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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2020

sehr komplexer Krimi

Karl Valentin ist tot
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Die dunklen Wolken am Cover sind für mich ein typisches Anzeichen für einen Krimi. Weiters befindet sich das Denkmal von Karl Valentin am Cover. Das Cover wirkt für mich sehr durchschnittlich.
Der Schreibstil ...

Die dunklen Wolken am Cover sind für mich ein typisches Anzeichen für einen Krimi. Weiters befindet sich das Denkmal von Karl Valentin am Cover. Das Cover wirkt für mich sehr durchschnittlich.
Der Schreibstil der Autorin war für mich sehr schnell und locker zu lesen. Der Prolog war spannend und machte Lust aufs Weiterlesen. Im ersten Kapitel musste ich mich dann erst einmal zurechtfinden, da ich die vorherigen Bücher aus dieser Reihe noch nicht kannte. Das Personenverzeichnis am Ende des Buches ist dafür sehr hilfreich. Mit der Zeit hatte ich mich aber gut in die Geschichte eingelebt.
Manchmal hätte ich mir mehr etwas mehr Gefühle oder Gedanken der Kommissare gewünscht, dann hätten sie sich sicher ein paar Sympathiepunkte dazu verdienen können. Dann kann man auch die verschiedenen Beziehungen besser nachvollziehen. Die Freundschaft zwischen Tom und Class war für mich viel zu seicht, aber ich kenne auch die vorigen Bände nicht.
Die abwechselnde Erzählperspektive gefiel mir sehr gut. Die Aussagen im Dialekt habe ich sehr gerne gelesen.
Ich hatte lange keine Ahnung wer der oder die Täter sein könnten, das machte das Buch lange Zeit sehr spannend für mich. Als man dann wusste, wer hinter allem steckt, war die Spannung irgendwie weg und es wurde etwas langatmig.
Ich habe schon vermutet, dass sich alles zusammenfügen wird. Für mich persönlich waren es aber dann irgendwie doch zu viele verschiedene „Dinge“, die alle zusammenhängen. Ein paar Fragen bleiben natürlich offen, da die Reihe noch weiter geht.
Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

die Geschichte dreht sich oft im Kreis

Cherry & Cheers
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Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben harmonieren so gut miteinander und machen die Stimmung weich, warm, gemütlich und romantisch. Die Schriftarten und deren Farbverlauf sind mir auch gleich sehr ...

Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben harmonieren so gut miteinander und machen die Stimmung weich, warm, gemütlich und romantisch. Die Schriftarten und deren Farbverlauf sind mir auch gleich sehr positiv aufgefallen. Normalerweise bin ich nicht unbedingt ein Fan von Personen auf Covers, aber hier stört es mich überhaupt nicht. Ich kann mir das Knistern zwischen den beiden richtig gut vorstellen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker zu lesen. Man kann der Handlung sehr gut folgen, ohne sich übermäßig konzentrieren zu müssen. Die Zitate am Beginn jedes Kapitels gefallen mir sehr gut.
Cherokee ist eine sehr starke, junge Frau und will sich nichts von ihrem Vater vorschreiben lassen. Sie möchte ihre eigenen Träume verwirklich und vor allem will sie das selbst erreichen, nicht mit seinem Geld. Emma hingegen war mir von Beginn an schon sehr unsympathisch, sie verhält sich in meine Augen sehr unreif und ist keine gute Freundin für Cher. Warum schießt sie Emma nicht auf den Mond? Das macht Cher wieder etwas charakterschwächer.
Mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass sich Cher und Noel im Kreis drehen und immer wieder am gleichen „Platz“ landen. Viele Seiten lang ist für mich nichts Wichtiges oder Spannendes passiert, immer irgendwie dieselben Szenen in der Bar. Da war das Lesen sehr mühsam und langatmig. Cher will keinen Freund, lässt sich aber mit Noel doch irgendwie ein, dann will sie aber doch wieder nicht – verstehe ich irgendwie nicht ganz. Mit Quentin kann ich gar nichts anfangen. Cher will ihn eigentlich nicht wirklich, beginnt aber trotzdem eine Beziehung mit ihm. Die Einbildung über diese Nacht vor 3 Jahren machte mich irgendwie aggressiv und Cher für mich unsympathisch.
Auch bei Jonas und Timo fehlt mir irgendwie die Charaktertiefe. Gefühle konnte ich leider auch nicht wirklich spüren. Der Epilog war ganz angenehm zu lesen. Ihren Vater finde ich aber noch immer unsympathisch.
Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

eine etwas andere Wolfsgeschichte

Das Luna-Projekt
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Das Cover mit dem düsteren Wald hat mir sehr gut gefallen. Auch die Farbgestaltung passt ausgezeichnet zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen. Es war zwischenzeitlich ...

