Inhalt:
Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.
Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr.
Mit allen Konsequenzen!

Meinung:
Zuallererst!!! Schaut euch dieses unfassbar schöne Cover an! Als ich das auf NetGalley gesehen habe, musst ich sofort den Inhalt nachlesen. Und es hat sich gelohnt!

Der Schreibstil ist leicht und locker und lädt quasi bildlich dazu ein, dabei zu sein. Die Charaktere und die Szenen wurden sehr gut ausgearbeitet und gaben, mir als Leser, das Gefühl die Protagonisten zu kennen. Nic und seine besten Freunde Matt und Jane waren echt Spitzenklasse. Die Dialoge zwischen Nic und seinen Freunden aber auch seine Gedankengänge waren wirklich sehr amüsant.

Einen Kritikpunkt habe ich dennoch, der Spannungsbogen, man mag es kaum glauben, waren mir hierbei ein Touch zu viel. Klar, das ist jetzt irgendwie Meckern auf hohen Niveau, jedoch nahm auch gleich der Anfang einen zu heftigen Lauf. Ich bin gerade erst in die Geschichte eingetaucht und schon war ich mitten in einer Mission in der es um Leben und Tod ging und und und... es war teilweise Schlag auf Schlag. Ich hätte mir ein wenig Luft zum Atmen gewünscht, aber wie schon erwähnt, ist das jetzt eher mein Genörgel.

Die Story an sich, ist aufjedenfall NEU! Derartiges habe ich noch nicht gelesen und fand die Idee und das ganze Setting einfach klasse! Leider steht noch kein Erscheinungsdatum für die Fortsetzung fest, daher heißt es abwarten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:
Keine Krone der Welt ist es wert, den Menschen zu verlieren, den man am meisten liebt!

Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes.



Alle Bücher der »Palace-Saga«:
Palace of Glass. Die Wächterin
Palace of Silk. Die Verräterin
Palace of Fire. Die Kämpferin
Palace of Blood. Die Königin


Meinung:

Der 4. Teil der Palace Saga ist vorbei. Es ist immer schade wenn man eine Welt verabschieden muss, die voller humorvoller aber auch sentimentalen Eindrücken, einen absolut abholen kann und verzaubert.

Das Cover ist, wie auch schon seine Vorgänger, schön anzusehen und passt optisch perfekt zu den anderen Teilen. Das Seidenband auf den Buchrücken geht auch beim letzten Teil nahtlos über. Der Schreibstil war wieder leicht und locker und somit war es "eigentlich" ein leichtes durch das Buch zu kommen. Einige Stellen waren mir ein wenig zu detailreich wenn auch sogar überflüssig, aber das ist Geschmacksache, denn an sich mochte ich das tiefgründige Eintauchen in die Gedankenwelt aller Protagonisten.

Nachdem nach dem dritten Teil der Palace-Saga noch ein 4. Teil angekündigt wurde, war ich sehr erleichtert, da doch noch einige Fragen offen waren. An sich bin ich mit den Abschlüssen zufrieden, jedoch endet das Ende (das eigentlich abgeschlossen ist) wieder mit einem Funken, der einen Weitergang vermuten lassen könnte. Zwar nicht mehr mit Rea, jedoch mit einer Person die zum Schluss erwähnt wird! (da ich nicht Spoilern möchte, gehe ich darauf mal lieber nicht ein). Die Erzählstränge der einzelnen Charaktere sind für mich in diesem Teil jedenfalls beendet.

Ich denke, dass einige Leser, den Teil als Überflüssig handeln werden, da die Reihe an sich nach dem 3. Teil so gut wie abgeschlossen ist. Aber für all diejenigen die doch noch mehr aus der Welt der Magdalenen erfahren möchten ist er aufjedenfall unerlässlich.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:
Max Riley ist Mister Romance - der Mann, dem die Frauen New Yorks zu Füßen liegen. Ob erfolgreicher CEO oder Bad Boy mit einem Herz aus Gold: Wenn der Preis stimmt, lässt er für seine Klientinnen jeden Wunsch in Erfüllung gehen - fast jeden. Denn Sex ist strikt ausgeschlossen. Genauso wie Fragen zu seiner Person, denn seine wahre Identität hält er streng geheim. Journalistin Eden Tate will hinter sein Geheimnis kommen und lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein: drei Dates. Hat sie sich danach nicht in Max verliebt, gibt er ihr das ersehnte Interview, das ihren Job retten könnte. Wenn doch, ist ihre Karriere für immer vorbei ...

