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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2022

ein gelungener Thriller

Der Bewunderer: Thriller
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben sprechen für das Genre und insgesamt ist es ein toller Eyecatcher.
Der Schreibstil ist ausgesprochen angenehm und flüssig zu lesen. Ich flog nur so durch die ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben sprechen für das Genre und insgesamt ist es ein toller Eyecatcher.
Der Schreibstil ist ausgesprochen angenehm und flüssig zu lesen. Ich flog nur so durch die Seiten. Das Buch fesselte mich von der ersten bis zur letzten Seite und ich habe es gleich an einem Stück gelesen. Durch den bildhaften Schreibstil fühlt man sich direkt vor Ort und kann der Handlung problemlos folgen.
Unsere Ermittlerin Laura Kern war mir gleich äußerst sympathisch. Auch ihr Kollege Max und das gesamte restliche Team haben mir gut gefallen. Die kurzen Schwenker in die Vergangenheit oder zur Sichtweise des Täters haben das Buch noch spannender gemacht.
Laura jagt einen „Künstler“, der seine Opfer auf einer selbst bemalten Leinwand präsentiert. Für mich war die Ermittlung und das Motiv gut nachvollziehbar. Auch die Charaktere waren meiner Meinung nach sehr authentisch beschrieben. Ich versuchte beim Lesen immer mitzuraten, wer hinter den Morden stecken könnte.
Es war für mich zwar das erste, aber sicher nicht das letzte Buch der Autorin. Ich vergebe für den gelungenen Thriller gerne 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

erwachsen werden ist nicht immer einfach

Schöner als überall
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Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mir das Cover persönlich nicht ganz so gut gefällt. Das sagt natürlich nichts über den Inhalt des Buches aus. In einer Buchhandlung wäre mir das dezente Cover nur nicht ...

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mir das Cover persönlich nicht ganz so gut gefällt. Das sagt natürlich nichts über den Inhalt des Buches aus. In einer Buchhandlung wäre mir das dezente Cover nur nicht aufgefallen. Ich muss aber sagen, dass mir die Haptik des Buches sehr gefällt.
Der Schreibstil ohne wörtliche Reden ist auf jeden Fall eine Besonderheit. Er passt irgendwie zur Geschichte. Leider ist der Stil für mich aber auch etwas schwierig zu lesen. Man muss sich sehr konzentrieren und kommt nur langsam voran.
Auch mit den Charakteren hatte ich so meine Schwierigkeiten. Mir war keiner wirklich sympathisch. Martin ist mir etwas zu sehr Schoßhündchen von Noah und zu sehr vernarrt in Mugo. Solche Mitläufer sind nicht wirklich meins. Noah und Mugo sind mir beide auch alles andere als sympathisch. Auch die Handlung an sich konnte mich leider nicht wirklich begeistern.
Das Ende ist ganz nett zu lesen. Es freut mich, dass Martin endlich versucht erwachsen und selbstständig zu werden. In manchen Szenen kann man sich gut selbst wieder erkennen, man spürt irgendwie Nostalgie. Die Atomsphäre fand ich manchmal sehr gut, da fühlte ich mich ebenfalls in meine Jugendzeit zurückversetzt.
Insgesamt war das Buch leider nur Durchschnitt für mich. Ich vergebe dafür 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

tolle Entwicklung einer starken Protagonistin

Links vom Kirschbaum
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Das Cover ist wunderschön. Die Schriftart und die Farben wirkten in Kombination mit den Motiven richtig ländlich, gemütlich. Einfach zum Verlieben.
Der Schreibstil ist so angenehm, zauberhaft und ruhig ...

