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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für Leseanfänger 2./3. Klasse.

Quatschgeschichten vom Franz
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Für Leseanfänger 2./3. Klasse.

Es geht um Freundschaft und andere Kinderthemen.

Nette Illustrationen.
Große Schrift.
Und ein Leserätsel am Buchende.

Sprachlich nicht schlecht, aber an manchen Stellen ...

Für Leseanfänger 2./3. Klasse.

Es geht um Freundschaft und andere Kinderthemen.

Nette Illustrationen.
Große Schrift.
Und ein Leserätsel am Buchende.

Sprachlich nicht schlecht, aber an manchen Stellen hätte ich es mir etwas besser gewünscht.

Was mich persönlich manchmal störte, sind die Frechheiten von Franz‘ Freundin Gabi und dass Franz in manchen Situationen nicht so gut wegkommt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fazit: Nettes Abenteuer.

Pfoten weg, du Käsegesicht!
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Fazit: Nettes Abenteuer.

Geronimo Stilton ist der Verleger der Neuen-Nager-Nachrichten. In diesem dritten Band der Reihe geht es um einen Doppelgänger, der ihm das Leben schwer macht: Geronimo wird in ...

Fazit: Nettes Abenteuer.

Geronimo Stilton ist der Verleger der Neuen-Nager-Nachrichten. In diesem dritten Band der Reihe geht es um einen Doppelgänger, der ihm das Leben schwer macht: Geronimo wird in allerhand Verwicklungen verstrickt.

Die Aufmachung des Buches finde ich wieder großartig.

Das Besondere an dem Kinderbuch ist, dass manche Wörter im Text durch ganz besonders ausgefallene Schriftarten herausgehoben sind.
Dadurch sollen die Kinder vermutlich mit noch mehr Begeisterung zum Lesen motiviert werden.

Einziger Kritikpunkt: Manche Themen und Szenen finde ich eher ungewöhnlich für ein Kinderbuch.

Aber insgesamt ein nettes Kinderbuch mit einen schönen Abenteuer.
Hint: Jedes einzelne Buch der Reihe beinhaltet ein eigenes Abenteuer, so dass keine Vorkenntnisse der anderen Bände vonnöten ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Poetisch, politisch, sozial.

Perla
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Poetisch, politisch, sozial.

Perla ist eine junge Psychologiestudentin. Motiviert wurde sie zu dem Studienfach von dem Wunsch ihren Vater zu verstehen, in dessen Seele sehen zu können.
Der Roman spielt ...

Poetisch, politisch, sozial.

Perla ist eine junge Psychologiestudentin. Motiviert wurde sie zu dem Studienfach von dem Wunsch ihren Vater zu verstehen, in dessen Seele sehen zu können.
Der Roman spielt im Argentinien zur Zeit des Umbruchs von einer Diktatur zur Demokratie.
Ein großes Thema des Romans sind die „Verschwunden“.
Ihr Vater, ein Offizier, war mit Sicherheit in Gräueltaten gegen vom Regime unerwünschte Personen verwickelt. Ihre Mutter stand ihr emotional nie wirklich nahe.
Die Autorin nimmt den Leser mit in die innerliche Zerrissenheit von Perla, die ihrem „Vater“ gegenüber, trotz aller seiner schlimmen Taten, trotzdem so etwas wie Loyalität, vielleicht sogar Liebe, empfindet.
Es wird die innere Zerrissenheit und familiäre und seelische Heimatlosigkeit geschildert, die Perla empfindet, da sie in einer Familie aufgewachsen ist, in der sehr viele Lügen aufgetischt wurden und es verboten war, diese Lügen in Zweifel zu ziehen.

Der Roman ist nicht gerade realitätsnah geschrieben, denn Perla bekommt Besuch von einem Fremden, der quasi „aus Wasser besteht“ und aus allen Poren tropft, wie ein „vollgesogener Schwamm“. Streckenweise fragte ich mich, ob man Psychologe sein oder in Traumdeutungen bewandert sein muss, um den Roman zu verstehen. Aber andererseits ist der Roman so spannend und poetisch geschrieben, dass man begierig ist weiter zu lesen, um zu erfahren, wie es weiter geht, wie sich alles auflöst.
Streckenweise empfinde ich den Roman sogar philosophisch angehaucht, als die Autorin von „eingeklappten Seelen“ spricht und davon wie „Realitäten produziert werden“.

