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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2020

Zuhause ist wo man sich wohlfühlt

Denn das Leben ist eine Reise
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Das Cover finde ich einfach bezaubernd und wunderschön. Die Farben und Farbverläufe sind großartig und passen perfekt zu der geschwungenen Schriftart. Der Titel ist hervorgehoben und wenn man über den ...

Das Cover finde ich einfach bezaubernd und wunderschön. Die Farben und Farbverläufe sind großartig und passen perfekt zu der geschwungenen Schriftart. Der Titel ist hervorgehoben und wenn man über den Einband streicht kann man ihn spüren. Solche Details gefallen mir ganz besonders gut. Die Abbildungen und Zitate auf den Innenseiten der Buchdeckel sind ebenfalls ein Hingucker. Dieses Buch würde ich in einer Buchhandlung definitiv in die Hand nehmen.
Der Schreibstil war für mich äußerst angenehm und flüssig zu lesen. Er wirkt sehr lebendig und man kann sich super in die Geschichte hineinversetzen. Die Autorin schaffte es mich von der ersten bis zur letzten Seite ans Buch zu fesseln, ich konnte es fast nicht aus der Hand legen und habe es gleich an einem Tag gelesen.
Aimée ist eine super sympathische Protagonistin. Sie flüchtete Hals über Kopf mit ihrem Sohn Len von dessen Vater Per. Mit dem Bulli begeben sie sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. In St. Ives werden sie fündig. Mit der Zeit fühlen sie sich wohler und lernen neue Leute kennen, die bald zu Freunden werden.
Auch Daniel trifft sie dort wieder. Er lebte damals in derselben Kommune wie Aimée, sie waren vor vielen Jahren sogar ein Paar. Daniel wirkt sehr nett, in der Gegenwart könnte er etwas präsenter sein.
Die Abschnitte aus der Vergangenheit fand ich wahnsinnig interessant zu lesen. Man erfährt stückweise von Aimées Leben, so bleibt die Spannung über das Buch hinweg sehr hoch. Zum Schluss ergibt sich ein schönes, rundes Gesamtbild.
Generell beschreibt das Buch viele verschiedene (intensive, familiäre) Beziehungen. Alle Charaktere sind für mich äußerst gut beschrieben, sie wirken sehr authentisch und machen das Buch zu etwas Besonderem. Vor allem die Beziehung zwischen Aimée und ihrer Mutter Marilou ist sehr schwierig, aber sie wurde durchaus nachvollziehbar dargestellt.
Das Ende hat mich zu Tränen gerührt und ich freue mich sehr über das Happy End. Ich vergebe für das Buch 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

gefühlvolle Geschichte

Heimliche Nähe
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Das Cover finde ich eigentlich nicht besonders gut. Wenn Personen und vor allem das Gesicht am Cover abgebildet sind, mag ich das nicht unbedingt. Ich würde meiner Fantasie da lieber mehr Spielraum lassen. ...

Das Cover finde ich eigentlich nicht besonders gut. Wenn Personen und vor allem das Gesicht am Cover abgebildet sind, mag ich das nicht unbedingt. Ich würde meiner Fantasie da lieber mehr Spielraum lassen. In einer Buchhandlung hätte ich diesem Buch meine Aufmerksamkeit sicher nicht geschenkt.
Der Schreibstil ist für mich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die kurzen Kapitel erhöhen dann zusätzlich mein Lesetempo. Die kleinen Zeichnungen zwischendurch lockern das Buch etwas auf.
Tom und Finlay (und auch Rebecca) sind überaus sympathisch. Den Auszug von Tom kann ich wirklich verstehen. Ich mag es sehr, dass er in einer Buchhandlung arbeitet. Auch Finlay finde ich sehr nett, er muss sich erst selber finden bzw. sich eingestehen, dass er schwul ist. Das ist sicher auch nicht ganz einfach. Die Geschichte beinhaltet definitiv auch einige spannende Elemente. Das Happy End war ein perfekter Abschluss für das Buch.
Für mich häufen sich leider zu viele Zufälle. Ich finde die Geschichte sehr interessant und man kann sich gut fallenlassen. Das Buch ist relativ kurz, aber das stört mich nicht. Man hat nicht das Gefühl etwas zu verpassen. Ich vergebe dafür 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Wattenmeer Krimi

Tod im Leuchtturm
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Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Das Meer, der Wattwagen und der Kutter passen super zum Inhalt. Beim Betrachten kommt bei mir eine kühle, zum Genre passende Stimmung auf. Man erkennt an der typischen ...

Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Das Meer, der Wattwagen und der Kutter passen super zum Inhalt. Beim Betrachten kommt bei mir eine kühle, zum Genre passende Stimmung auf. Man erkennt an der typischen Covergestaltung gleich den Verlag.
Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich leider so meine Schwierigkeiten. Ich konnte nicht wirklich in die Story eintauchen. Ein Perspektivenwechsel finde ich prinzipiell sehr gut. Hier musste ich mich allerdings nach dem Wechsel immer erst orientieren bei wem und wo man sich gerade befindet, das hat meinen Lesefluss etwas gehemmt. Die kurzen Kapitel machten mir dabei das Lesen wieder etwas leichter.
Die vielen Personen, vor allem zu Beginn, verwirrten mich und waren mir auch zu blass. Leider konnte ich auch keine richtige Verbindung zu den Personen aufbauen, sie waren mir teilweise auch eher unsympathisch. Den Stammbaum vorne im Buch finde ich super, aber ich möchte beim Lesen nicht ständig nachsehen müssen.
Generell passiert mir auch etwas zu wenig Ermittlungsarbeit, ich sehe da leider keinen roten Faden. Der Schluss war auf jeden Fall besser und spannender. Leider bleiben auch da noch ein paar Ungereimtheiten für mich zurück.
Insgesamt fehlt mir irgendwie das gewisse Etwas und so konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln. Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

lockere Geschichte für zwischendurch

Das kleine Cafe in den Highlands
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Das Cover hat mich sofort angesprochen. Irgendwie kommt beim Anblick bei mir Urlaubsfeeling auf und man freut sich auf eine lockere Geschichte. Die Schriftart finde ich besonders schön.
Der Schreibstil ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Irgendwie kommt beim Anblick bei mir Urlaubsfeeling auf und man freut sich auf eine lockere Geschichte. Die Schriftart finde ich besonders schön.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Die kurzen Kapitel lassen mich schnell vorankommen. Der zeitweise Perspektivenwechsel von Rae zu Collin hat mir sehr gut gefallen, so bekommt man auch seine Gedanken und Ängste etwas mit. Man kann dadurch der Handlung besser folgen.
Rae wurde zur Adoption freigegeben und hatte nie Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter. Als unerwartet ein Brief aus Schottland kommt, erfährt sie, dass sie von ihrer Mutter ein kleines Café in den Highlands geerbt hat. Sie macht sich auf den Weg dorthin mit dem Wunsch, dass Café schnellstmöglich zu verkaufen und wieder in ihr gewohntes Leben in New York zurückzukehren. Aber es kommt alles anders und sie trifft auf ein paar wundervolle Menschen in dem kleinen Ort.
Colins Vergangenheit erfährt man nur stückweise, das macht das Buch interessanter. So wirkliche Gefühl kann ich zwischen Rea und ihm leider nicht wirklich wahrnehmen, es geht alles etwas schnell. Den Schluss finde ich sehr schön zu lesen.
Eine lockere Geschichte für zwischendurch. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Irgendwie kommt beim Anblick bei mir Urlaubsfeeling auf und man freut sich auf eine lockere Geschichte. Die Schriftart finde ich besonders schön.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Die kurzen Kapitel lassen mich schnell vorankommen. Der zeitweise Perspektivenwechsel von Rae zu Collin hat mir sehr gut gefallen, so bekommt man auch seine Gedanken und Ängste etwas mit. Man kann dadurch der Handlung besser folgen.
Rae wurde zur Adoption freigegeben und hatte nie Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter. Als unerwartet ein Brief aus Schottland kommt, erfährt sie, dass sie von ihrer Mutter ein kleines Café in den Highlands geerbt hat. Sie macht sich auf den Weg dorthin mit dem Wunsch, dass Café schnellstmöglich zu verkaufen und wieder in ihr gewohntes Leben in New York zurückzukehren. Aber es kommt alles anders und sie trifft auf ein paar wundervolle Menschen in dem kleinen Ort.
Colins Vergangenheit erfährt man nur stückweise, das macht das Buch interessanter. So wirkliche Gefühl kann ich zwischen Rea und ihm leider nicht wirklich wahrnehmen, es geht alles etwas schnell. Den Schluss finde ich sehr schön zu lesen.
Eine lockere Geschichte für zwischendurch. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

spannender Krimi

Mordskälte (Ein Fall für Anne Kirsch 4)
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Das Cover gefällt mir ganz gut. Die herbstlichen Bäume sind toll und mit dem Motorrad(unfall) erkennt man gleich welches Thema im Buch eine große Rolle spielen wird.
Der Schreibstil der Autorin ist für ...

Das Cover gefällt mir ganz gut. Die herbstlichen Bäume sind toll und mit dem Motorrad(unfall) erkennt man gleich welches Thema im Buch eine große Rolle spielen wird.
Der Schreibstil der Autorin ist für mich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Durch die kurzen Kapitel wurde mein Lesetempo noch zusätzlich erhöht. Die Autorin schafft es, dass man sich voll und ganz auf die Handlung konzentrieren kann und sie auch gut nachvollziehen kann. Die Spannung ist durchwegs sehr hoch und man kann das Buch nur schwer zur Seite legen.
Die Ermittlerin Anne wirkt sehr sympathisch. Zu Beginn gibt es ein paar verschiedene Handlungsstränge. Der Moment, in dem sich alles zu einem großen Ganzen zusammenfügt, ist immer besonders toll zu lesen. Der Schluss ist nervenaufreibend und Spannung pur.
Besonders gut gefallen haben mir die Szenen mit den älteren Dorfbewohnern und dem Gefriergemeinschaftshaus. Da wurde ich ein bisschen in meine Kindheit zurückversetzt, wir hatten im Dorf auch so ein Kühlhaus. Heutzutage fast unvorstellbar.
Ich vergebe für den fesselnden Krimi 5 von 5 Sterne.

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