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Veröffentlicht am 17.04.2017

Interessant, aber mit mehreren kleinen Mängeln

Die Nacht brennt
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Stick kann es kaum erwarten: Endlich ist es so weit und er und sein bester Freund Mac können zusammen ihren Roadtrip Richtung Malaga starten. Denn Stick möchte endlich dem Leben in Manchester, seinem verhassten ...

Stick kann es kaum erwarten: Endlich ist es so weit und er und sein bester Freund Mac können zusammen ihren Roadtrip Richtung Malaga starten. Denn Stick möchte endlich dem Leben in Manchester, seinem verhassten Vater, seiner Verantwortung und all der Aussichtslosigkeit entfliehen. Einfach losfahren und sehen, wohin es ihn und Mac verschlägt.

Doch am Abend ihrer Abschiedsparty wird Mac plötzlich von einem Unbekannten ermordet und nichts ist mehr für Stick wie zuvor. Nicht nur, dass nun der geplante Trip ausfällt, natürlich muss er auch mit dem Verlust seines besten Freundes zurechtkommen. Und das ist viel schwerer als erwartet..



Ich muss gestehen, dass mich ganz besonders das Buchcover neugierig gemacht hat und ich direkt gespannt war, was sich hinter diesem Titel verbirgt. Denn von Sarah Butler hatte ich bisher noch nichts gelesen und war umso neugieriger auf ihren Schreibstil.

Dieser hat mir insgesamt positiv gefallen. Der Einstieg in das Buch ist leicht, die Sprache gut verständlich und die Geschichte liest sich sehr flüssig. Gestört haben mich allerdings einige umgangssprachliche Bezeichnungen, die Sarah Butler dem Milieu, in dem Stick aufgewachsen ist, anpassen wollte. Dadurch hagelt es oft Schimpfwörter und schonungslose, teilweise sehr anzügliche Begriffe, die mir nicht nur zu viel, sondern auch nicht ganz authentisch vorkamen. Zusammen mit der Tatsache, dass Stick auch schon vor Macs Tod auf alles wütend war und es dem Leser schwer fiel, sich in ihn hinein zu versetzen, war es daher für mich sehr schwierig, richtig mitzufühlen und beim Lesen voll dabei zu sein.

Dennoch mochte ich den Verlauf der Geschichte und auch die Thematik der Trauerbewältigung sehr gerne. Sticks Verhalten nach Macs Tod und seinem Umgang damit fand ich sehr gut beschrieben und dies hat für mich auch das Buch ausgemacht. Zu dieser Trauerbewältigung gehörte für mich auch definitiv Sticks Großmutter, deren Freund und ein Mädchen namens J, die alle drei sehr interessante und ungewöhnliche Charaktere sind und Stick auf unterschiedliche Art helfen. Dadurch wurde das Buch für mich trotz der fehlenden Sympathie zu Stick sehr spannend und diese Szenen hätten für mich gerne noch mehr sein dürfen, denn ich fand sie um einiges besser als die Handlungsstränge von Stick und dem schwierigen Verhältnis zu seinen Eltern oder den in London aufkommenden Unruhen.

Trotz meiner Kritikpunkte war die Geschichte aber definitiv lesenswert und mal etwas ganz anderes. Die Art und Weise, an die Sarah Butler an die Trauerbewältigung eines Jugendlichen herangegangen ist, hat sich sehr von anderen Geschichten in diesem Bereich abgehoben und viele interessante Einblicke gegeben. Daher war ihre Geschichte für mich ein guter, aber nicht außergewöhnlicher Roman mit mehreren Mängeln.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Gelungener zweiter Band

Zodiac - Weg der Sterne
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Nachdem Rho im Kampf gegen ihren mächtigen Feind Ochus gescheitert ist, hat sie sich zu ihrem Bruder zurückgezogen. Doch tief im Inneren weiß sie, dass die verschiedenen Häuser noch immer in Gefahr sind ...