Meinung:
Mister Romance ist Band 1 der Masters of Love Reihe von Leisa Rayven.
Und ich habe mich verliebt!

Ich gebe es offen zu, dass mich das Genre "Liebesromane" oftmals nicht überzeugen kann, da ich immer so hohe Erwartungen in die ganzen hoch gepriesenen Bücher und deren erstklassigen Autoren habe.
Leider werde ich zu oft enttäuscht und wunder mich stets über die ganzen schwärmerischen Rezensionen, sodass ich manchmal meinen Glauben an die ganzen Leser und deren Rezensionen verloren habe.
Umso mehr erfreut mich meine Reaktion auf dieses Buch hier :)

Aber jetzt mal fort von dem Trübsal und kommen wir auf das Buch zu sprechen, um welches es hier geht... MISTER ROMANCE sabba, tschuldigt.....Wind zuwedel

Verdammt, ich bin HIN und WEG! Das Buch hat mich förmlich aus den Socken gehoben. Einen großen Dank an diese tolle Autorin für eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Ihr Schreibstil ist großartig!! Ich war von den ersten Seiten an gefesselt und konnte mich nicht mehr losreißen. Sie schreibt leicht, flüssig mit Witz und absolut authentisch. Sie hat ihre Charaktere mit soviel Liebe zum Detail ausgearbeitet, dass ich durchweg der Meinung war, es handle sich um reale Menschen. Ihr Wordbuilding und die Art den Leser in Ihre Welt zu ziehen, ist bei mir zu 100% gelungen. Ich habe mitgefiebert, mitgeschwitzt, mitgelacht und gefühlt über das ganze Buch hinweg die Luft angehalten. FANTASTISCH!!!

Es ist eigentlich nahezu unmöglich eine gute Rezension zum Inhalt zu schreiben ohne zu Spoilern, daher versuche ich mein Bestes jedoch mit der WARNUNG des SPOILERs!

Eden Tate, die weibliche Protagonistin ist eine junge und talentierte Journalistin die ihr Talent in einer kleinen Firma mit lächerlichen Beiträgen verschwendet. Sie kann durchaus mehr, hatte aber bisher nicht die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen. Sie ist ein harter Kern und kennt die "große" Liebe nicht und will auch nicht daran glauben. Für sie sind die Männer nur für Ihr "Wohlfühlhöhepunkt" nützlich, für alles andere braucht sie sie nicht.
Durch ihre Schwester die auch gleichzeitig ihre Mitbewohnerin ist, erfährt sie von einer unglaublichen Story die sie als Sprungbrett für ihre Karriere nutzen will.

Es handelt sich um Max alias Mister Romance.
Da er sehr exklusiv ist, und nur in geheimen Kreisen der "Reichen und Schönen" bekannt ist, versucht sie ihr Glück und lässt durch einen Arbeitskollegen, ein Email Konto hacken wodurch sie an ein Bewerbungsformular kommt, denn nur damit ist es ihr Möglich von ihm als Kunden anerkannt zu werden.

Als alles ins Rollen kam, übersah sie, dass er ihr längst auf die Schliche gekommen ist...

Der Ablauf und auch die Nebencharaktere, sind alle zusammen absolut perfekt, alles ist Stimmig und greift wunderbar überein. Ach ich schwärme immer noch und freue mich, dass mich ein Buch mal wieder zu 100% überzeugen konnte.

Ende Juni 2020 erscheint "Mister Secret" Band 2 der Masters of Love Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:
Drei Königinnen, zwei Reiche, ein Krieg – das packende Finale der mehrfach ausgezeichneten Trilogie.

Königin Daleina und Königin Naelin herrschen gemeinsam über Aratay und beschützen ihre Untertanen vor den Elementargeistern. Da werden Naelins Kinder von fremden Geistern entführt. Für sie ist klar, dass die Herrscherin des Nachbarreichs Semo dahinter steckt. Außer sich vor Zorn und bereit, das ganze Land zu zerreißen, folgt Naelin ihren Kindern. Doch in der Hauptstadt von Semo stellt ihr die feindliche Königin ihre Bedingungen: Wenn Königin Naelin ihre Kinder lebend wiedersehen will, muss sie abdanken – und ihr Volk im Stich lassen.

