Eine wundervolle irische Geschichte, die direkt in das Leserherz trifft
Die Insel der WaleInhalt:
Maya ist in dem Glauben aufgewachsen, ihre Mutter hätte sie und und ihren Vater damals im Stich gelassen, um in ihre irische Heimat zurückzukehren. Als Stiefmutter Margit jedoch geheime Vereinbarungen ...
Inhalt:
Maya ist in dem Glauben aufgewachsen, ihre Mutter hätte sie und und ihren Vater damals im Stich gelassen, um in ihre irische Heimat zurückzukehren. Als Stiefmutter Margit jedoch geheime Vereinbarungen findet, reist Maya selbst nach Irland, um ihre Mutter zu finden.
Unerwartet verliebt sie sich dort Hals über Kopf in den Musiker Brendan. Beide kommen sich über ihre Liebe zu Walen näher. Doch nicht nur Maya wird von ihrer Vergangenheit verfolgt, auch bei Brendan gibt es Geheimnisse. Als ob es so hätte sein sollen, zeigt ihnen das Schicksal plötzlich Gemeinsamkeiten auf und führt sie auf die Insel der Wale.
Meinung:
Für mich war dies das erste Buch von Jani Friese, aber ganz sicher nicht das letzte. Durch ihren bildhaften Schreibstil ist es der Autorin gelungen, mich mitten hinein in das wunderschöne Irland zu bringen. Dabei hat sie unglaublich sympathische Charaktere erschaffen, die zusammen mit ihren emotionalen Erlebnissen die LeserInnen geradewegs ins Herz treffen.
Wer aber nun glaubt, es handele sich schlicht um einen der typischen Liebesromane, der hat weit gefehlt. Denn darüber hinaus hat die Autorin auch ernste Themen, wie Tierwohl, Umwelt und Nachhaltigkeit auf wunderbare Weise in die Geschichte eingeflochten. Man merkt auf jeder Seite, wieviel ihres Herzblutes in diesem Buch steckt.
Fazit:
Ein wunderbar vielschichtiger Roman, bei dem man nicht aufhören kann zu lesen und der auch über seine letzte Seite hinaus Spuren hinterlässt. Hier gibt es wirklich absolut nichts auszusetzen, darum unbedingt lesen!