Nachdem Rho im Kampf gegen ihren mächtigen Feind Ochus gescheitert ist, hat sie sich zu ihrem Bruder zurückgezogen. Doch tief im Inneren weiß sie, dass die verschiedenen Häuser noch immer in Gefahr sind und weitere Anschläge drohen. Als sie plötzlich eine ungewöhnliche Nachricht von ihrem Erzfeind Ochus erhält, der sie bittet, mit ihr zusammen zu arbeiten, glaubt Rho an eine weitere Falle. Doch als sich Ochus Warnungen als wahr herausstellen, beschließt Rho, dass sie nicht länger herumsitzen und nichts tun kann und macht sich mit ihren Freunden Hysan, Nishi und Deke auf, um herauszufinden, wer der wirkliche Feind ist..



Der erste Band der Reihe hatte mich von sich überzeugen können und so war ich natürlich sehr gespannt, wie es im zweiten Band mit Rho und ihren Freunden weitergeht. Die Handlung setzt direkt nach dem Vorgängerband ein und der Einstieg ins Geschehen fällt sehr leicht. Die Autorin wiederholt inhaltlich kurz und knapp alles wichtige, was bereits passiert ist und erinnert den Leser dadurch noch einmal an den ersten Band.

Romina Russels Schreibstil war wieder schön zu lesen und gut verständlich. Meine kleine Kritik an Band 1, dass die Autorin für mich etwas zu wenig auf die tollen Welten, die sie geschaffen hat, eingegangen ist, war definitiv von ihr verbessert worden. Ich bin ein großer Fan des Universums, in dem die Geschichte spielt und diesmal konnte es durch noch mehr Details zu den einzelnen Planeten und genauer erklärtem Hintergrundwissen bei mir noch mehr punkten als sowieso schon.

Auch die Handlung hat mir wieder sehr gut gefallen. Es passiert viel, ist spannend und auch actionreich, genauso gibt es aber einige ruhige Momente. Die Kombination vom Entdecken neuer Orte, Kämpfen gegen dem Feind und Herausfinden von Hintergrundinformationen hat das Buch für mich besonders ausgemacht. Denn dadurch wird die Handlung sehr abwechslungsreich und nie langweilig. Auch dass die Autorin vielen Nebencharakteren wie Nishi oder Deke wieder ihren Platz in der Handlung verschafft hat, fand ich super. Denn die verschiedenen Sternzeichen haben alle so unterschiedliche Charakterzüge, dass es immer wieder spannend ist, von ihnen zu lesen.

Einzig Rho schien sich für mich in diesem Band nicht wirklich weiter zu entwickeln. Während sie im ersten Band einen tiefen Rückschlag erlitten hatte, als ihre Mission scheiterte, wackelt sie in diesem Band ein wenig hin und her. Mal ist sie super motiviert, den Kampf gegen das Böse wieder aufzunehmen und alle Menschen zu retten, im nächsten Moment zieht sie sich aber schon wieder zurück und möchte nicht wieder in die Anführerrolle schlüpfen. Dabei zweifelt sie viel an sich selbst und ihrem Können und auch ihre Beziehung zu Hysan kommt leider nicht voran, da Rho immer noch an Mathias denken muss und sich ihrer eigenen Gefühle einfach nicht im Klaren ist.

Das ist manchmal etwas anstrengend, tut der gesamten spannenden Handlung aber keinen Abbruch und ich bin mir sicher, dass Rho sich im nächsten Band ihrer Gefühle und Fähigkeiten bewusst werden wird. Für mich war Zodiac - Weg der Sterne wieder ein ganz tolles Buch, das mich mit seiner ausgefeilten und fantasievollen Welt in seinen Bann ziehen und durch eine abwechslungsreiche Handlung punkten konnte. Ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf Band drei der Trilogie!

Veröffentlicht am 17.04.2017

Steht Band 1 in nichts nach!

