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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2018

Sehr gute Fortsetzung

Als die Worte tanzen wollten (Die Geschichtenspringer 2)
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Ich sag gleich, man sollte Band 1 der Reihe, "Als die Bücher flüstern lernten", doch schon gelesen haben, um der Handlung in Band 2 auch folgen zu können. Natürlich wird man noch einmal daran erinnert, ...

Ich sag gleich, man sollte Band 1 der Reihe, "Als die Bücher flüstern lernten", doch schon gelesen haben, um der Handlung in Band 2 auch folgen zu können. Natürlich wird man noch einmal daran erinnert, was genau passierte, aber für mich ist es nicht das Gleiche :)

Auch in diesem Teil der Reihe habe ich mich mit Hope und Sam sehr wohl gefühlt. Das sich ihre Beziehung zueinander stark entwickelt mochte ich sehr gerne. Gerade Hopes Geteiltheit zwischen der Realität mit Schule und Hausaufgaben, und der Welt der Bücher, mit einem aufkommenden Krieg und die Suche nach ihren Eltern, ist sehr gut beschrieben und macht für mich diese Geschichte aus.

Der Schreibstil von Felicitas Brandt hat mich wieder begeistern können und mich so mühelos durch die Kapitel getragen. Humorvoll und mit viel Gefühl wird hier eine wundervolle Geschichte weiter erzählt und die Charaktere sind weiterhin so greifbar und sympathisch, dass es nicht langweilig mit ihnen wird.

Ich bin wirklich gespannt auf den letzten Teil der Trilogie, denn Band zwei endet doch sehr offen und macht so furchtbar neugierig auf den letzten Band.

Ich bin wieder sehr begeistert von dieser Geschichte und kann "Als die Worte tanzen wollten" wirklich empfehlen, wer eine etwas außergewöhnlichere Geschichte erleben will.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Küsse keinen Star

Don't Kiss Ray
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Mit Freunden ein Musik-Festival besuchen? Welcher Teenager wünscht sich das nicht, endlich ohne Eltern los und einfach nur gute Musik genießen. Aber wer kann damit rechnen, dass man dort an einem Essensstand ...

Mit Freunden ein Musik-Festival besuchen? Welcher Teenager wünscht sich das nicht, endlich ohne Eltern los und einfach nur gute Musik genießen. Aber wer kann damit rechnen, dass man dort an einem Essensstand auch die Liebe treffen kann?

Mit "Don't kiss Ray" hat Susanne Mischke ein wirklich tolles Buch einer Teenager-Liebe verfasst. Und mit einem angenehmen Schreibstil ist die Geschichte um Jill und Ray wirklich mitreißend und spannend, denn in dem Buch geht es nicht nur um Liebe, sondern auch um Boyband-Skandale, Hasstiraden von Fans und Cybermobbing.

Ich war auf jeden Fall sehr neugierig auf die Geschichte und bin meiner Meinung nach auch kaum enttäuscht worden. Die Charaktere, allen voran Jill, waren mir von Anfang an ausgesprochen sympathisch, auch wenn ich an manchen Stellen Handlungen eher skeptisch gesehen habe. Dennoch hat dies der Geschichte überhaupt nicht geschadet. Susanne Mischke spielt hier sehr mit den Klischees, die hinter so mancher Boyband stehen können. Auch Schwierigkeiten in Freundschaften, gerade wenn es um das Thema Beziehung geht, werden in dem Buch angekratzt und verleihen gerade den Charaktern ein wenig mehr Authentisität.

Einziger Schwachpunkt des Buches war, meinem Gefühl nach, das Ende. Ich muss ehrlich sagen, ich kann mich gut allgemein an alles erinnern, was Jill und Ray widerfahren ist, allerdings beim Ende hapert es, es war mir nicht griffig genug und die Geschichte wurde dadurch viel zu schnell beendet. (Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es nur mir so ging, und auch vielleicht daran liegt, dass ich weit über Zielgruppenalter liege ;D).

Alles in allem kann ich "Don't kiss Ray" von Susanne Mischke wirklich empfehlen, wenn man Lust auf eine leichte Teenie-Romanze mit Boyband-Background hat.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Kreatives Gestalten mit tollen Rezepten

Mein kreatives Ausmalkochbuch
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Ich bin ja wirklich ein kleiner Fan von Ausmalbüchern. Ich bin gerne kreativ und diese Bücher machen es mir sehr einfach, ebenfalls nehme ich mir so auch ein wenig Zeit für mich.

Als ich beim Bloggerportal ...

Ich bin ja wirklich ein kleiner Fan von Ausmalbüchern. Ich bin gerne kreativ und diese Bücher machen es mir sehr einfach, ebenfalls nehme ich mir so auch ein wenig Zeit für mich.

Als ich beim Bloggerportal von Randomhouse "Mein kreatives Ausmalkochbuch" von Adrianna Adarme gesehen habe, musste ich es unbedingt als Rezensionsexemplar anfragen und war schon beim ersten Anschauen wirklich begeistert.

Die Rezepte sind sehr vielfältig und abwechslungsreich, von Äpfeln über Hibiskusblüten zu Rhabarber, von Dressings zu Waffeln - ich glaube, in diesem Buch findet sich für jeden Geschmack etwas. Das Besondere dieses Kochbuches sieht man dann auf den Seiten der Rezepte: Zutaten und fertige Mahlzeiten sind zum Ausmalen bereit und man kann hier seiner Fantasie sehr gut freien Lauf lassen, denn wer sagt, dass man die Zutaten auch in den richtigen Farben ausmalen muss?

