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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Witzig geschrieben.

Wie man seine absurd analogen Eltern updated
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Inhalt:
Luis hat's nicht leicht; derzeit läuft irgendwie nichts so wie geplant.
Er träumt von einer Karriere als Comedian und hat sogar einen Fernsehauftritt, welcher jedoch nicht gesendet wird.
Seine ...

Inhalt:
Luis hat's nicht leicht; derzeit läuft irgendwie nichts so wie geplant.
Er träumt von einer Karriere als Comedian und hat sogar einen Fernsehauftritt, welcher jedoch nicht gesendet wird.
Seine Freundin Maddy wird mit ihren Eltern wegziehen.
Und seine Eltern führen ein Zeitalter ohne Handy und Internet ein, sehr zu Luis' Leidwesen.

Meine Meinung:
Der humorvolle Erzählstil hat mir sehr gut gefallen.
Und ebenso die teils sehr witzigen Szenenbeschreibungen, so dass man sie sich gut vor seinem inneren Auge vorstellen kann.

Fazit: Toller Schreibstil - das Lesen machte echt Spaß.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Lesen hat mir sehr viel Freude bereitet!

Der Mann im Mond ist tot
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Inhalt (gemäß Buchinnenseite):
Über 40 Jahre nach der ersten Mondlandung fliegt wieder eine bemannte Raumfähre auf den Erdtrabanten. Diesmal wurde ein europäisches Astronautenteam entsandt. Es landet im ...

Inhalt (gemäß Buchinnenseite):
Über 40 Jahre nach der ersten Mondlandung fliegt wieder eine bemannte Raumfähre auf den Erdtrabanten. Diesmal wurde ein europäisches Astronautenteam entsandt. Es landet im „Meer der Ruhe“, am gleichen Landeplatz, den bereits Apollo 11 im Jahr 1969 anvisiert hatte. Die Wissenschaftler suchen nach tektonischen Veränderungen im Gelände – und finden dort eine nackte Leiche. Unter einem Geröllhaufen liegt ein unbekleideter Mann. Waren Mörder auf dem Mond? Hat sich bei der ersten Mondlandung ein grausiges Verbrechen ereignet? Europäische Regierungsbehörden verheimlichen den spektakulären Fund. Zunächst ersuchen sie bei der amerikanischen Regierung um Aufklärung. Doch die US-Diplomatie zeigt sich unzugänglich. Um politische Verstimmungen zu vermeiden, muss sich der Bundesnachrichtendienst mit eigenen Erkundigungen zurückhalten. In dieser verzwickten Situation beauftragt der Chef des Bundesnachrichtendienstes den Kölner Wissenschaftsjournalisten Stephan Teller zu einer verdeckten Recherche. Die Aufklärung eines spektakulären, historischen Todesfalles entwickelt sich zu einer Enthüllung von höchster politischer Brisanz für das Tagesgeschäft der Weltpolitik. Stephan Teller findet sich auf verwirrende Weise in das Geschehen verstrickt und muss um sein Leben fürchten.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge gegliedert:
Einmal die damaligen Ereignisse und zum anderen die heutigen Recherchen zu den Ereignissen der Mondlandung der Amerikaner.

Geniale Story!
Dieses Verweben der historischen Geschehnisse in eine völlig neu konstruierte Story fand ich absolut faszinierend!
Das Herausarbeiten der Tragweite der vorgeblichen 1969-er Ereignisse empfand ich als sehr realistisch und überzeugend.
Dass mit dem Fortschreiten des Romans der Rückblick-Erzählstrang immer mehr an Bedeutung zukommt, bestätigt für mich, dass der Aufbau und die Konstruktion der Story in meinen Augen durchdacht und gelungen ist.
Insgesamt ist der Roman super spannend geschrieben.

Fazit: Für mich ein absoluter Geheimtipp!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gedanken zum Niedergang der Ära der gedruckten Zeitung.

Der letzte Zeitungsleser
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Inhalt:
Dem Autor geht es hier nicht um das Jammern oder Schuld-Suchen warum die gedruckten Zeitungen immer mehr an Lesern verlieren und dem Untergang geweiht sind.
Sondern er macht sich seine Gedanken, ...