Black Blade
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Lila hat sich mittlerweile bei den Sinclairs eingelebt und arbeitet als Leibwächterin ihres Schwarms Devon. Doch während sie sich Mühe gibt, die Arbeit nur als Job zu sehen, haben sie SInclairs sie schon ...

Lila hat sich mittlerweile bei den Sinclairs eingelebt und arbeitet als Leibwächterin ihres Schwarms Devon. Doch während sie sich Mühe gibt, die Arbeit nur als Job zu sehen, haben sie SInclairs sie schon längst als Teil der Familie akzeptiert - und schicken Lila in das jährliche "Turnier der Klingen". Dort versucht sie sich gegen die Kontrahenten zu behaupten, doch schnell wird klar, dass jemand seine Finger im Spiel hat und versucht, den Wettkampf zu manipulieren. Könnte es sich dabei um ihren Erzfeind Victor Draconi handeln?

Bei Büchern von Jennifer Estep rechne ich schon vor dem Lesen immer ganz fest damit, dass sie mir gefallen werden, denn die Autorin hat mich noch nie enttäuscht. Und auch diesmal war das nicht der Fall, ganz im Gegenteil - ich war wieder sehr begeistert vom zweiten Teil der Black Blade Reihe.

Zum Schreibstil der Autorin braucht man nicht viel sagen, denn er ist einfach immer gut. Die Bücher lassen sich sehr leicht lesen, sind an der ein oder anderen Stelle vielleicht etwas vorhersehbar, aber dafür mit sehr viel Humor und sie machen einfach Spaß! Man fliegt nur so durch die Seiten und ehe man sich versehen hat steckt man schon mitten im Finale.

Besonders gut gefallen hat mir wie schon im ersten Teil die Protagonistin Lila. Sie ist super witzig, hat eine große Klappe, aber auch ein großes Herz und ich finde sie einfach durch und durch sympathisch. Es macht unglaublich Spaß, sie durch die Geschichte zu verfolgen und mit ihr Abenteuer zu erleben. Auch viele weitere Charaktere, die man schon im ersten Band kennen lernen konnte, sind in diesem zweiten Teil wieder mit von der Partie. Und auch die Monster, von denen es in Cloudburst Falls ja nur so wimmelt, haben ihren Platz in der Geschichte.

Die Handlung steht Band 1 ebenfalls in nichts nach - es passiert wieder sehr viel und wie es sich für eine Geschichte mit verfeindeten Familien gehört, sind natürlich auch einige Kämpfe und Streitereien dabei. Neben dem Handlungsstrang rund um das Turnier, bei dem die besten Kämpfer jeder Familie antreten, werden natürlich auch weitere Themen aufgegriffen. So versucht Lila zum Beispiel weiterhin, ihre Gefühle für Devon zu unterdrücken, den verfeindeten Draconis hinterher zu schnüffeln und herauszufinden, warum plötzlich so viele Monster von den Wäldern in Richtung Stadt ziehen. Und egal welcher Handlungsstrang es ist, jeder von ihnen ist gut gemacht und macht Lust auf mehr. Daher konnte mich Frau Estep wieder voll von sich überzeugen!

Ich liebe Jennifer Esteps neue Reihe und muss gestehen, dass Black Blade für mich sogar noch besser als die Mythos Academy Reihe ist. Wie schon im ersten Band war auch Teil 2 wieder eine gelungene Mischung aus Action, Abenteuer, Magie, Humor und Romantik und für mich daher definitiv lesenswert!

Veröffentlicht am 17.04.2017

Etwas langatmiger Anfang, dennoch lesenswert

Unsterblich - Tor der Nacht
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Allie hat sich mittlerweile an ihr Vampirleben gewöhnt und ist auf der Suche nach Kanin, ihrem Schöpfer. Denn dieser ist spurlos verschwunden und Allie träumt immer wieder davon, wie er von einem verfeindeten ...