Das Cover mit dem düsteren Wald hat mir sehr gut gefallen. Auch die Farbgestaltung passt ausgezeichnet zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen. Es war zwischenzeitlich etwas langatmig und sprunghaft.
Das Buch handelt vom Luna-Projekt, das gestartet wurde, um Wolfswandler bei der Verwandlung zu hindern. Das bedeutet, dass sie nur noch ihre menschliche Gestalt haben. Dieses Projekt wurde sehr rasch wieder gestoppt, jedoch passierte mir den Teilnehmern nach Jahrzehnten etwas Schreckliches. Das Bostoner Mutterhaus der Liga Foundation wurde damit beauftragt, mit den restlichen Projektteilnehmern einen Medizinischen Fragebogen auszufüllen. Diese Aufgabe wurde Micheal, welcher erst neu in Boston ist, zugeteilt. Die Ereignisse um die Projektteilnehmer blieben auch dem Clan der Wolfswandler nicht verborgen. Gemeinsam suchen sie nach einer Lösung, um den betroffenen Menschen zu helfen. Jedoch ahnte niemand etwas von der 3. Partei, die ihre eigenen Ziele mit dem Luna-Projekt verfolgten.
Die Idee hinter dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen, jedoch war für mich die Umsetzung etwas zu langatmig. Erst zum Schluss hin wurde das Buch spannender und actionreicher.
Für dieses Buch vergebe ich durchschnittliche 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

spannend bis zum Schluss

Die Tochter – Deiner Vergangenheit entkommst du nicht!
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Das Cover hat mich sofort angesprochen. Schwarz und gelb sind für mich absolute Signalfarben (erinnern mich immer an die Gefahr von Radioaktivität). Der dunkle Hintergrund und die Person, die weglaufen ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Schwarz und gelb sind für mich absolute Signalfarben (erinnern mich immer an die Gefahr von Radioaktivität). Der dunkle Hintergrund und die Person, die weglaufen will, spiegeln die Stimmung im Buch wider.
Den Schreibstil fand ich flüssig und sehr spannend zu lesen. Das Buch fesselte mich vom Prolog bis zum Epilog an die Seiten, ich konnte es nur schwer aus der Hand legen.
Ich konnte sehr gut mit Kathi mitfühlen. Auch die Handlungen und Gedanken konnte man immer gut nachvollziehen. Sie meistert ihre Aufgabe als Mutter wirklich gut und versucht für Lucy ihr Bestes zu geben. Man erfährt nach und nach was in Kathis Vergangenheit passiert ist, dass macht das Buch noch spannender. Beim Lesen konnte ich diese unbehagliche Stimmung sehr gut wahrnehmen.
Bis zum Schluss wusste ich nicht recht wer der Täter ist, ich werde da gerne überrascht. Und so war es auch, obwohl ich in diese Richtung schon öfters gedacht habe.
Das Thea zurückkommt und die Andeutung auf die Beziehung von Kathi und Christian ergeben für mich ein perfektes Ende. Ich hoffe, dass auch noch in Richtung der Süssbrichs ermittelt wurde.
Ich vergebe für das Buch verdiente 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

eine tolle Mischung aus Krimi, Thriller, Freundschaft, Liebe, Humor uvm.

Die Maske der Schuld
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Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Der dunkle (Nacht-)Himmel und auch die gefährliche rote Schrift deutet auf das Genre hin, es wird sicher die ein oder andere brenzliche Situationen im Buch geben. ...

Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Der dunkle (Nacht-)Himmel und auch die gefährliche rote Schrift deutet auf das Genre hin, es wird sicher die ein oder andere brenzliche Situationen im Buch geben. Die Wohnwagen verweisen auf die Zirkusfamilie. Dieses Buch ist der zweite Band der Reihe um den sympathischen Ermittler Richard Schwarz. Man erkennt auch gleich am Cover, dass diese Bücher zusammengehören, das gefällt mir immer besonders gut.
Da dieser Band schon der zweite der Reihe ist und ich den ersten auch gelesen habe, traf ich im Buch viele alte Bekannte und fühlte mich nach ein paar Seiten schon wieder mittendrin.
Der Schreibstil war für mich hauptsächlich sehr flüssig, angenehm zu lesen. Die Filmpassagen haben mir aber persönlich nicht so zugesagt. Generell hat die Autorin es geschafft mich sehr ans Buch zu fesseln, aus der Hand legen war nur schwer möglich.
Die vielen Handlungsstränge verwirren den Leser vielleicht im ersten Moment. Aber man „lebt“ sich in alle ein und hat genug zum Denken und Verbinden während dem Lesen. Der Moment, in dem sich dann alles perfekt zusammenfügt, ist immer etwas Besonderes. In diesem Buch gibt es auf jeden Fall für jeden Leser etwas (Liebe, Familie, Freundschaft, Humor, Krimi, Thriller, uvm.). Das Buch beinhaltet für mich sehr wichtige humorvolle Stellen, die braucht man einfach zwischen Wasserleichen und menschlichen Versuchskaninchen. Der Poldi ist einfach ein Unikat, ich wünsche mir im 3. Teil gerne mehr von ihm.
Band 1 war schon großartig, der aktuelle Teil noch besser. Ich vergebe dafür 5 von 5 Sternen.

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