Das Cover finde ich eigentlich zu Nichtssagend: das Bild vermittelt den Eindruck als ob dies ein „leichter Frauenroman“ sei. Perla ist meiner Meinung nach kein Roman für „so mal auf die Schnelle zwischendurch“. Es ist ein sehr spannender Roman mit Tiefgang; ein sehr beeindruckender und ergreifender Roman.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sorry, ich habe es nicht zu Ende gelesen.

Odessa Star
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Sorry, ich habe es nicht zu Ende gelesen.

Mir erschließt sich der tiefere Sinn oder der Humor dieses „abgründig-witzigen Thrillers aus der Amsterdamer Unterwelt“ leider nicht.

Das Cover würde meiner ...

Sorry, ich habe es nicht zu Ende gelesen.

Mir erschließt sich der tiefere Sinn oder der Humor dieses „abgründig-witzigen Thrillers aus der Amsterdamer Unterwelt“ leider nicht.

Das Cover würde meiner Meinung nach eher zu einem Urlaubs- oder Frauenroman passen – der Hintergrundgedanke zu diesem Motiv hat sich mir nicht erschlossen.

Hint: Der Name „Odessa Star“ ist der Name eines Schiffes, das in dem Roman vorkommt – auch wenn es keine weitere Rolle in dem Roman spielt, oder zumindest habe ich es nicht mitbekommen.

Fred ist 47; ihn langweilt sein Leben, seine Familie und seine Freunde; er steckt mitten in einer Midlife-Crisis; zufällig trifft er seinen alten Schulfreund Max wieder; Max beeindruckt Fred mit seinem Geld und Gehabe; daraufhin sucht Fred die Nähe zu Max, weil er sich von dessen Lebensstil angezogen fühlt.

Der Protagonist Fred ist mir völlig unsympathisch – dies muss ja in einem Roman nicht unbedingt schlecht sein, macht aber hier die Sache auch nicht besser.
Die zusammenfantasierte Sexszene des Französischlehrers mit dessen Frau empfinde ich als geschmacklos, wie so andere Ausschmückungen und Ansichten ebenso.

Gründe, warum ich das Lesen abbrach: u.a. die teils chaotischen Zeit- und Themensprünge ohne erkennbare Zusammenhänge.
Für mich machte das Geschriebene eher den Eindruck, als dass der Autor selbstverliebt seine Gedankengänge zu Papier brachte, ohne Rücksicht auf seine Leserschaft.
Bisher kannte ich den Autor nicht, vielleicht sind ja seine anderen Werke besser.

Mein persönliches Fazit: Der Roman ist langweilig und gegen des Guten Geschmacks.

Eigentlich hätte ich nur einen Stern vergeben, aber da ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe, stirbt bekanntlich die Hoffnung zuletzt, und so habe ich noch einen wohlwollenden Sonderpunkt vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Roman mit Themen für Frauen.

Nimm's leicht
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Roman mit Themen für Frauen.

Dani hat zu ihrem 55. Geburtstag von ihren Freundinnen einen Aufenthalt in einem Hotel geschenkt bekommen – und zwar geht es zum Fasten-Wandern in den Schwarzwald. Natürlich ...

Roman mit Themen für Frauen.

Dani hat zu ihrem 55. Geburtstag von ihren Freundinnen einen Aufenthalt in einem Hotel geschenkt bekommen – und zwar geht es zum Fasten-Wandern in den Schwarzwald. Natürlich sind die drei Freundinnen mit von der Partie.
Denn Dani hat ganz schön unter ihren Wechseljahresbeschwerden zu leiden und findet sich zu dick. Deshalb ist sie froh über die „Luftveränderung“. Diese soll ihr die Gelegenheit bieten, aus ihren trüben Gedanken heraus zu finden.
Während ihres Wanderurlaubs lernt sie den Witwer Beat kennen.
Und natürlich kommt die Liebe nicht zu kurz, so dass sich alles mit einem Happy End auflöst.

Schön fand ich die detaillierte Beschreibung der einzelnen Personen.
Ein Roman mit Themen für Frauen. Leicht und flüssig zu lesen.