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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2017

Das Buch der 24 Philosophen.

Liber Gott
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Inhalt – gemäß Umschlaginnenseite:
Liber Gott bündelt unterschiedlichste Stimmen, die sich mit einem der unbekanntesten und zugleich aktuellsten Texte hochmittelalterlicher Gelehrsamkeit beschäftigen: ...

Inhalt – gemäß Umschlaginnenseite:
Liber Gott bündelt unterschiedlichste Stimmen, die sich mit einem der unbekanntesten und zugleich aktuellsten Texte hochmittelalterlicher Gelehrsamkeit beschäftigen: Das Buch der vierundzwanzig Philosophen.
Die 24 Definitionen Gottes von 24 Philosophen bilden den Ausgangspunkt für ein theologisches Roadmovie im philosophischen Kino Jürgen Kaiziks.

Meine Meinung:
Der Begriff „Liber Gott“ war mir bislang ehrlich gesagt nicht bekannt; ich interessierte mich jedoch für dieses Buch, nachdem ich gelesen hatte, dass es von Texten von mehreren Philosophen über das Thema „Gott“, ob mit oder ohne Religion, handelte. Ich selbst habe zwar, mit dem Thema „Gott“ oder „Religion“ nicht wirklich etwas am Hut, fand aber das Thema dennoch spannend.

Wahrscheinlich tue ich dem Buch und damit dem Autor unrecht, wenn ich nur drei Sterne vergeben habe – und das tut mir ehrlich leid. Aber:
Ehrlich gesagt kann ich nicht sagen, woran es lag, dass mich der Text nicht wirklich erreichen konnte, sondern ich mit dem Buch nicht viel anfangen konnte.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Macht genial viel Spaß.

Genial verzockt Quinn & Spencer
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Inhalt – gemäß Verlagshomepage:
Mit der ganzen Klasse zum Survival-Zelten in den Vorstadtwald. Quinn schwant Fürchterliches. Aber natürlich gibt es kein Entkommen – schließlich müssen alle Familien geschlossen ...

Inhalt – gemäß Verlagshomepage:
Mit der ganzen Klasse zum Survival-Zelten in den Vorstadtwald. Quinn schwant Fürchterliches. Aber natürlich gibt es kein Entkommen – schließlich müssen alle Familien geschlossen antreten. Und seit seinem unfreiwilligen Umzug aus Liverpool nach Göttingen gehört Quinn nun mal zur Familie seines Cousins Karl. Auch Spencer, der aufmüpfige Findelhund aus der Türkei, muss mit. Und das wiederum ist Quinns großes Glück. Glaubt er zumindest. Denn mit Spencer heckt er seinen größten Coup aus: Beim Pokern wird er alle so was von genial abzocken und dann mit Spencers Hilfe verschwinden. Der Plan ist perfekt. Idiotensicher, wenn Quinn und Spencer gemeinsame Sache machen! Blöd nur, dass Spencer davon keine Ahnung hat …

Die Geschichte wird kapitelweise aus verschiedenen Sichtweisen erzählt:
Einmal aus der Sicht des Jungen „Quinn“ und dann wieder aus der Sicht des Hundes „Spencer“.

Meine Meinung:
Die kurzen Passagen, durchsetzt von witzig und treffend gestalteten Zeichnungen, lassen sich einfach und flott lesen,
so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Der humorvolle Erzählstil hat mir sehr gut gefallen.
Und ebenso die teils sehr witzigen Szenenbeschreibungen, so dass man sie sich
gut vor seinem inneren Auge vorstellen kann.
Stellenweise bekam ich das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht :)

Toller Sprachstil.
Spannend erzählt.

Fazit: Toller Schreibstil - das Lesen machte genial viel Spaß.

Veröffentlicht am 22.04.2017

Geburtstagsgeschenkbüchlein.

Hoch sollst du leben!
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Die gezeichneten Katzen sind frech, süß und knuddelig.

Beispiel (S. 16 - 19):
Die grimassenziehende Katze im Haus hinter dem Fenster ->„Mit deinem … wunderbaren Humor … und deiner unnachahmlichen Ausstrahlung ...

