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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2020

rationale Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten

King's Legacy - Halt mich fest
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Das Cover finde ich unglaublich schön. Die schlichte schwarz-weiß Kombination mit dem attraktiven Mann und die grün schimmernde Schrift gefallen mir äußert gut. Der Wiedererkennungswert der Reihe ist auf ...

Das Cover finde ich unglaublich schön. Die schlichte schwarz-weiß Kombination mit dem attraktiven Mann und die grün schimmernde Schrift gefallen mir äußert gut. Der Wiedererkennungswert der Reihe ist auf jeden Fall gegeben, das mag ich auch immer.
Für mich war der Schreibstil sehr angenehm locker und flüssig zu lesen. Ich musste mich nicht zu sehr konzentrieren und verpasste trotzdem keine wichtigen Infos. Der Perspektivenwechsel zwischen Alice und Sawyer hat mich die Geschichte aus beiden Personen miterleben lassen. Ich konnte so die Ängste und Bedenken von beiden besser verstehen.
Beide Hauptprotagonisten hatten eine prägende Vergangenheit, die dann auch ein bisschen ineinander verwickelt ist. Die Ecken und Kanten der Charaktere machen die Personen auf jeden Fall realer und glaubwürdiger. Dass sie sich gemeinsam der Vergangenheit stellen und gemeinsam neu beginnen wollen, finde ich sehr schön. Die Nebencharakter sind mir aus dem vorherigen Band schon bekannt, man hätte ruhig etwas mehr Zeit mit ihnen verbringen können.
Alice ist jahrelang als Ärztin tätig und bekommt nach dem Tod des schwangeren Mädchens einen kompletten Nervenzusammenbruch. Ich finde den Tod des Mädchens zwar auch schlimm, aber das dürfte ja nicht der/die erste Tote für Alice sein. Wenn sie jedes Mal so reagiert, ist der Job für sie wohl nicht der richtige. Weiters nervte es mich auch öfter lesen zu müssen, dass Alice 34 Jahre alt ist und mit beiden Beinen fest im Leben steht. Einmal hätte auf alle Fälle gereicht.
Für mich arrangieren Alice und Sawyer ihre Beziehung sehr rational und vernünftig (erwachsen). Mir fehlen aber durchgehend diese besonderen Schmetterlinge im Bauch, die die Liebe und die Gefühle erzeugen sollten.
Das Buch endet dann doch sehr ruckartig. Zum Schluss hätte ich mir gerne einen Epilog als perfektes Ende gewünscht, vor allem weil es der letzte der 3 Teile ist. Über die Aussprache mit Sawyers Eltern hätte ich auch noch gerne etwas erfahren.
Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen.

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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 06.05.2020

romantisch und erotisch

Playing with Forever
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Das Cover ist gut gewählt. Die Grautöne mit dem grelleren Grün machen das Buch interessant. Der attraktive Mann ist natürlich auch sehr schön anzusehen.
Der Schreibstil war für mich sehr flüssig und angenehm ...

Das Cover ist gut gewählt. Die Grautöne mit dem grelleren Grün machen das Buch interessant. Der attraktive Mann ist natürlich auch sehr schön anzusehen.
Der Schreibstil war für mich sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich habe das Buch in sehr kurzer Zeit beendet. Durch die bildlichen Darstellungen konnte ich der Geschichte gut folgen und die Handlungen der Personen gut nachvollziehen.
Juliet und Ryder sind beide sehr interessante Charaktere. Vor allem Juliet fand ich sehr sympathisch. Ryder war mir teilweise etwas zu überheblich, rettet sich aber dann doch immer wieder. Diese verdammte Zahnbürste nervte mich etwas, da konnte ich Ryder gut verstehen. Im ersten Drittel des Buches fehlte mir etwas die Handlung, das änderte sich zum Glück noch.
Über die Mitbewohner von Juliet hat man leider nichts erfahren und auch über Ryders Freunde beim Rugby hätte ich gerne etwas mehr gewusst, die vielen Namen ohne richtige Eigenschaften konnte ich leider nicht gut auseinanderhalten.
Die Gefühle zwischen den beiden konnte ich gut nachvollziehen. Auch der Humor kam in diesem Buch nicht zu kurz. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Ein Epilog mit einem Blick in die Zukunft der beiden wäre auch noch sehr schön gewesen.
Ich vergebe für diese Buch 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

