Machenschaften im NYPD.
CorruptionInhalt (gemäß Coverrückseite):
Wer schützt uns vor denen, die uns schützen?
Denny Malone, Detective des NYPD, und seine Elitetruppe tun alles, um in den Straßen von Manhattan für Ordnung zu sorgen, auch ...
Inhalt (gemäß Coverrückseite):
Wer schützt uns vor denen, die uns schützen?
Denny Malone, Detective des NYPD, und seine Elitetruppe tun alles, um in den Straßen von Manhattan für Ordnung zu sorgen, auch wenn das bedeutet, sich über das Gesetz hinwegzusetzen. Beim größten Einsatz gegen den Heroinhandel in der Geschichte New Yorks aber behalten sie mehrere Millionen Dollar und Drogen für sich. Warum auch nicht? Immerhin bestehlen sie damit nur die bösen Jungs. Doch dann gerät Malone zwischen die Fronten und steht vor der quälenden Aufgabe, sich zwischen dem Gesetz, seinen Kollegen, seiner Familie und der Frau, die er liebt, zu entscheiden.
Meine Meinung:
Die Story ist absolut solide gemacht: gut und spannend.
Der Erzählstrang und die Spannung sind wohldurchdacht aufgebaut.
Der Erzählstil zeichnet sich durch eine ungeheure Detailliertheit aus -
gespickt mit Aufzählungen!
So dass man als Hörer das Gefühl hat live dabei zu sein.
Und auch die Leistung des Sprechers würde ich als absolut solide und gut beurteilen.
Der Autor versucht mit seiner Art des Erzählens den Hörer mitzunehmen und die Vorgänge und Hintergründe nachvollziehbar zu schildern:
Das Arbeitsumfeld des Protagonisten seine Gefühlswelt und wie es gekommen ist, dass sich sein Leben immer mehr dem Abgrund genähert hat. Angefangen von seinem Hang zur Glorifizierung seiner Person und seinem Tun mit der fortschreitenden Rechtfertigung seines Tuns vor sich selber. Dem immer tiefer hineinrutschen aufgrund seiner Erlebnisse mit den bösen Jungs auf der einen und seinen Kollegen auf der anderen Seite, die ja eigentlich nur das Richtige für sich und das Gesetz tun wollen. Oder so ähnlich.
Nun zu den Punkten, die mir nicht ganz so gut gefallen haben:
Irgendwie hatte ich beim Hören oft das Gefühl, dass ich dieses und jenes auf die eine oder andere Art schon in anderen Büchern oder Filmen gesehen hatte.
Und ich fragte mich des Öfteren „Was ist denn nun die Moral von der Geschichte?“ oder „Wann kommt denn nun endlich mal eine Pointe?“.
Die Kategorie Thriller passt meiner Meinung nach nicht so ganz.
Ok, man könnte es auf jeden Fall einen Roman nennen.
Auch würde ich einer generellen Aufwertung der Kategorie Romane nicht entgegenstimmen, aber dies ist ein anderes Thema.
Warum ich dann doch nur drei Sterne vergeben habe; weil:
Es wird erzählt und erzählt mit Details über Details.