Die gezeichneten Katzen sind frech, süß und knuddelig.

Beispiel (S. 16 - 19):
Die grimassenziehende Katze im Haus hinter dem Fenster ->„Mit deinem … wunderbaren Humor … und deiner unnachahmlichen Ausstrahlung … kannst du sicher sein … dass deine Fans dir treu bleiben.“ -> die Vögel auf dem Ast vor dem Fenster schütten sich aus vor Lachen.

Fazit: Preis-Leistung passt und der Humor auch.

Veröffentlicht am 16.04.2017

Thematisch super guter und aktueller und super spannender Polit-Roman.

EXCESS
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Meine Meinung:
Also ich muss sagen, dass ich den Aufbau der Story und die Entwicklung der Geschichte vom Autor stilistisch als sehr gut gemacht empfand.

Ich fand die erfrischende Schreibweise des Autors ...

Meine Meinung:
Also ich muss sagen, dass ich den Aufbau der Story und die Entwicklung der Geschichte vom Autor stilistisch als sehr gut gemacht empfand.

Ich fand die erfrischende Schreibweise des Autors richtig klasse:
„Pater Aurelius nickte nachdenklich mit dem Kopf. Sein schlohweißes Haar wippte phasenverschoben nach.“ (S. 248)
„Wenn die Regierung von Ostland nicht listenblind ist ...“ (S. 342) [ Es geht hier um List bzw. Täuschung. ]

Hint:
Es gibt am Ende des Buches eine Übersicht über die Personen und Organisationen.

Zitat vom Buchrücken:
„Es gibt auch Schätze im Kindle-Shop, die man allerdings kaum auf die Schnelle entdeckt, wenn man nicht weiß, dass man sie sucht. Am einfachsten ist es noch mit dem Politthriller 'Excess' von Mathias Frey, denn er befand sich ein halbes Jahr lang als eine der wenigen Qualitätsausnahmen im Rampenlicht der Top 100 . Die Geschichte um ein Medienexperiment in Amerika, das sinistre politische Verschwörer angezettelt haben, um die Macht im Staate zu übernehmen, liest sich ohne Abstriche wie ein Profi-Werk des Genres, ist aber ein Selbstverlagsprodukt.“
[ Florian Felix Weyh; Deutschlandfunk, Büchermarkt; 20. August 2012 ]
→ Diesem Kommentar kann ich nur absolut und aus ganzem Herzen zustimmen!

Veröffentlicht am 15.04.2017

Vom Hörensagen.

Habt ihr schon vom Wolf gehört?
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Inhalt:
Alles beginnt mit einem Missverständnis:
Eine Wölfin und ein kleines Lamm treffen aufeinander; die Wölfin wollte grüßen und lächelt das Lamm an; aber das Lamm erschreckt sich vor den spitzen Zähnen.
Das ...

Inhalt:
Alles beginnt mit einem Missverständnis:
Eine Wölfin und ein kleines Lamm treffen aufeinander; die Wölfin wollte grüßen und lächelt das Lamm an; aber das Lamm erschreckt sich vor den spitzen Zähnen.
Das Lamm flüchtet zu anderen Tieren und berichtet diesen von ihrem schrecklichen Erlebnis.
So wird die Story immer weiter erzählt – und jeder „dichtet noch etwas dazu“, so dass die Geschichte immer noch schrecklicher und furchteinflößender und der Wolf als immer größeres Monster dargestellt wird.

Meine Meinung:
Schöne kindgerechte Zeichnungen mit jeweils kurzen Texten für die mittleren oder schon älteren Kindergartenkinder.

Das Ende:
Da am Ende die Nachricht über das „Monster“ auch die Wölfin erreicht, die natürlich nicht wissen kann, dass sie der eigentliche Auslöser der Geschichte ist, und nun auch noch ein schreckliches Gewitter aufzieht, hat die Wölfin Angst und flieht, um sich und ihre Kleinen in Sicherheit zu bringen.
Diesen Bogenschlag fand ich sehr gut gelungen.
Und das Kind, dem die Geschichte vorgelesen wurde, konnte sich in die „verursachende Person“ hineinversetzten und empfand Mitleid.