Inhalt:
Dem Autor geht es hier nicht um das Jammern oder Schuld-Suchen warum die gedruckten Zeitungen immer mehr an Lesern verlieren und dem Untergang geweiht sind.
Sondern er macht sich seine Gedanken, was man mit den gedruckten Zeitungen verlieren würde.

Meine Meinung:
Es geht nicht nur um das „Gefühl eine Zeitung in der Hand zu halten“ und „wie schön das Papier raschelt“.
Oder um das Wann und Wo des Lesens einer Zeitung: Ob am Frühstückstisch oder Stillen Örtchen.
Es geht auch darum, dass viele Zeitungen oder Artikel ungelesen irgendwo herum liegen, während das corporate publishing immer beliebter wird:
„Jede Uni, jedes Theater hat eine eigene Zeitschrift, eine weitgehend ungelesene Zeitschrift, die allerdings gute Verdienstmöglichkeiten für Kulturjournalisten ist, bemisst sich doch die Honorierung eines Artikels umgekehrt proportional zu seiner Wahrnehmung. Als müsste man die Autoren dafür entschädigen, dass sie nicht gelesen werden.“ (S. 132)
Er zeigt an verschiedenen Punkten auf, dass die Zeitungen nicht immer den richtigen Weg gehen, auch wenn sie meinen damit fortschrittlich zu sein.
„... wird das weltpolitische Tagesgeschehen so abgehandelt, dass es ein Drittklässer versteht … [sonst] könnte es die Leser abschrecken. Vor lauter Angst, den Leser anzustrengen, vergisst man, ihn anzuregen.“ (S. 122).

Fazit: Dies ist ein kleines, aber feines, Büchlein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das große Conni-Buch zum Lesenlernen
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Inhalt und meine Meinung:
Dieses kleine Büchlein enthält drei Conni-Geschichten:
- Conni und das tolle Pony-Picknick.
- Conni und Flecki.
- Conni auf Waldsafari.

Die Schriftgröße ist (trotz des kleinen ...

Inhalt und meine Meinung:
Dieses kleine Büchlein enthält drei Conni-Geschichten:
- Conni und das tolle Pony-Picknick.
- Conni und Flecki.
- Conni auf Waldsafari.

Die Schriftgröße ist (trotz des kleinen Büchleins) für Kinder zum Lesenlernen angenehm groß.
Die Kapitel sind angenehm kurz, so dass keine Überforderung und somit kein Frust aufkommt, und mit reichlichen, schönen schwarz-weißen Zeichnungen versehen.
Zum Abschluss jedes Kapitels gibt es ein kleines Leserätsel; jeweils ein Info-Anteil ist enthalten; das macht Spaß.

Hint: Diese kleine Reihe steigert sich mit dem Können des Kindes:
Die erste Geschichte ist noch mit Text und Wort-Bildern gestaltet.
Die zweite Geschichte enthält nur Text.
Und die dritte Geschichte enthält jeweils minimal länger Texte als die zweite Geschichte.

Fazit: Rundum gut gemacht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Starke Geschichten zum Lesenlernen
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Inhalt und meine Meinung:
Dieses kleine Büchlein enthält eine Sammlung aus drei Geschichten von unterschiedlichen Autoren und verschiedenen Illustratoren:
- Marie ist keine Brillenschlange.
- David im ...

Inhalt und meine Meinung:
Dieses kleine Büchlein enthält eine Sammlung aus drei Geschichten von unterschiedlichen Autoren und verschiedenen Illustratoren:
- Marie ist keine Brillenschlange.
- David im Fussballcamp.
- Conni und der Frechdachs.

Die Schriftgröße ist (trotz des kleinen Büchleins) für Kinder zum Lesenlernen angenehm groß.
Die Kapitel sind angenehm kurz, so dass keine Überforderung und somit kein Frust aufkommt, und mit reichlichen, schönen schwarz-weißen Zeichnungen versehen.
Zum Abschluss jedes Kapitels gibt es ein kleines Leserätsel; das macht Spaß.

Fazit: Rundum gut gemacht.