äußerst spannener Thriller

Der Künstler
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Das Cover ist ein toller Blickfang. Der graue Hintergrund mit den dunklen Ecken macht die Stimmung gleich noch etwas gefährlicher. Die Schriftart und vor allem die rote Farbe passen gut zum Genre sowie ...

Das Cover ist ein toller Blickfang. Der graue Hintergrund mit den dunklen Ecken macht die Stimmung gleich noch etwas gefährlicher. Die Schriftart und vor allem die rote Farbe passen gut zum Genre sowie das Skalpell und die Pinsel perfekt zum Inhalt passen.
Der Schreibstil des Autors war für mich äußerst angenehm und flüssig zu lesen. Er schaffte es mich sehr ans Buch zu fesseln. Die kurzen Kapitel habe ich beim Lesen sehr gerne. Das Einzige, das mich am Buch nicht gleich überzeugen konnte, war komischerweise der kurze Prolog, der aber nicht wirklich ins Gewicht fällt, denn vom 1. Kapitel bis zum Epilog war ich dann überaus begeistert.
Der Kommissar Michelsen war für mich ein interessanter Charakter, manchmal etwas verschlossen und eigen, aber man erfährt auch den Grund für sein Verhalten. Er ist mir doch die meiste Zeit eher sympathisch. Ich mag die Beziehung zwischen ihm und seinem Partner Stanojevic.
Die Beschreibungen, Gedanken und Handlungen waren für mich durchwegs gut nachvollziehbar und vor allem sehr spannend. Bis zum Schluss konnte ich miträtseln wer der Täter ist, das fand ich super.
Mir ist Laura oft etwas naiv und kindlich vorgekommen. Sehr oft den Tränen nahe und ihre extreme Neugier für den Fall nervte mich manchmal ein bisschen beim Lesen. Irgendwie hatte ich schon eine schnellbeginnende Beziehung zwischen Alex und Laura zum Schluss befürchtet, die ist zum Glück aber ausblieb und hat das Buch für mich viel authentischer wirken lassen.
Ich vergebe für das Buch völlig verdiente 5 von 5 Sternen. Absolute Empfehlung!

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  • Cover
Veröffentlicht am 01.05.2020

eine berührende Geschichte in einem kleinen Dorf

Die kleinen Geheimnisse des Herzens
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Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Die Farben am Bild harmonieren gut miteinander, die goldene, geschwungene Schrift und die Blüten runden das Bild perfekt ab. Was die diebische Elster am Bild verloren ...

Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Die Farben am Bild harmonieren gut miteinander, die goldene, geschwungene Schrift und die Blüten runden das Bild perfekt ab. Was die diebische Elster am Bild verloren hat, erfährt man dann beim Lesen. Perfekt gewähltes Cover.
Der Schreibstil ist für mich angenehm zu lesen, ich komme sehr schnell voran. Die Kapitellängen sind sehr gut gewählt.
Es gibt sehr viele verschiedene Charaktere, aber ich hatte keine Probleme sie auseinander zu halten. Ich finde die Beschreibung der Umgebung sehr bildhaft, ich fühle mich selbst in dem kleinen Dorf und kann das Meer fast hören und den Wind spüren.
Bei manchen Charakteren fehlt mir zu Beginn etwas die Tiefe. Bei May bin ich überhaupt sehr hin und hergerissen. Für 110 Jahre ist sie mir eigentlich zu jung. Beim Lesen würde ich sie eher so auf 80/85 schätzen. Ihr Verhalten finde ich überhaupt nicht in Ordnung. Dann wird sie aber doch wieder etwas positiver dargestellt. In der Mitte des Buches wird sie mir zum Glück sympathischer und ihre Vergangenheit wird auch immer interessanter.
Auch Julia ist für mich beim Lesen viel jünger, ich würde sie auf ca. 60 Jahre schätzen. Andy finde ich sehr sympathisch und vor allem sehr hilfsbereit. Besonders gefallen hat mir, wie die Katze Andy und Tamsin adoptiert hat. Die der Darstellung der Katzengeburt hat mich sehr amüsiert.
Dieses Übernatürliche („Erinnerungen aufsaugen“) ist normalerweise gar nicht meins. In diesem Buch kann ich ganz gut damit umgehen. Manche Situationen waren für mich aber etwas unrealistisch, wie zum Beispiel der Herzinfarkt der 110-jährigen May, die am nächsten Tag gleich das Krankenhaus verlassen darf.
Das Leihomaprojekt finde ich wirklich großartig, aber ich würde es besser finden, wenn jüngere Menschen ältere "betreuen" würde.
Dass sich zwischen Andy und Emely etwas anbahnt war offensichtlich. Die Gefühle entwickelt sich schön langsam mit der Seitenanzahl des Buches und wirkt dadurch sehr realistisch.
Max, der Exfreund, hingegen ist ein sehr unsympathischer Mensch. Die Szene am Markt hat mir beim Lesen großen Spaß gemacht.
Auch über das zweite Happy End freue ich mich sehr, die Verlobung hätte ich aber nicht unbedingt gebraucht.
Ich vergebe für das Buch 4,5 von 5 Sternen.

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  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 28.04.2020

sehr komplexer Krimi

Karl Valentin ist tot
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Die dunklen Wolken am Cover sind für mich ein typisches Anzeichen für einen Krimi. Weiters befindet sich das Denkmal von Karl Valentin am Cover. Das Cover wirkt für mich sehr durchschnittlich.
Der Schreibstil ...

Die dunklen Wolken am Cover sind für mich ein typisches Anzeichen für einen Krimi. Weiters befindet sich das Denkmal von Karl Valentin am Cover. Das Cover wirkt für mich sehr durchschnittlich.
Der Schreibstil der Autorin war für mich sehr schnell und locker zu lesen. Der Prolog war spannend und machte Lust aufs Weiterlesen. Im ersten Kapitel musste ich mich dann erst einmal zurechtfinden, da ich die vorherigen Bücher aus dieser Reihe noch nicht kannte. Das Personenverzeichnis am Ende des Buches ist dafür sehr hilfreich. Mit der Zeit hatte ich mich aber gut in die Geschichte eingelebt.
Manchmal hätte ich mir mehr etwas mehr Gefühle oder Gedanken der Kommissare gewünscht, dann hätten sie sich sicher ein paar Sympathiepunkte dazu verdienen können. Dann kann man auch die verschiedenen Beziehungen besser nachvollziehen. Die Freundschaft zwischen Tom und Class war für mich viel zu seicht, aber ich kenne auch die vorigen Bände nicht.
Die abwechselnde Erzählperspektive gefiel mir sehr gut. Die Aussagen im Dialekt habe ich sehr gerne gelesen.
Ich hatte lange keine Ahnung wer der oder die Täter sein könnten, das machte das Buch lange Zeit sehr spannend für mich. Als man dann wusste, wer hinter allem steckt, war die Spannung irgendwie weg und es wurde etwas langatmig.
Ich habe schon vermutet, dass sich alles zusammenfügen wird. Für mich persönlich waren es aber dann irgendwie doch zu viele verschiedene „Dinge“, die alle zusammenhängen. Ein paar Fragen bleiben natürlich offen, da die Reihe noch weiter geht.
Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Sternen.

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