Etwas Neues von Julie Kagawa? Count me in ! Vor allem, nachdem mich Talon nicht wirklich begeistern konnte war ich neugierig auf die Geschichte, vor allem, weil mir die Idee der Szenerie schon gut gefiel.
Allerdings ...
Etwas Neues von Julie Kagawa? Count me in ! Vor allem, nachdem mich Talon nicht wirklich begeistern konnte war ich neugierig auf die Geschichte, vor allem, weil mir die Idee der Szenerie schon gut gefiel.
Allerdings kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es mir gefallen hat oder nicht. Es gibt Stellen, die fand ich spannend geschrieben und ich fühlte mich im mittendrin im Geschehen, die Charaktere sind interessant und individuell - aber irgendwie fühlte es sich allgemein dann doch eher schleppend an.
Dennoch hab ich mich unterhalten gefühlt und bin eigentlich auch neugierig auf den zweiten Band, weil ich einfach die Hoffnung habe, dass es packender wird.
Selten hab ich ein Buch in der Hand gehabt, dass wirklich bei den ersten Sätzen einen mitreißt und nicht mehr loslässt.
Diese Geschichte fühlt sich beim Lesen so groß an und obwohl ich nicht der große ...
Selten hab ich ein Buch in der Hand gehabt, dass wirklich bei den ersten Sätzen einen mitreißt und nicht mehr loslässt.
Diese Geschichte fühlt sich beim Lesen so groß an und obwohl ich nicht der große Fan von Dreiecksgeschichten bin, muss ich sagen, dass diese hier eine Menge ausmacht, da sie hier zeigt, wie toxisch eine Freundschaft sein kann.
Der Schreibstil ist fesselnd und detailliert, Mareike Fallwickl schreibt sehr authentisch und bildlich, was mir sehr gut gefallen hat. Die Charaktere sind ebenfalls greifbar und sehr gut durchdacht, spannend und interessant dargestellt. Die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven und Erinnerungen war auch sehr ansprechend und ich hatte das Gefühl, mehr zu wissen, als bei einer durchgängigen Handlung.
Die Geschichte ist keine leichte Kost, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Normalerweise greife ich nicht gern zu Büchern, die mich von außen nicht direkt wenigstens ein wenig ansprechen. Natürlich hat der Titel mich neugierig gemacht, aber ich beurteile dann doch Bücher immer ...
Normalerweise greife ich nicht gern zu Büchern, die mich von außen nicht direkt wenigstens ein wenig ansprechen. Natürlich hat der Titel mich neugierig gemacht, aber ich beurteile dann doch Bücher immer zuerst vom Äußeren und irgendwie wollte es zuerst gar nicht passen. Aber durch meine Teilnahme an der Leserunde auf Lovelybooks bin ich wirklich froh, dieses Buch gelesen zu haben, denn es hat mich weit mehr mitgerissen, als ich am Anfang gedacht hatte.
Und dieses Buch hat es wirklich in sich. Und vor allem geht es um den Umgang, die Abhängigkeit und den Druck der sozialen Medien, ein Thema, dass immens wichtig in der heutigen Zeit geworden ist. Die Protagonistin April erlebt die Höhen und Tiefen einer Online-Persönlichkeit und ich war wirklich erstaunt, wie authentisch Hank Green in dieser Sache geschrieben hat, sei es die Reaktion ihres Umfelds oder auch wie sich ihre Entscheidungen und ihre Moral verändern. Was ich ebenfalls gut fand: eine friedliche Invasion. Ja, merkwürdig, nicht wahr? Aber es war für mich mal eine Abwechslung, dass nicht gleich Chaos herrscht, sondern ziemlich lange gerätselt wird, was es genau mit den Carls auf sich hat und von ihnen nie irgendeine Bedrohung ausgeht. Und was ich noch gerne hinzufügen wollte: April ist bisexuell. Ja, das mag im ersten Augenblick nebensächlich sein, aber ich finde es gut, dass so etwas in der Geschichte repräsentiert wird und wirklich auch Bedeutung in der Handlung findet.
Generell empfand ich Hank Greens Schreibstil als sehr mitreißend und packend, ich als Leser habe diese Geschichte wirklich miterlebt und empfand mich als Teil der Handlung und nicht nur als Außenstehender.