Meinung:
Die Geisterkönigin ist das Finale der Buchreihe "Die Königinnen von Renthia" von der Autorin Sarah Beth Durst.

Nachdem ich Band 1&2 damals inhaliert habe, war ich umso begeisterter, dass ich Band 3 auch rezensieren darf. Vielen Dank an das Bloggerportal und den penhaligon Verlag, die mir dies ermöglicht haben.

Das Cover ist wieder mal absolut gelungen und passt wunderbar zu den anderen beiden Teilen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr bildlich. Ich konnte mir alle Szenen gut vorstellen. Der Spannungsbogen war leider zwischendurch etwas holprig, doch zog er zum Ende nochmal richtig an, sodass ein weglegen des Buches unmöglich war.

Wie auch die beiden Vorgängerbände wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen Königin Daleina, die Aratay zu schützen versucht und zusammen Königin Naelin regiert, sowie ihr Liebhaber und Beschützer Meister Ven. Auch aus der Sicht von Königin Merecot und der Rektorin Hannah. Besonders gut gefiel mir diesmal die unverblümte Art der Königinnen, die Dinge mal richtig anzupacken und nicht immer mit Furcht und Angst.

Vorsticht hier wird leicht gespoilert!!!

Leider muss ich sagen, dass Naelin in diesem Buch einige Sympathiepunkte verloren hat. Ich kann natürlich ihre Sorge um ihre Kinder verstehen und dass sie immer die oberste Priorität sind. Aber viele ihrer Handlungen waren eher gedankenlos und mehr kindisch als das man es von einer Königin erwarten könnte. Pluspunkte jedoch konnte Königin Merecot bei mir gewinnen, ihre wahren Gründe für die vielen Fehler die sie begann konnten mir endlich ein wenig Verständnis, ihr Gegenüber entgegenbringen.

Toll fand ich auch endlich die Hintergründe der Geister und ihre Geschichte zu erfahren. Auch die ungebändigten Länder waren ab Band 1 ein großes Fragezeichen für mich und ich bin froh, endlich etwas mehr darüber erfahren zu können. Das Ende ist auch wieder Geschmacksache, ich war eigentlich ganz zufrieden.

Trotzdem fand ich Band 3 als schwächstes Band, es war ok, aber eben nicht WOW, denn irgendwie hat es hier an Schwung verloren.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zuallererst muss ich ein Lob für dieses wunderschöne Cover aussprechen. Es ist wunderschön gestaltet und ein echter Hingucker.

Die Krone der Dunkelheit 2 von Laura Kneidl war diesmal für mich ein echter Brocken und ist mal wieder ein typischer Mittelband. Band 1 flogen nur so die Seiten und hier hatte ich wirklich teilweise zu kämpfen. Der Schreibstil ist aufjedenfall leicht, locker und super verständlich. Ich konnte mir immer und zu jeder Zeit alles bildlich vorstellen. Nur lässt diesmal der Spannungsbogen sehr zu wünschen übrig!

Die Handlung wird auch im zweiten Band von vielen verschiedenen Charakteren erzählt. Sie finden teilweise gleichzeitig statt nur an verschiedenen Orten. Leider kam es dazu, dass sich aufgrund der vielen Beschreibungen der Situationen das Buch endlos hinzieht. Die vielen Wechsel waren mir zu anstrengend und zogen die ganze Geschichte zu sehr in die Länge. Man erfährt zwar intensiver die Gedanken und Gefühle der einzelnen Personen und deren Beweggründe, aber für mich war es diesmal einfach zu viel. Zu viele Perspektiven und Einsichten und zu viele Orte.

Das Buch konnte mich über den kompletten Mittelteil gar nicht mehr packen, der Handlungsstrang rund um Freya und Larkin war ziemlich langweilig. Gerade Ceylan konnte mit einigen Wendungen noch punkten, das wars aber auch schon. Zum Schluss wurde nochmal aufgeheizt um dann mit einem miesen Cliffhanger neugierig auf den nächsten Band zu machen. Ich muss leider sagen, dass ich mehr erwartet habe und nicht weiß ob ich den letzten Teil lesen werde.