Offen und ehrliche Worte
Depression abzugebenEs ist das erste Mal gewesen, dass ich diese in dieser Art und Weise gelesen habe. Und nicht nur weil ich ein Manuskript bekommen habe.
Ich fand es erstaunlich wie offen und ehrlich der Autor selbstkritisch ...
Es ist das erste Mal gewesen, dass ich diese in dieser Art und Weise gelesen habe. Und nicht nur weil ich ein Manuskript bekommen habe.
Ich fand es erstaunlich wie offen und ehrlich der Autor selbstkritisch über seinen Leidensweg der Depression geschrieben hat. Die einzelnen Stationen seiner Depression waren für mich neu und sehr interessant und verständlich geschrieben. Die nötige Situationskomik hat so manchen Abschnitt den richtigen Pepp gegeben.
Wichtig zu lesen war für mich, dass es auch immer wieder Rückschläge geben kann, dass es keinen geradlinigen Weg gibt.
Etwas erschreckend war für mich die Gesundheitspolitik. Erstmal wird der Patient mit Medikamenten vollgepumpt um dann seinen Weg in irgendwelche Therapiestunden zu verbringen, die wenig mit der Krankheit zu tun haben und eher an einen Kindergarten erinnern.