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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2018

Einfach klasse

Die kleine Inselbuchhandlung
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Greta arbeitet seit Jahren als Flugbegleiterin. Doch plötzlich bekommt sie vor dem Start Panikattacken, der Start muß abgebrochen werden. Sie beschließt, sich auf Föhr bei ihrer Tante Hille zu erholen. ...

Greta arbeitet seit Jahren als Flugbegleiterin. Doch plötzlich bekommt sie vor dem Start Panikattacken, der Start muß abgebrochen werden. Sie beschließt, sich auf Föhr bei ihrer Tante Hille zu erholen. Dort angekommen entdeckt sie für sich schnell eine neue Aufgabe. Tante Hille will viele ihrer unzähligen Bücher abgeben und so eröffnet Greta in Hilles ehemaligem Geschäft einen Bücherflohmarkt. Und in ihr reift der Entschluss eine Buchhandlung zu eröffnen.

Ich besitze ausnahmslos alle Bücher von Janne Mommsen. Auch dieses hat mich wieder begeistert. Sein Stil ist einfach wunderschön zu lesen und mit jedem Buch taucht man in eine Welt ein, in der man selbst gerne leben würde. Die Bücher verzaubern und berühren. Die Charaktere sind auch hier Sympathieträger und man wünscht sich nichts sehnlicher als ein gutes Ende. Wie immer wird man auf die Insel Föhr entführt - und man fühlt sich durch die guten Beschreibungen von Land und Leuten einfach wohl. So wie immer bei Janne Mommsen!

Veröffentlicht am 17.06.2018

Witzig

Hilde
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Hilde ist nicht nur ein Hund - Hilde begleitet die Autorin Ildiko von Kürthy und ihre Familie durchs Leben. Und krempelt dieses gewaltig um! Denn nun treten Gassibeutel und Funktionshosen und -jacken in ...

Hilde ist nicht nur ein Hund - Hilde begleitet die Autorin Ildiko von Kürthy und ihre Familie durchs Leben. Und krempelt dieses gewaltig um! Denn nun treten Gassibeutel und Funktionshosen und -jacken in den Vordergrund! 

Die Autorin schreibt auf lockere und humorvolle Art über ihr erstes Jahr mit Hilde. Und zwar ehrlich und ohne Schnörkel. Ihre Art, die Dinge auf humorvolle Art und Weise darzustellen, bringt so manchen Lacher, auch wenn man sich oft fragt, ob man auch so ist.... Ich mochte besonders ihren natürlichen Stil. Sie schreibt wirklich aus dem Leben und viele Situationen kommen mir sehr bekannt vor. 

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Gekauft wegen dem Thema "Hund". Ich habe diesen Kauf nicht bereut!

Veröffentlicht am 17.06.2018

Sehr gut

Das Jahrhundertversprechen (Jahrhundertsturm-Serie 3)
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Im Jahre 1921 hat es die Familie von Briest nicht leicht. Die Familie plagen hohe Schulden, zahlen können sie diese nicht. Und auch die Liebe zwischen Louisa und Max steht unter keinem guten Stern. Es ...

Im Jahre 1921 hat es die Familie von Briest nicht leicht. Die Familie plagen hohe Schulden, zahlen können sie diese nicht. Und auch die Liebe zwischen Louisa und Max steht unter keinem guten Stern. Es gibt Gegner dieser Liebe. 

Dieses Buch ist der Abschluß der Trilogie und ich muß sagen: Er ist gelungen! Nachdem ich die ersten beiden Bände kenne, war ich gespannt, ob Richard Dübell an das Niveau anknüpfen kann. Und er kann! Das Buch ist spannend, man taucht in die Geschichte dieser Familie ein und hat das Gefühl, diese sehr gut zu kennen. Nebenbei erfährt man noch viel über einen Teil der deutschen Geschichte. Ein absolut unterhaltsames und lehrreiches Buch!

Veröffentlicht am 16.06.2018

Sehr spannend

Der Kreidemann
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Sommer 1986. Der 12jährige Eddie und seine Clique finden eine Mädchenleiche. Verdächtigt wird sehr schnell der neue Lehrer. Dieser kommtmit den Anschuldigungen nicht zurecht und richtet sich selbst. 

30 ...

Sommer 1986. Der 12jährige Eddie und seine Clique finden eine Mädchenleiche. Verdächtigt wird sehr schnell der neue Lehrer. Dieser kommtmit den Anschuldigungen nicht zurecht und richtet sich selbst. 

30 Jahre später. Eddie erhält einen Brief. Der Inhalt: ein Stück Kreide und ein Strichmännchen. Sofort denkt Eddie an den Sommer 1986. Denn h damals spielte Kreide eine große Rolle..... 

Uff. Das Buch ist wirklich richtig spannend. Ich war von Beginn an direkt in der Handlung und diese hat es vor Spannung in sich. Beide Zeitstränge sind extrem spannend und - ja - auch gruselig. Der Vergleich mit Stephen King stimmt. Jedenfalls wenn man seine frühen Werke als Vergleich nimmt (die neueren sind nicht mein Fall). Der Schreibstil ist wirklich gut lesbar und macht Spaß zu lesen.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Imposant

Die Ärztin: Das Licht der Welt
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1876. Ricarda und ihre Eltern leben auf Schloß Freystetten. Ihr Vater arbeitet dort als Gärtner, ihre Mutter als Köchin. Als sie die Enkelin des Grafen aus tödlicher Gefahr rettet, nimmt ihr Leben eine ...

1876. Ricarda und ihre Eltern leben auf Schloß Freystetten. Ihr Vater arbeitet dort als Gärtner, ihre Mutter als Köchin. Als sie die Enkelin des Grafen aus tödlicher Gefahr rettet, nimmt ihr Leben eine Wendung ein. Komtess Henriette nimmt sie mit nach Berlin. Dort soll sie zur Schule gehen. Henriette arbeitet dort als Ärztin, die erste Frau, die in Deutschland in diesem Beruf arbeitet. In Ricarda reift der Gedanke, ebenfalls Ärztin werden zu wolle. Jedoch darf sie als Frau nicht in Deutschland studieren, sie muß dafür in die Schweiz ziehen. Ob ihre Liebe zu einem Medizinstudenten dies aushält?

Dieses Buch ist wahnsinnig gut. Es vermittelt einen gewaltigen Eindruck davon, wie schwer es Frauen damals hatten. Und es macht dankbar, daß man im heute lebt. Helene Sommerfeld beschreibt die Lebensumstände wirklich sehr gekonnt. Egal ob es die Schwierigkeiten der Frauen sind, das reiche oder arme Leben oder die Medizin damals. Man bekommt von allem ein lebhaftes Bild. Ebenso wie von den Charakteren, die wirklich sympathisch dargestellt werden.