Einzig das Ende des Buches hat mich stehen gelassen, so viele Fragen waren für mich noch offen und dann endet das Buch leider mit einem Cliff-Hanger. Allerdings wird es einen Folgeband geben, in dem hoffentlich alles weiter aufgeklärt wird.
Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch, obwohl ich am Anfang nicht recht wusste, ob es mir gefallen könnte. So viel Realität auf unsere heutige Generation in einem Buch habe ich selten gelesen.
Ich bin immer wieder fasziniert, wie manche Bücher mich richtig fesseln und halten können, wie mich die Geschichten so vereinnahmen, dass meine Gefühle beinahe greifbar sind.
So und nicht anders erging ...
Ich bin immer wieder fasziniert, wie manche Bücher mich richtig fesseln und halten können, wie mich die Geschichten so vereinnahmen, dass meine Gefühle beinahe greifbar sind.
So und nicht anders erging es mir mal wieder bei Brittainy C. Cherry - ich durfte ihr neuestes Buch "Wenn Donner und Licht sich berühren" vorab auf Lesejury lesen und bin wirklich mal wieder sehr begeistert von ihrem Buch.
Mich hat es überhaupt nicht gewundert, dass ich mich schnell in die Geschichte einfinden konnte, denn mit so einem schönen Schreibstil kriegt man mich sofort, und wie auch in ihren anderen Büchern hat Cherrys Schreibstil mich gepackt und mitgerissen, wortgewandt und detailreich schreibt sie die Geschichte zweier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein können und dennoch zueinander finden.
Und ja, wenn Jasmine und Elliot sind sehr verschieden, wenn sie das erste Mal aufeinander treffen. Denkt man bei New Adult doch sicher gleich, dass auf jeden Fall dieser typische Bad Boy auf ein unscheinbares Mädchen trifft, ist es beinahe andersherum, denn Elliot ist zu Anfang unscheinbar und schüchtern, während Jasmine hübsch und selbstbewusst auftritt. Im Verlauf der Geschichte verändern sich durch gewisse Umstände die Verhältnisse und man trifft doch auf einen unnahbaren Elliot, aber er bleibt dennoch liebenswert und sympathisch, wahrscheinlich vor allem, weil man seine Veränderung und Entwicklung mehr mitbekommt als die von Jasmine. Leider ist sie etwas in den Hintergrund gerückt, obwohl man bei der Kurzbeschreibung doch darauf schließen könnte, dass es mehr um sie gehen würde.
Auch die Nebencharaktere sind wunderbar getroffen, positiv wie negativ.
Die Handlung ist eine gute Mischung, teilweise super romantisch, teilweise schockierend und aufwühlend. Ich konnte mich in dem Buch verlieren und mich emotional auf Jasmine und Elliot einlassen, mit ihnen leiden und mich mit ihnen freuen.
Ich hatte gehofft, dass mich "Wenn Donner und Licht sich berühren" so mitnehmen kann, wie es auch die anderen Romane von Brittainy C. Cherry getan haben und ich bin nicht enttäuscht worden. Das beweist mir, dass ich bei der Autorin (bisher) nichts falsch machen konnte und gerne die Empfehlung rausgebe, dass Buch zu lesen.
Obwohl ich den Klappentext und das Cover wirklich ansprechend fand, hat es doch ein wenig gedauert bis ich endlich zu "This Love has no End" von Tommy Wallach gegriffen habe.
Ich habe wirklich einiges ...
Obwohl ich den Klappentext und das Cover wirklich ansprechend fand, hat es doch ein wenig gedauert bis ich endlich zu "This Love has no End" von Tommy Wallach gegriffen habe.
Ich habe wirklich einiges erwartet von der Geschichte um Parker und Zelda, aber zum Ende hin war ich doch ein wenig enttäuscht. Die Charaktere waren für mich nicht so überzeugend, auch wenn sie gut dargestellt waren. Die Handlung des Buches war ebenfalls eher mittelmäßig und vorhersehbar - eigentlich nichts negatives, aber dennoch enttäuschend in meinem Fall.
Der Schreibstil hat mich zu Anfang ein wenig aufgehalten - das Buch liest sich super und einfach, aber dennoch hatte ich das Gefühl, nicht richtig anzukommen.
Trotz meiner Enttäuschung über das Buch, denke ich, dass "This Love has no End" doch für einige unterhaltsame Lesestunden geeignet ist.