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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2021

unsympathische Charaktere

Gauner, Glühwein, Geigenklänge (Ein-Kommissar-Egger-Krimi 6)
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es macht Lust auf den Inhalt des Buches und verbreitet ein bisschen vorweihnachtliche Stimmung.
Das Personenverzeichnis vorne finde ich sehr hilfreich. So fällt es auch ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es macht Lust auf den Inhalt des Buches und verbreitet ein bisschen vorweihnachtliche Stimmung.
Das Personenverzeichnis vorne finde ich sehr hilfreich. So fällt es auch Quereinsteigern der Reihe leichter ins Buch zu kommen. Das Rezept der gebrannten Mandeln hinten im Buch werde ich im Advent auf jeden Fall ausprobieren.
Der Schreibstil lag mir leider wieder gar nicht. Für mich wirkte die Geschichte sehr oberflächlich, distanziert und extrem konstruiert. Generell konnte mich der Schreibstil und somit auch die Geschichte nicht richtig packen.
Die Charaktere waren mir bis zum Schluss eher fremd und kühl. Ich kam mit deren Art nicht so ganz klar, sie wirkten für mich manchmal nicht ganz authentisch und nervten mich richtig mit ihrem Verhalten. Die Dialoge, die Beziehungen untereinander und die ganze Atmosphäre störten mich doch sehr. Die Ermittlungen konnten mich auch nicht so recht überzeugen. Das schien mir alles zu sehr gekünstelt. Auch der Fall war sehr verwirrend und konnte mich nicht überzeugen.
Für mich war das Buch leider nur unterer Durchschnitt. Ich vergebe dafür 2,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

spannender Beginn

Das Ewigkeitsprojekt
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Das Cover passt sehr gut zum Genre sowie zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil der Autorin war für mich angenehm und flüssig zu lesen. Durch die bildhaften Beschreibungen hatte ich Großteiles keine Probleme ...

Das Cover passt sehr gut zum Genre sowie zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil der Autorin war für mich angenehm und flüssig zu lesen. Durch die bildhaften Beschreibungen hatte ich Großteiles keine Probleme der Handlung zu folgen. Die eher kürzeren Kapitel lockeren das Buch etwas auf.
Sarah, unsere Hauptprotagonistin, war mir von Beginn an sehr sympathisch und ich konnte die Geschichte gut mir ihr miterleben. Das Buch beginnt überaus spannend und geheimnisvoll. Sarah ist alleine in ihrem Haus und alles ist irgendwie anders und eigenartig. Sie findet keine anderen Menschen oder Tiere und ein eigenartiger Nebel breitet sich draußen aus.
Ab dem Mittelteil wurde es dann etwas verwirrender und ich musste mich beim Lesen doch sehr konzentrieren. Dieser Part konnte mich dann leider auch nicht mehr so begeistern wie der Beginn der Geschichte. Die Spannung hat für mich dann auch etwas nachgelassen. Das Ende kam dann sehr abrupt. Gerne hätte ich noch einen kurzen Abschnitt über den weiteren Verlauf der Geschichte gelesen.
Ich vergebe für das Buch 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

vom Dieb zum Helden

Der geraubte Stein - Tandoria - Chroniken des 5. Zeitalters 1
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Das Cover gefällt mir äußerst gut. Man sieht auf den ersten Blick um welches Genre es sich handelt. Die Farbe und die Schriftart es Titels passt sehr gut zum Buch.
Der Schreibstil des Autors war angenehm ...

Das Cover gefällt mir äußerst gut. Man sieht auf den ersten Blick um welches Genre es sich handelt. Die Farbe und die Schriftart es Titels passt sehr gut zum Buch.
Der Schreibstil des Autors war angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird sehr bildhaft und spannende erzählt, dadurch konnte ich mich sehr leicht in diese hineinversetzen. Ich tat mir schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Das Buch handelt davon, dass William, ein Dieb, plötzlich in den Besitz eines magischen Gegenstades kommt. Dadurch muss er auch die dazugehörige Aufgabe bewältigen.
In dieser Geschichte taucht man in Tandoria ein und lernt die verschiedensten Völker kennen. Es gibt nicht nur die Menschen, sondern auch Zwerge, Elfen und Goblins.
Für dieses bildhafte Abenteuer vergebe ich gerne 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.07.2021

großartiger Wiener Humor

Morphium, Mokka, Mördergeschichten
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Das Cover spricht mich persönlich leider gar nicht an. Aber man kann erkennen, dass das Buch zu einer Reihe gehört, was mir sehr gut gefällt.
Der Schreibstil hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. ...

Das Cover spricht mich persönlich leider gar nicht an. Aber man kann erkennen, dass das Buch zu einer Reihe gehört, was mir sehr gut gefällt.
Der Schreibstil hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Ich bin sehr schnell vorangekommen und das Buch war auch recht flüssig zu lesen. Der Dialekt gefiel mit wahnsinnig gut. Die Übersetzungen habe ich (fast) nicht gebraucht. Ich musste mich manchmal erinnern, dass das Buch doch vor sehr vielen Jahren spielt. Beim Lesen dachte ich oft, dass es aufgrund der Redewendungen auch in der Gegenwart spielen könnte. Sehr viele davon werden auch heutzutage noch verwendet.
Man kann die Entwicklung von Joseph Maria Nechyba miterleben. Im Buch gibt es mehrere kurze Geschichten über ihn, beginnend als kleiner Bub bis ins höhere Alter. Der trockene Wiener Humor kommt im Buch auf keinen Fall zu kurz. Manchmal kann ich Nechybas Gedanken und Handlungen aber nicht ganz vertreten, das macht bestimmt auch der zeitliche Unterschied.
Das Buch überraschte mich mit seinem Inhalt doch sehr und es konnte mich durchwegs gut unterhalten. Ich vergebe dafür 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.06.2021

Wem kann man trauen und wem nicht?

Die Fremde - Du darfst nicht leben
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zum Genre. Die Bäume, der dunkle Hintergrund und auch die grelle Schrift symbolisieren die Gefahr und Unbehagen.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zum Genre. Die Bäume, der dunkle Hintergrund und auch die grelle Schrift symbolisieren die Gefahr und Unbehagen.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Man kam schnell voran, die kurzen Kapitel steigerten mein Lesetempo zusätzlich. Die Spannung war durchwegs hoch.
Mit unserer Hauptprotagonistin Klara konnte man die Geschichte gut miterlegen. Klara war mir von Beginn an sympathisch und ich konnte ihre Verzweiflung, die enorme Hilflosigkeit und ihre Ängste wirklich gut wahrnehmen. Das machte mich sogar beim Lesen richtig fertig, dass ihr keiner glauben wollte. Interessant fand ich es auch, dass fast das ganze Buch an nur einem Schauplatz spielt.
Die Autorin schaffte es mit etlichen Wendungen und immer wieder neuen Überraschungen die Leser ein paar Mal in falsche Richtungen zu locken, so blieb die Spannung auch sehr hoch. Ich habe meine Verdächtigen etliche Male geändert und wusste nicht mehr, wem man trauen kann und wem nicht. Zwischendurch konnte ich immer wieder einmal kleine Längen feststellen, diese waren aber nicht schlimm.
Das Buch ist auf keinen Fall schlecht, aber irgendwie fehlt mir das „Highlight“. Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sterne.

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