ließ. Als Leser kann das wirklich frustrierend sein, nicht richtig dabei zu sein, wenn man ein Buch liest, und genau so hab ich mich die Tage gefühlt, in denen ich das Buch immer wieder aufschlug und in die Geschichte eintauchen wollte.

Leider hatte ich wahrscheinlich ganz andere Erwartungen an das Buch, welche dann nicht erfüllt wurden und auch nach der Hälfte des Buches bin ich persönlich nicht wirklich überzeugt, weswegen ich das Buch nun leider abgebrochen habe.

Dennoch bin ich überzeugt, dass "Nacht ohne Sterne" für den ein oder anderen doch ein sehr ansprechendes Buch sein wird, gerade wenn man Fantasy und alles um Elfen liebt.

Veröffentlicht am 15.04.2017

Für ein Theaterstück durchaus ansprechend

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Wow. Achter Harry Potter, wobei nein, denn eigentlich ist es nur ein Theaterstück - Das waren meine ersten Gedanken, als bekannt gegeben wurde, dass es weitergehen soll. Und genau so muss es gehandhabt ...

Wow. Achter Harry Potter, wobei nein, denn eigentlich ist es nur ein Theaterstück - Das waren meine ersten Gedanken, als bekannt gegeben wurde, dass es weitergehen soll. Und genau so muss es gehandhabt werden.
Ich bin da leider direkt ein Gegner geworden, denn ich mochte nicht die Darstellung des "achten Harry Potter Buches", denn genau genommen ist es einfach keines. Und ich hatte auch eigentlich nicht vor, das Script zum Theaterstück zu lesen, gerade weil es wieder so einen dermaßen Hype darum gab. Aber man wirft ja doch dann alle Pläne durcheinander und so hab ich "Harry Potter and the cursed child" eben doch gelesen (und ja, auf Englisch ;D)

Zur Geschichte an sich: Nicht schlecht, sie war wirklich ganz okay, allerdings und vielleicht bin ich da ein bisschen zu sehr drin, erinnerte mich alles irgendwie an etliche Fanfictions. Ich konnte demnach einfach die Geschichte nicht wirklich in die ganzen anderen Gegebenheiten von Harry Potter einbringen.
Die Charaktere sind weitesgehend so, wie man sie aus den anderen Büchern noch kennt. Es war gut, sie alle wieder zu treffen (obwohl ich immer noch eine Abneigung zu Ginny habe v_v aber naja..), vor allem habe ich mich über Albus und Scorpius gefreut, denn die zwei sind die Hauptcharaktere und nach dem Epilog von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" musste ich einfach wissen, wie sich die Charaktere entwickeln. Die Freundschaft zwischen ihnen war aber auch einfach mal sehr vorhersehbar, womit man dann auch zur Story kommt, die dann eben auch sehr vorhersehbar war. An sich ist das nicht Schlechtes, aber wie ich vorher schon schrieb, es war dadurch sehr fanfictionlike und ich hab sehr oft das Buch geschlossen und wollte aufgeben. Zum Ende hin war es dennoch okay, die Geschichte war auf jeden Fall auch sehr unterhaltsam und aufschlussreich, wenn man ziemlich neugierig auf die "next Generation" war :)

Für Harry Potter Liebhaber ist "Harry Potter and the cursed child" eine schöne Fortsetzung in Scriptform, gerade dann natürlich auch, wenn man nicht die Chance hat, das Theaterstück selbst sehen zu können.

Veröffentlicht am 12.04.2017

Super für zwischendurch :)

Seifenblasen im Orkan
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Es ist sicherlich nicht mehr ungewöhnlich, dass man sich über das Internet verliebt. Genau darum geht es in "Seifenblasen im Orkan" von Regina Meißner. Eine wirklich ansprechende Geschichte über zwei Freundinnen, ...

Es ist sicherlich nicht mehr ungewöhnlich, dass man sich über das Internet verliebt. Genau darum geht es in "Seifenblasen im Orkan" von Regina Meißner. Eine wirklich ansprechende Geschichte über zwei Freundinnen, die in eine andere Stadt reisen, um die Internetliebe des einen Mädchen zu treffen. Das alles ganz anders kommt ist absolut und von vornherein klar, aber dennoch ist das Buch sehr mitreißend.

Regina Meißner schafft es mit ihren Worten den Leser an die Geschichte zu binden. Ich bin immer froh, wenn ich schnell mit einer Geschichte warm werde und der Schreibstil ist wirklich locker und angenehm.
Aber auch die Charaktere sind ansprechend und mitten aus dem Leben gegriffen, was das Lesen unheimlich erleichtert. Amy war mir von Anfang an sympathisch, aber auch Emily und Ian waren auf ihre Art sehr einvernehmend.
Die Geschichte selbst hat ich ziemlich mitgerissen und in ein Wechselbad der Gefühle geschmissen, denn das, was mit Amy und Ian passiert, ist auf eine Weise so unschuldig und auch ein wenig qualvoll, dass man gar nicht anders kann, als mitzufiebern, mitzuleiden und zu hoffen, dass alles gut ausgeht.

Minimale Kritikpunkte an der Storyline gibt es meiner Empfindung nach, aber die wirken sich überhaupt nicht auf die Gesamtstory aus.
"Seifenblasen im Orkan" ist eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und die erste Liebe.