Allie hat sich mittlerweile an ihr Vampirleben gewöhnt und ist auf der Suche nach Kanin, ihrem Schöpfer. Denn dieser ist spurlos verschwunden und Allie träumt immer wieder davon, wie er von einem verfeindeten Vampir gefoltert wird. Dabei würde sie ihn ausgerechnet jetzt gerade brauchen: Die rote Schwindsucht, die Krankheit, die viele Menschen getötet hat, ist wieder ausgebrochen und diesmal erkranken auch Vampire. Um alle zu retten, muss Allie unbedingt Kanin finden, denn er ist der Einzige, der Anhaltspunkte für ein Gegenmittel haben könnte. Doch das ist gar nicht so leicht, denn plötzlich tauchen ihr Vampirbruder Jackal und ihr Freund Zeke auf, um sie zu unterstützen. Und während dem blutrünstigen Jackal generell nicht zu trauen ist, sinnt Zeke immer noch nach Rache, weil Jackal seinen Vater getötet hat...

Ehrlicherweise hat mich Band 2 etwas zwiegespalten zurückgelassen. Denn das Buch hatte wirklich ganz wunderbare Szenen, andere konnten mich allerdings nicht ganz so von sich überzeugen..

Dabei war der Schreibstil von Julie Kagawa wieder richtig gut, leicht zu lesen und wie schon im ersten Band ganz nach meinem Geschmack. Die Story setzt einige Zeit nach Band 1 ein, wo Allie sich am Ende des Buches auf die Suche nach Kanin macht, nachdem sie Zeke und ihre Freunde sicher nach Eden gebracht hat. Doch die Suche hat bisher noch nichts ergeben und so tappt Allie immer noch im Dunkeln, wo genau Kanin gefangen gehalten wird und trifft stattdessen zunächst auf Jackal. Hier beginnt für mich das Problem, das ich mit der ersten Hälfte des Buches hatte: Gemeinsam mit ihm sucht Allie nun weiter und es dauert sehr lang, bis die Geschichte voranschreitet. Zwar stößt zwischenzeitlich Zeke wieder hinzu und ab und an gibt es einen kleinen Kampf mit einem der Verseuchten, doch insgesamt dümpelt die Handlung etwas vor sich hin und nimmt nicht wirklich an Fahrt auf. Dadurch fiel es mir recht schwer, wieder in die Geschichte hineinzufinden, denn es wollte einfach nicht wirklich etwas passieren. Und auch Allie war mir in dieser ersten Hälfte nicht ganz so sympathisch wie gewohnt- besonders ihr Wiedersehen mit Zeke war mir von ihrer Seite aus zu emotionslos.

Dann kam allerdings die zweite Hälfte des Buches und hier änderte sich die Handlung komplett. Von einer Seite auf die andere wurde die Geschichte actionreich, es passierte viel und auch Allie wurde wieder die alte. Ein Hinweis nach dem andren kam hinzu, viele Kämpfe mit den Verseuchten oder anderen Gegnern, Allie und Zeke wurden wieder warm miteinander und auch der so unsympathische Jackal sorgte plötzlich für viele spannende Szenen. Wo mir die erste Hälfte des Buches noch nicht wirklich gefallen hatte, konnte diese Hälfte umso mehr bei mir punkten - und hätte ohne den langatmigen Einstieg direkt volle Punktzahl von mir bekommen. Ganz besonders das Finale, das wirklich mega spannend, toll gemacht und mit einem grandiosen Cliffhanger versehen ist, hat mich komplett begeistern können. Umso gespannter bin ich nun natürlich, wie es im nächsten Band weiter geht.

Insgesamt war Unsterblich - Tor der Nacht recht durchwachsen. Langatmiger Anfang, dafür ein umso packenderes Ende. Trotzdem ein Muss für jeden, der den ersten Band der Reihe gelesen hat! Für mich gib es dreieinhalb Herzen und die Vorfreude auf Band 3. :)

Veröffentlicht am 17.04.2017

Willkommen im Club!

