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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2023

Spannender Psychothriller

Stranded - Die Insel
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Maddy bewirbt sich bei einer Reality Show (als Pflanzenexpertin) um Abstand von ihrem bisherigen Leben zu gewinnen. Ein Jahr lang soll sie, zusammen mit 7 weiteren Personen auf einer einsamen Insel vor ...

Maddy bewirbt sich bei einer Reality Show (als Pflanzenexpertin) um Abstand von ihrem bisherigen Leben zu gewinnen. Ein Jahr lang soll sie, zusammen mit 7 weiteren Personen auf einer einsamen Insel vor Schottland verbringen. In dieser Zeit müssen sie sich komplett selbst versorgen.
Gleich zu Beginn der Reise wird es Maddy etwas anders. Ein alter Fischer erzählt ihr das die Buidseach Isle nach einer alten Hexe benannt ist.
Nach ihrer Ankunft scheint das Zusammenleben in den ersten Tagen recht gut zu funktionieren. Doch bald gibt es erste Streitigkeiten untereinander, die für Maddy in einer Katastrophe enden.

Meinung
„Stranded - Die Insel“ von Sarah Goodwin ist ein Thriller, der mir mal wieder bewusst gemacht hat (auch wenn es nur ein Nebenschauplatz war) das ich, und warum ich Reality Shows hasse (Einschaltquoten um jeden Preis).
Sarah Goodwin erzählt die gesamte Geschichte aus Maddys Sicht. Dabei wechseln sich die Ereignisse auf der Insel immer wieder mit den Bewerbungsinterviews vor, und einem Fernsehinterview nach den Geschehnissen ab.
Die Story ist sehr spannend erzählt, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Dabei beschreibt Goodwin eindrücklich und bildhaft die Ängste und Gefühle Maddys. In den ruhigeren Abschnitten gab es auch etwas Robinson Crusoe Flair. Allerdings fühlte ich mich beim lesen oft auch etwas gehetzt, wie Maddy, so dass ich das Buch leider nicht wirklich genießen konnte.

Fazit
„Stranded - Die Insel“ ist ein spannender Thriller mit einer guten Story. Eine Empfehlung für alle die gerne Abenteuer und Psychothriller lesen

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Spannender Thriller

Morddurst
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Der Serienkiller Richard Dorn erhält im Gefängnis regelmäßig Post von verschiedenen Frauen, doch an diesem Tag bekommt er einen Brief von einer ganz besonderen Verehrerin.
Joachim Fuchs wird zu seinem ...

Der Serienkiller Richard Dorn erhält im Gefängnis regelmäßig Post von verschiedenen Frauen, doch an diesem Tag bekommt er einen Brief von einer ganz besonderen Verehrerin.
Joachim Fuchs wird zu seinem Chef Hermann Kreiling ins Büro gerufen. Dort angekommen teilt ihm dieser mit, das Joachim den Anwalt von Dorn anrufen soll. Dieser macht ihm ein Angebot dass Fuchs, entgegen seines Gefühls, kaum ausschlagen kann. Er ahnt dass Dorn etwas in Schilde führt. Und schon bald wird der Fall Dorn für Joachim Fuchs und Fallanalystin Lara Schuhmann zu einer ganz persönlichen Angelegenheit.

Meinung
In „Morddurst“ ermitteln Kriminalkommissar Joachim Fuchs und Fallanalystin Lara Schuhmann in bereits zum dritten mal. Dieser Fall trifft Fuchs bis ins Mark und lässt ihn bis an seine Grenzen kommen. Frederic Hecker hat wieder einmal einen wirklich tollen Thriller geschrieben, der mich großteils wirklich gefesselt hat. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und neue Ereignisse. Sein Schreibstil ist wirklich sehr gut. Flüssig und spannend von der ersten Seite an. Mit Lara und Joachim hat Frederic Hecker auch sehr sympathische Hauptpersonen erschaffen. Mit den beiden habe ich von Anfang bis zum Ende mitgefühlt und mitgelitten.

Fazit
>Morddurst< hat mir wirklich gut gefallen und ist nach >Totenblass< und >Rachekult< eine sehr gelungene Fortsetzung von Frederic Heckers Fuchs und Schuhmann Reihe. Eine Empfehlung an alle die gut durchdachte spannende Thriller lieben.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Spannender Thriller

Morddurst
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Der Serienkiller Richard Dorn erhält im Gefängnis regelmäßig Post von verschiedenen Frauen, doch an diesem Tag bekommt er einen Brief von einer ganz besonderen Verehrerin.
Joachim Fuchs wird zu seinem ...

Der Serienkiller Richard Dorn erhält im Gefängnis regelmäßig Post von verschiedenen Frauen, doch an diesem Tag bekommt er einen Brief von einer ganz besonderen Verehrerin.
Joachim Fuchs wird zu seinem Chef Hermann Kreiling ins Büro gerufen. Dort angekommen teilt ihm dieser mit, das Joachim den Anwalt von Dorn anrufen soll. Dieser macht ihm ein Angebot dass Fuchs, entgegen seines Gefühls, kaum ausschlagen kann. Er ahnt dass Dorn etwas in Schilde führt. Und schon bald wird der Fall Dorn für Joachim Fuchs und Fallanalystin Lara Schuhmann zu einer ganz persönlichen Angelegenheit.