Natürlich habe ich auch einige Rezepte aus dem Buch gekocht und ich kann sagen, dass sie wirklich leicht verständlich sind und somit auch gut nachzukochen sind. Ich glaube, mein Favorit aus den Rezepten ist der Bananen-Split mit salziger Buttertoffee-Sauce - ich mag sowas unheimlich gerne.

"Mein kreatives Ausmalbuch" von Adrianne Adarme ist ein wirklich gelungenes Kreativ-Buch. Ansprechende und nicht alltägliche Rezepte gepaart mit passenden Ausmalbildern bringen Spaß und Entspannung. Für mich eine Empfehlung für alle, die gerne kochen und ausmalen.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Gestalte dein Journal

Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode
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Durch andere Blogger auf Twitter habe ich immer wieder Bullet Journals gesehen und darüber gelesen und ich wollte die ganze Zeit schon mir selbst eines zulegen, doch wusste ich nicht wie. Deswegen war ...

Durch andere Blogger auf Twitter habe ich immer wieder Bullet Journals gesehen und darüber gelesen und ich wollte die ganze Zeit schon mir selbst eines zulegen, doch wusste ich nicht wie. Deswegen war es für mich sehr gut, dass im Südwest-Verlag das Buch "Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode" von Jasmin Arensmeier erschienen ist.

Auf 192 Seiten erfährt man alles rund um das Bullet Journal, was genau es eigentlich ist, welche Materialien sich dafür eignen, wie man am besten startet und auch Vorschläge zur Gestaltung und Inspiration. Ich als Neuling im Journaling fand alles sehr hilfreich, gut beschrieben und bildlich veranschaulicht.
Super sind auch die bunthinterlegten Boxen für Tipps, die den Text immer wieder kurz unterbrechen, das gibt ein wenig Abwechslung und bringt wirklich wichtige Hinweise und Informationen, die sofort zu finden sind.

Am hilfreichsten für mich als Neuling natürlich der Blick in ein Journal: ob nun Monatsübersicht oder die tägliche Planung, wie kann ich Wichtiges hervorheben und wie kann ich mein Journal so gestalten, damit ich alles direkt wiederfinde. In diesem Teil gibt es allerhand Tipps und vor allem auch Bilder, die die Gestaltung sehr gut zeigen.

Auf den letzten Seiten gibt es allerhand Inspiration: 99 Vörschläge für Listen, mit denen man sein Journal füllen kann, Do-it-Yourself-Projekte und auch Vorlagen für die Gestaltung der Listen. Ich habe mein Journal da sehr gut für mich anpassen können und habe auch einige Vorschläge für Listen mit herausgenommen, zum Beispiel der simple Vorschlag für ein Monatsdeckblatt oder einfach auch nur eine Lieblings-Playlist, Schlaftracker und Mood-Tracker.

Das Buch hat mich ebenfalls dazu animiert, mich wieder mit Pinterest auseinanderzusetzen und ich habe so viel gefunden, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte und auch gerne alles umsetzen mag - wofür ich allerdings erst einmal ein wenig Übung im Journaling bekommen möchte.

Ich kann "Gestalte dein Journal nach der Bullet-Methode" wirklich empfehlen - sowohl für Neulinge als auch für den ein oder anderen Erfahrenen im Journaling. Einfach erklärt, schöne Umsetzung und genug Inspiration für alle.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Alles neu für Amelie

Himmelhoch - Alles neu für Amelie
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"Himmelhoch - Alles neu für Amelie" von Franziska Fischer hat mich direkt durch das Cover angesprochen und mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext versprach eine interessante kleine Jugendgeschichte.

Und ...

"Himmelhoch - Alles neu für Amelie" von Franziska Fischer hat mich direkt durch das Cover angesprochen und mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext versprach eine interessante kleine Jugendgeschichte.

Und nichts anderes verbarg sich in den Seiten. Eine jugendliche Geschichte mit verschiedenen Charakteren, die sich in ihrer Art sehr gut ergänzen. Die Protagonistin Amelie ist ziemlich zurückhaltend und wirkt fast scheu, was natürlich auch verständlich ist, wenn man in eine neue Stadt zieht und in einer fremden Umgebung leben soll. Dagegen sind die Zwillinge Isa und Linus ziemlich normal, mit ihren Problemen und Sorgen. Das Zusammenspiel zwischen den Charakteren ist sehr passend für einen Jugendroman und ich denke, man kann sich als junger Leser (ja, ich fall da wahrscheinlich schon ein wenig aus der Altersempfehlung) in den einzelnen Charakteren wiederfinden.
Auch die Romantik, die im Buch angesprochen wird, passt zu den Jugendlichen wirklich gut und kommt glaubwürdig rüber.

Franziska Fischer hat außerdem einen recht leichten und gängigen Schreibstil, nicht zu detailiert, aber dennoch so bildlich, um sich alles einfach vorstellen zu können. Leider half das nicht darüber hinweg, dass die Geschichte um Amelie für mich irgendwie nicht aufregend oder spannend war. Dennoch ist das Buch lesenswert für Zwischendurch.