Das Cover ist wunderschön. Die Schriftart und die Farben wirkten in Kombination mit den Motiven richtig ländlich, gemütlich. Einfach zum Verlieben.
Der Schreibstil ist so angenehm, zauberhaft und ruhig zu lesen. Obwohl manche Themen traurig sind, lässt es sich trotzdem schön flüssig lesen, wie ein dahinplätschernder Bach. Ich mag das total gerne.
Ellis mag ich sooo gerne und zum Glück hat sie eine tolle Freundin wie Dagmar. Sebastian ist das allerletzte, aber Ellis redet sich das eine viel zu lange Zeit schön. Zu Lou muss ich ja wohl gar nichts sagen, einfach nur grauenhaft die Frau!
Als Ellis sich dazu entscheidet, Sebastian und die Stadt hinter ihr zulassen und ins kleine Häuschen einzuziehen, war ich sehr erleichtert. Dort wartet ihr Nachbar Carsten, mit dem sie so ihre Differenzen hat. Manchmal interpretiert Ellis zu viel in Carsten Handlungen, da sie annimmt, er macht alles nur um sie zu ärgern. Aber auch diese Ansichtsweisen ändern sich. Ich war so von der Geschichte eingenommen, dass ich das Buch nur sehr schwer beiseitelegen konnte.
In das kleine Häuschen, das Dorf und den Kirchbaum habe ich mich sowieso sofort verliebt. Ich vergebe für das Wohlfühlbuch gerne 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Urlaubskrimi

Schmetterlingsschwester
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Das Hintergrundbild gefällt mir sehr gut, es verbreitet eine tolle Urlaubsstimmung. Die Kette, welche eine Rolle im Buch spielt, wirkt mir etwas zu auffällig hineingekünstelt.
Der Schreibstil war für mich ...

Das Hintergrundbild gefällt mir sehr gut, es verbreitet eine tolle Urlaubsstimmung. Die Kette, welche eine Rolle im Buch spielt, wirkt mir etwas zu auffällig hineingekünstelt.
Der Schreibstil war für mich doch etwas gewöhnungsbedürftig. Die kurzen Kapitel erleichterten das Lesen dann aber wieder etwas. Mit der Zeit wurde der Schreibstil auch leichter und ich kam schneller voran. Das Urlaubsfeeling, dass zwischendurch immer durchblitzt, hat mir gut gefallen.
Der Einstieg ins Buch ist mir doch eher schwergefallen. Mit den Charakteren konnte ich zu Beginn irgendwie nicht so richtig warm werden, sie waren für mich zu blass und nicht wirklich greifbar. Es werden zu Beginn zu viele Personen zu schnell und für mich zu oberflächlich vorgestellt, um eine Verbindung zu ihnen aufbauen zu können. Ich musste mich zum Weiterlesen oftmals richtiggehend animieren. Zum Glück wurde das aber dann besser und die Charaktere nahmen Formen an und man konnte sie gut unterscheiden. So richtig begeistern konnten sie mich aber trotzdem nicht. Die Handlung wurde mit der Zeit zunehmend spannender.
Meiner Meinung nach hätte man aber manche Stellen etwas straffen können, da sie nicht so wichtig für die Geschichte waren. Für mich ein durchschnittlicher Thriller mit Höhen und Tiefen. Ich vergebe für das Buch 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

ein traumhaftes Hospiz

Solange gehört das Leben noch uns
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben harmonieren perfekt mit der geschwungenen Schriftart. Beim Betrachten spürt man Zufriedenheit, Glück und Hoffnung.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben harmonieren perfekt mit der geschwungenen Schriftart. Beim Betrachten spürt man Zufriedenheit, Glück und Hoffnung.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Durch die bildhaften Beschreibungen kann man der Handlung problemlos folgen.
Unsere Hauptprotagonistin Ina war mir von der ersten Seite an sympathisch, man kann sich beim Lesen toll in sie hineinversetzten. Zwischendurch empfand ich sie dann aber kurzzeitig als etwas nervig, zum Schluss hin verschwand das aber zum Glück wieder.
Leider tritt Inas Großvater seinen letzten Weg ins Hospiz an. Bei den Besuchen trifft sie Richard, auch er ist ein Bewohner des Hospizes. Was die beiden dann noch gemeinsam erleben, könnt ihr gerne selbst herausfinden.
Das Buch ist durch und durch sehr emotional. Trotzdem erfährt man beim Lesen eine gewisse Zufriedenheit und Hoffnung. Mittendrinnen hätte das Buch aber gerne etwas gestrafft werden können, da zogen sich die Seiten etwas.
Ganz besonders gut gefallen hat mir das Hospiz. Die Atomsphäre, die Menschen und die Rituale waren sehr schön zu lesen, durch die Erklärungen der Pfleger, sieht man diese Einrichtung und das ganze Thema „Sterben“ etwas anders.
Ich vergebe für das Buch 4,5 von 5 Sterne.

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