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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Ein Apfel rot wie Blut

Fallen Queen
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Eigentlich hatte ich vor, "Fallen Queen - Ein Apfel rot wie Blut" von Ana Woods schon zeitnah zum Erscheinen zu lesen, aber man kennt das ja, es kommt immer irgendwas dazwischen und so kam ich erst jetzt ...

Eigentlich hatte ich vor, "Fallen Queen - Ein Apfel rot wie Blut" von Ana Woods schon zeitnah zum Erscheinen zu lesen, aber man kennt das ja, es kommt immer irgendwas dazwischen und so kam ich erst jetzt im Januar dazu, endlich nach dem Buch zu greifen.
Und ich hatte wirklich einige Erwartungen, denn die Kurzbeschreibung verspricht schon einiges und ich war gespannt, was mich in dem Buch alles erwartet.

In diesem Monat war ich sehr auf Märchenadaptionen aus und auch diese andere Geschichte von Schneewittchen konnte mich schon ansprechen. Ana Woods hat einen netten Schreibstil, der sich super lesen lässt und ich habe mich mit dem Buch sehr wohlgefühlt.
Auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass die Geschichte von Nerina zu lückenhaft erzählt wurde, zumindest zu Anfang. Es wurde mit der Zeit besser und ich konnte mich gut auf Nerina und ihre Geschichte einlassen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht mit Nerina und Eira, denn es kam mir nicht so vor, als sei allzuviel schon geschehen, aber das macht mir Hoffnung auf Band zwei der Reihe.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Crushed

Crushed - Verborgene Berührung
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Von der Story her hat mir das Buch schon gefallen, wie gesagt, ich kenne die Vorgänger der Reihe nicht, aber ich empfand es niemals als nötig, da mehr Hintergrund zu erfahren, sondern konnte dem Verlauf ...

Von der Story her hat mir das Buch schon gefallen, wie gesagt, ich kenne die Vorgänger der Reihe nicht, aber ich empfand es niemals als nötig, da mehr Hintergrund zu erfahren, sondern konnte dem Verlauf auch so gut folgen.
Der Schreibstil von Nashoda Rose ist nicht langweilig oder langatmig, sondern sehr angenehm zu lesen. Die Handlung hat sich nicht gezogen, sondern folgte durchgehend einem guten roten Faden.

Warum also nur zwei Sterne und nicht vielleicht drei?
Ja, das mag jetzt dann eben viel eigener Geschmack sein. Ich habe mich vom Klappentext sehr angesprochen gefühlt und demnach das Buch bei Netgalley angefragt. Am Anfang gefiel mir auch alles sehr gut, allerdings ließ es mit der Zeit nach. Und ja, das liegt dann leider daran, dass ich etwas anderes erwartet hatte, als ich dann schlussendlich doch gelesen habe. Mag sein, dass viele das mögen und gerne so etwas lesen, aber manche Szenen waren für mich nicht leicht zu lesen oder es folgte ein Augenrollen meinerseits - und ja, ich rede dann wirklich von den intimen Szenen zwischen Kite und Savvy. Für mich waren sie leider sehr unnötig, für mich selber hätten sie nicht mit im Verlauf dabei sein müssen, es war sozusagen ein kleines Extra, bei dem ich mir aber auch wieder dachte, warum man das mit sich machen lässt.
Alles natürlich persönlicher Geschmack, aber das hat das Buch leider für mich ein wenig runtergerissen. Es war okay, aber eben auch nur okay.

Für Leser, die solche Geschichten lieben, ist auch der vierte Band der Crushed-Reihe sicher zu empfehlen, für mich persönlich war es leider dann doch ein kleiner Fehlgriff.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Silberschwingen

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, wenn ich mir Gedanken über "Silberschwingen - Erbin des Lichts" von Emily Bold machen soll.
Ich habe es als Wunsch auf NetGalley angefragt und habe diesen Wunsch ...

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, wenn ich mir Gedanken über "Silberschwingen - Erbin des Lichts" von Emily Bold machen soll.
Ich habe es als Wunsch auf NetGalley angefragt und habe diesen Wunsch erfüllt bekommen, ich habe mich mega darüber gefreut und konnte es gar nicht erwarten, das Buch anzufangen.

Aber ich muss sagen, dass der Anfang mich dann doch enttäuscht hat. Ich hatte irgendwie doch mehr erwartet, hatte gehofft, dass es sich legen würde, denn es war zäh und ehrlich gesagt auch ein wenig langweilig. Natürlich kann man nicht direkt am Anfang des Buches das Große erwarten, aber ich hatte mir mehr erhofft.
Denn auch die Charaktere haben mich leider gar nicht angesprochen, ich habe versucht, Thorn, Riley oder Lucien zu mögen, aber ich konnte dann doch das gesamte Buch über keine Verbindung zu ihnen aufbauen.
Die letzten Kapitel haben meine Meinung dann doch ein wenig gehoben, denn es wurde endlich mal ein wenig spannender, worüber ich froh war und nun bin ich auch wieder neugierig auf den nächsten Band.