Meinung
In „Morddurst“ ermitteln Kriminalkommissar Joachim Fuchs und Fallanalystin Lara Schuhmann in bereits zum dritten mal. Dieser Fall trifft Fuchs bis ins Mark und lässt ihn bis an seine Grenzen kommen. Frederic Hecker hat wieder einmal einen wirklich tollen Thriller geschrieben, der mich großteils wirklich gefesselt hat. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und neue Ereignisse. Sein Schreibstil ist wirklich sehr gut. Flüssig und spannend von der ersten Seite an. Mit Lara und Joachim hat Frederic Hecker auch sehr sympathische Hauptpersonen erschaffen. Mit den beiden habe ich von Anfang bis zum Ende mitgefühlt und mitgelitten.

Fazit
>Morddurst< hat mir wirklich gut gefallen und ist nach >Totenblass< und >Rachekult< eine sehr gelungene Fortsetzung von Frederic Heckers Fuchs und Schuhmann Reihe. Eine Empfehlung an alle die gut durchdachte spannende Thriller lieben.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Spannender Krimi

Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers
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Max Bischoff hat gerade seine Jogging Runde beendet als ihn Eslem Keskin, die Leiterin seiner ehemaligen Dienststelle, anruft und ihn um Hilfe bittet. Max ist ein wenig verwundert, da die beiden eine nicht ...

Max Bischoff hat gerade seine Jogging Runde beendet als ihn Eslem Keskin, die Leiterin seiner ehemaligen Dienststelle, anruft und ihn um Hilfe bittet. Max ist ein wenig verwundert, da die beiden eine nicht besonders innige Beziehung verbindet. Er soll ihr helfen Licht in das Dunkel eines 20 Jahre alten Tagebuchs bringen, dass einer guten Freundin Eslems gehört hatte. In diesem schreibt Gabriele Meininger das sie große Schuld auf sich genommen hat. Max beschließt Keskin zu helfen und macht sich auf den Weg nach Klotten an der Mosel. Dort fragen sich die beiden, ob der Tagebucheintrag etwas mit dem Fall von Peter Kautenberger zu tun hat, der vor 20 Jahren spurlos in Klotten verschwand. Doch im Ort selbst treffen sie auf eine Mauer des Schweigens.

Meinung
„Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers“ ist der Sechste Teil von Arno Strobels Serie um den Fallanalytiker Max Bischoff. Dieses Mal ermittelt Max im beschaulichen Weinort Klotten an der Mosel. Passend dazu ist es dieses Mal für mich eher ein Krimi als ein Thriller. Was aber der Spannung nicht schadet. Der Fall ist wieder sehr gut aufgebaut, und hat mich von Anfang bis zum Ende neugierig auf die Lösung des Falles gemacht. In einzelnen Kapiteln wird auch die Sicht des Täters beschrieben, so dass man Einblicke in die Gedanken des Täters erhält. Leider fand ich die Auflösung dann zwar logisch, aber trotzdem etwas unbefriedigend. Besonders gefallen hat mir die Zusammenarbeit von Max mit dem Psychologen Marvin Wagner. Dieser ist in Bezug auf Aussehen und Beruf eine absolute Bereicherung der Reihe und hat mir ein ums andere mal ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert.

Fazit
Der Sechste Band um Max Bischoff kommt ein bisschen ruhiger daher als seine Vorgänger. Dennoch ist es ein spannender Krimi, der mit viel Spaß bereitet hat. Empfehlenswert für alle die gute Krimis lesen und natürlich alle Max Bischoff Fans

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Sehr guter Justizkrimi

Die letzte Lügnerin
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Dr. Justus Jarmer hat auf seinem Sektionstisch einen einzelnen Kopf liegen. Nicht das es ihn schockiert hätte, allerdings hat er das Gefühl dass ihm dieser bekannt vorkommt.
Den Anwalt Rokko Eberhardt ...

Dr. Justus Jarmer hat auf seinem Sektionstisch einen einzelnen Kopf liegen. Nicht das es ihn schockiert hätte, allerdings hat er das Gefühl dass ihm dieser bekannt vorkommt.
Den Anwalt Rokko Eberhardt plagen in letzter Zeit Alpträume. Nach einer besonders schlimmen Nacht erhält er von Sven Beister einem Mitarbeiter des LKA einen Anruf. Beister gibt Rokko Hinweise zu einem Fall der bis in höchste politische Ämter führt. Außerdem soll Rokkos Vater darin verwickelt sein. Daraufhin nimmt Rokko Kontakt zu seinen besten Freund und Privtdetektiv Tobi auf.

Meinung
Mit „Die letzte Lügnerin“ haben das Duo Schwiecker/Tsokos für mich einen richtig guten „Wohlfühlkrimi“ geschrieben.
Dies war mein erster Fall mit dem Anwalt Rokko Eberhardt und dem Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer und hat mich wirklich begeistert. Die kurzen Kapitel lesen sich sehr flüssig und abwechslungsreich. Dazu werden auch immer wieder aktuelle Themen angesprochen wie die akute Wohnungsnot in Berlin, sowie steigende Mietpreise die für viele Menschen eine Last werden. Der Fall ist sehr gut aufgebaut und auch die Wendungen gut gelungen. Wenn man es nicht genauer wüsste, könnte man denken, der Fall hätte tatsächlich so im realen Leben stattgefunden.

Fazit
„Die letzte Lügnerin“ ist eine Empfehlung für alle die gut geschriebene Krimis ohne große Effekthascherei lieben. Und natürlich für alle Schwiecker/Tsokos Fans.

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