The Club – Flirt
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Als Sarah ihren Job bei der exklusiven Luxus-Datingagentur The Club angenommen hat, wollte sie eigentlich nur Geld verdienen und dafür ihre Arbeit so gut wie möglich machen. Doch als sie die Bewerbung ...

Als Sarah ihren Job bei der exklusiven Luxus-Datingagentur The Club angenommen hat, wollte sie eigentlich nur Geld verdienen und dafür ihre Arbeit so gut wie möglich machen. Doch als sie die Bewerbung von Jonas liest, der meint, jede Frau perfekt befriedigen zu können, platzt ihr der Kragen und sie schreibt ihm empört eine anonyme Mail. Doch ihr Wutausbruch bewirkt eigentlich genau das Gegenteil, von dem, was sie sich erhofft hatte, denn sie scheint Jonas Interesse geweckt zu haben. Und während der so gut wie jede Frau in der Stadt haben könnte und durch den Club ständig neue Frauen treffen kann, möchte er plötzlich nur noch eine treffen - Sarah. Doch die verschweigt ihm weiterhin ihre Identität, um keinen Ärger mit der Agentur zu bekommen, und so muss Jonas selbst herausfinden, wer sie ist..

Ab und an lese ich ja wirklich super gerne New Adult Romane und gerade jetzt, wo es auf den Sommer zugeht, ist The Club - Flirt die perfekte Lektüre.

Das Buch liest sich sehr leicht, ist gut geschrieben und wird dabei abwechselnd aus Sarahs und Jonas Sicht erzählt. Dabei haben mir besonders Sarahs Parts gut gefallen, denn endlich haben wir hier mal eine Protagonistin in einem Erotikroman, die nicht total schüchtern ist und noch nie einen Freund hatte. Stattdessen hat Sarah eine große Klappe, selbst schon einiges an Erfahrung, weiß was sie will und ist eine temperamentvolle und charakterstarke junge Frau, die direkt dafür sorgt, dass man nicht die typische 0815 Protagonistin hat. Auch Jonas war wesentlich kreativer beschrieben als erwartet. Zwar ist er in gewisser Weise schon der Bad Boy der Geschichte und hat eine geheimnisvolle Vergangenheit, trotzdem aber auch noch viele andere interessante Charakterzüge an sich, die ihn durchaus mit der Zeit sympathisch machen.

Spannungstechnisch hatte das Buch einen wirklich interessanten Aufbau. Anfangs dominieren die Mails, die sich Jonas und Sarah schreiben, noch die Handlung, doch mit der Zeit wandelt sich das und es kommt neben romantischeren Gefühlen auch zu immer spannenderen Treffen der beiden.

Besonders gut hat mir hier gefallen, dass das ganze Buch auf der Grundlage des Clubs aufbaut, ohne den sich Sarah und Jonas nie begegnet wären und der auch im Verlauf des Buches immer wieder eine Rolle spielt. Denn die Idee davon ist in diesem Genre mal etwas Neues, sorgt für Abwechslung und für eine Grundlage, auf der die restliche Handlung aufbauen kann. Viel zu oft habe ich bei New Adult Romanen das Gefühl, dass nicht wirklich eine Idee dahinter steckt, was hier aber definitiv der Fall ist.

Einzig Sarahs Problem, noch nie einen richtigen Orgasmus gehabt zu haben, ging mir mit der Zeit etwas auf die Nerven. Während sie dies schon in ihrer ersten Mail erwähnt, wird das Thema im Verlauf immer und immer wieder neu durchgekaut und war mir irgendwann zu viel Wiederholung. Etwas weniger wäre hier für mich mehr gewesen.

Dennoch konnte mich The Club- Flirt nicht nur überzeugen, sondern auch positiv überraschen. Im Vergleich zu anderen Romanen in diesem Genre punktet das Buch mit Originalität und einer interessanten Grundstory. Der Club ist etwas besonderes, der der Handlung für mich das gewisse Extra gegeben und für mehr Abwechslung gesorgt hat. Ich bin definitiv gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht und kann das Buch weiterempfehlen.