Vielleicht hat mich der Schreibstil auch nicht so gefesselt, wie ich es mir gewünscht hätte. An sich lässt sich das Buch sehr gut lesen, aber ich habe mich nicht so wohl dabei gefühlt und hatte immer das Gefühl, es würde etwas fehlen.

Wie ich schon schrieb, bin ich trotz allem doch neugierig auf den nächsten Band. Das Buch kann ich auch denjenigen empfehlen, die Lust auf junge Charaktere, Fantasy mit Flügeln und eine sich langsam entwickelnde, aber doch auch recht schnelle Liebesgeschichte haben.


(ich habe übrigens beim Lesen immer wieder festgestellt, wie traurig es mich macht, wenn ich lese, dass andere das Buch sehr toll finden und ich eben nicht und dann dasitze und mich frage, ob irgendwas mit mir nicht stimmt.. kennt ihr das?)

Veröffentlicht am 04.03.2018

Auch jemand Kleines kann Großes bewirken

Der kleine Hobbit
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Eins der Bücher, die mir aus meiner Jugend noch gut in Erinnerung geblieben ist und welches ich immer wieder gerne lese ist "Der Hobbit" von J.R.R. Tolkien. Es gehört mitunter zu den Büchern, die mich ...

Eins der Bücher, die mir aus meiner Jugend noch gut in Erinnerung geblieben ist und welches ich immer wieder gerne lese ist "Der Hobbit" von J.R.R. Tolkien. Es gehört mitunter zu den Büchern, die mich am meisten geprägt haben, die mich von Fantasy überzeugt haben. Ich weiß noch, dass ich damals es erst nicht lesen wollte, aber sobald ich angefangen hatte, konnte ich tatsächlich nicht mehr aufhören, wir waren damals im Urlaub am Bodensee und ja, ich hab die Tage lieber lesend verbracht, als mit meinen Eltern und Schwestern die Gegend zu erkunden.

Ich lese oft, dass viele mit den Buch nicht zurecht kommen, der Schreibstil vielleicht zu geschwollen und andere Dinge und ich bin ehrlich, als ich es zum ersten Mal gelesen hatte, ging es mir nicht anders. Ich wollte es weglegen, weil ich mich mit 15 Jahren nicht sofort zurecht fand, aber ich bin so froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben hatte. Ich mag es, wie J.R.R. Toklkien seine Geschichten geschrieben hat.

Und auch wenn ich mir denke, dass die Geschichte nicht so ausführlich geschrieben wurde, muss ich mich auch immer daran erinnern, dass es eigentlich ein Kinderbuch ist und damit ist es genau in der richtigen Länge. Und wenn ich ehrlich bin, es ist cool, dass sie die Filme doch ein wenig mit Hintergrundwissen vollgestopft haben, welches nicht in dem Buch vorkommt und dadurch eine längere Geschichte gemacht haben, aber so, wie das Buch ist, find ich es genauso gut, denn da ist es wirklich eben nur auf Bilbo und die Zwerge reduziert und ich hatte das Gefühl, es brachte mich viel näher an die Geschehnisse.

Für mich ist "Der Hobbit" ein Teil meiner Jugend und gehört einfach zu meinen Lieblingsbüchern. Natürlich eine klare Weiterempfehlung für alle, die ihn noch nicht kennen.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Räuberherz

Räuberherz
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Ich hatte mal wieder Lust auf eine Märchenadaption und hatte mir dafür "Räuberherz" von Julianna Grohe ausgesucht. Die Anlehnung an "Die Schöne und das Biest" klang interessant und hat mich direkt angesprochen, ...

Ich hatte mal wieder Lust auf eine Märchenadaption und hatte mir dafür "Räuberherz" von Julianna Grohe ausgesucht. Die Anlehnung an "Die Schöne und das Biest" klang interessant und hat mich direkt angesprochen, weswegen ich sehr neugierig an die Geschichte gegangen bin.

Und eigentlich begann auch alles sehr vielversprechend, auch wenn mich nach einer Weile sowohl Ella als auch Crys doch ein wenig genervt haben. Ich kann nicht genau benennen, was mich immer wieder gestört hat, doch ihre Art war für mich oft nicht erträglich - sei es Crys mit seiner sehr unfreundlichen und arroganten Art oder auch Ella, die nie wusste, ob sie ihn jetzt nicht mag oder doch.
Dadurch war es für mich doch schon etwas schwieriger, einen Bezug zu den Charakteren aufzubauen, was wirklich schade war, denn eigentlich war die Idee der Geschichte ganz gut.
Obwohl der Verlauf der Handlung für mich sehr zäh zu lesen war, Geheimnisse wurden immer wieder angesprochen, aber wenn man die Hoffnung hatte, dass endlich mal ein bisschen Licht ins Dunkel kommt, wurde wieder geschwiegen und das hat die Geschichte ziemlich in die Länge gezogen.

Wer Märchenadaptionen mag, liegt mit dem Buch sicher nicht falsch.
Das Buch war okay, aber für mich leider auch eben nur okay.