Außergewöhnlich schön erzählter Roman über wirkliche Werte
Die große Liebe fängt man mit dem LassoInhalt:
Tina nimmt nach ihrem Architekturstudium auf Empfehlung ihrer Professorin einen Job in den USA an, bei dem sie an einem Wasserkraftwerk mitbauen wird. Vorher macht sie mit ihren besten Freundinnen ...
Inhalt:
Tina nimmt nach ihrem Architekturstudium auf Empfehlung ihrer Professorin einen Job in den USA an, bei dem sie an einem Wasserkraftwerk mitbauen wird. Vorher macht sie mit ihren besten Freundinnen Kiki und Fabienne noch eine Woche Reiturlaub auf einer dortigen Ranch.
Dabei findet Tina nicht nur Gefallen an einem Leben in den Rocky Mountains, sondern auch an Cowboy Cody Parker, dem die Ranch gehört. Nicht wissend, dass ausgerechnet er derjenige ist, der sich weigert sein Land an ihren neuen Arbeitgeber zu verkaufen. Die Situation ist verfahren...kann vielleicht der weise Indianer Navajo die beiden auf den rechten Weg führen?
Meinung:
Nach anfänglich leichten Schwierigkeiten in die Geschichte und ihre Charaktere hineinzufinden, hat sich der Roman für mich mit seinem in den Rocky Mountains spielenden Handlungsstrang zu einem wirklich romantischen Buch entwickelt, das den Leser fesselt.
Dies gelingt der Autorin durch einen perfekten Mix von witzigen Dialogen und emotionalen Szenen der sehr unterschiedlichen Personen. Dazu kommt eine wirklich sehr authentisch beschriebene Landschaft und die Beschäftigung mit der Frage, welches Leben man leben möchte und was einem dabei wichtig ist.
Fazit:
Eine nicht wirklich außergewöhnliche Geschichte, aber außergewöhnlich schön und in Erinnerung bleibend erzählt. Für mich das erste Buch von Kirsten Harder, aber ganz sicher nicht das letzte.