Spannend und Nervenzerreißend!
Tears of Tess - Buch 1WOW!!! Das trifft es genau! Tears of Tess war mein erstes Buch in dem Genre
Dark Romance. Klar, wer Shades of Grey gelesen hat, erkennt (auch wenn nur schwach)
die angedeuteten Szenen die mit Schmerz ...
WOW!!! Das trifft es genau! Tears of Tess war mein erstes Buch in dem Genre
Dark Romance. Klar, wer Shades of Grey gelesen hat, erkennt (auch wenn nur schwach)
die angedeuteten Szenen die mit Schmerz verbunden sind. Jedoch war Tears of Tess nochmal eine andere Liga. Wie auch schon vom Verlag empfohlen, ist dieses Buch auf keinen Fall für Jugendliche geeignet. Und dem stimme ich zu.
Der Schreibstil ist flüssig, leicht und locker zu lesen. Auch die Szenen werden bildlich beschrieben womit man das Gefühl "vor Ort" zu sein hat.
Ich kam sehr schnell voran und konnte, dank des Spannungsbogens, das Buch kaum aus der Hand legen. Ich wurde quasi aufgesogen und habe an einigen Stellen echt das schwitzen angefangen. Ich war gebannt und habe mit Tess mit gelitten. Mein erster Gedanke nach einigen Kapiteln war - Ich mache niemals Urlaub in Mexiko!!! Alleine die Vorstellung so etwas würde einem selbst passieren können - OMG!
Die Thematik des Buches ist heikel, brutal und psychisch schwer zu verarbeiten.
Ich habe mich mit dem gelesenen auseinander gesetzt und versucht mich in Tess zu versetzen. Zwar ohne die kranken Vorlieben die zum Schluss irgendwie zu einem kranken Happy End kommen. Aber ich konnte nicht einmal ansatzweise richtig darüber nachdenken da mich der Gedanke einfach zu sehr erschreckt hat.
Ich finde ein großes Lob an die Autorin ist hier aufjedenfall angebracht, denn dieses
Buch erfordert mit Sicherheit knallharte Recherche und ein warmes, liebes Umfeld um die
bösen Szenen aus dem Alltag zu verscheuchen.
Die Charaktere waren gut leserlich und verständlich beschrieben dargestellt. Von den brutalen Entführen bis zu den Hausangestellten kann ich mich während des Lesens über nichts beschweren. Tess konnte ich an einigen Stellen, nicht so gut nachempfinden. Das liegt dann aber wohl eher daran, dass man sich nur schwer mit einigen Entscheidungen identifizieren kann.