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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2020

die Geschichte dreht sich oft im Kreis

Cherry & Cheers
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Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben harmonieren so gut miteinander und machen die Stimmung weich, warm, gemütlich und romantisch. Die Schriftarten und deren Farbverlauf sind mir auch gleich sehr ...

Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben harmonieren so gut miteinander und machen die Stimmung weich, warm, gemütlich und romantisch. Die Schriftarten und deren Farbverlauf sind mir auch gleich sehr positiv aufgefallen. Normalerweise bin ich nicht unbedingt ein Fan von Personen auf Covers, aber hier stört es mich überhaupt nicht. Ich kann mir das Knistern zwischen den beiden richtig gut vorstellen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker zu lesen. Man kann der Handlung sehr gut folgen, ohne sich übermäßig konzentrieren zu müssen. Die Zitate am Beginn jedes Kapitels gefallen mir sehr gut.
Cherokee ist eine sehr starke, junge Frau und will sich nichts von ihrem Vater vorschreiben lassen. Sie möchte ihre eigenen Träume verwirklich und vor allem will sie das selbst erreichen, nicht mit seinem Geld. Emma hingegen war mir von Beginn an schon sehr unsympathisch, sie verhält sich in meine Augen sehr unreif und ist keine gute Freundin für Cher. Warum schießt sie Emma nicht auf den Mond? Das macht Cher wieder etwas charakterschwächer.
Mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass sich Cher und Noel im Kreis drehen und immer wieder am gleichen „Platz“ landen. Viele Seiten lang ist für mich nichts Wichtiges oder Spannendes passiert, immer irgendwie dieselben Szenen in der Bar. Da war das Lesen sehr mühsam und langatmig. Cher will keinen Freund, lässt sich aber mit Noel doch irgendwie ein, dann will sie aber doch wieder nicht – verstehe ich irgendwie nicht ganz. Mit Quentin kann ich gar nichts anfangen. Cher will ihn eigentlich nicht wirklich, beginnt aber trotzdem eine Beziehung mit ihm. Die Einbildung über diese Nacht vor 3 Jahren machte mich irgendwie aggressiv und Cher für mich unsympathisch.
Auch bei Jonas und Timo fehlt mir irgendwie die Charaktertiefe. Gefühle konnte ich leider auch nicht wirklich spüren. Der Epilog war ganz angenehm zu lesen. Ihren Vater finde ich aber noch immer unsympathisch.
Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

eine etwas andere Wolfsgeschichte

Das Luna-Projekt
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Das Cover mit dem düsteren Wald hat mir sehr gut gefallen. Auch die Farbgestaltung passt ausgezeichnet zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen. Es war zwischenzeitlich ...

Das Cover mit dem düsteren Wald hat mir sehr gut gefallen. Auch die Farbgestaltung passt ausgezeichnet zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen. Es war zwischenzeitlich etwas langatmig und sprunghaft.
Das Buch handelt vom Luna-Projekt, das gestartet wurde, um Wolfswandler bei der Verwandlung zu hindern. Das bedeutet, dass sie nur noch ihre menschliche Gestalt haben. Dieses Projekt wurde sehr rasch wieder gestoppt, jedoch passierte mir den Teilnehmern nach Jahrzehnten etwas Schreckliches. Das Bostoner Mutterhaus der Liga Foundation wurde damit beauftragt, mit den restlichen Projektteilnehmern einen Medizinischen Fragebogen auszufüllen. Diese Aufgabe wurde Micheal, welcher erst neu in Boston ist, zugeteilt. Die Ereignisse um die Projektteilnehmer blieben auch dem Clan der Wolfswandler nicht verborgen. Gemeinsam suchen sie nach einer Lösung, um den betroffenen Menschen zu helfen. Jedoch ahnte niemand etwas von der 3. Partei, die ihre eigenen Ziele mit dem Luna-Projekt verfolgten.
Die Idee hinter dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen, jedoch war für mich die Umsetzung etwas zu langatmig. Erst zum Schluss hin wurde das Buch spannender und actionreicher.
Für dieses Buch vergebe ich durchschnittliche 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

spannend bis zum Schluss

Die Tochter – Deiner Vergangenheit entkommst du nicht!
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Das Cover hat mich sofort angesprochen. Schwarz und gelb sind für mich absolute Signalfarben (erinnern mich immer an die Gefahr von Radioaktivität). Der dunkle Hintergrund und die Person, die weglaufen ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Schwarz und gelb sind für mich absolute Signalfarben (erinnern mich immer an die Gefahr von Radioaktivität). Der dunkle Hintergrund und die Person, die weglaufen will, spiegeln die Stimmung im Buch wider.
Den Schreibstil fand ich flüssig und sehr spannend zu lesen. Das Buch fesselte mich vom Prolog bis zum Epilog an die Seiten, ich konnte es nur schwer aus der Hand legen.
Ich konnte sehr gut mit Kathi mitfühlen. Auch die Handlungen und Gedanken konnte man immer gut nachvollziehen. Sie meistert ihre Aufgabe als Mutter wirklich gut und versucht für Lucy ihr Bestes zu geben. Man erfährt nach und nach was in Kathis Vergangenheit passiert ist, dass macht das Buch noch spannender. Beim Lesen konnte ich diese unbehagliche Stimmung sehr gut wahrnehmen.
Bis zum Schluss wusste ich nicht recht wer der Täter ist, ich werde da gerne überrascht. Und so war es auch, obwohl ich in diese Richtung schon öfters gedacht habe.
Das Thea zurückkommt und die Andeutung auf die Beziehung von Kathi und Christian ergeben für mich ein perfektes Ende. Ich hoffe, dass auch noch in Richtung der Süssbrichs ermittelt wurde.
Ich vergebe für das Buch verdiente 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

eine tolle Mischung aus Krimi, Thriller, Freundschaft, Liebe, Humor uvm.

Die Maske der Schuld
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Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Der dunkle (Nacht-)Himmel und auch die gefährliche rote Schrift deutet auf das Genre hin, es wird sicher die ein oder andere brenzliche Situationen im Buch geben. ...

Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Der dunkle (Nacht-)Himmel und auch die gefährliche rote Schrift deutet auf das Genre hin, es wird sicher die ein oder andere brenzliche Situationen im Buch geben. Die Wohnwagen verweisen auf die Zirkusfamilie. Dieses Buch ist der zweite Band der Reihe um den sympathischen Ermittler Richard Schwarz. Man erkennt auch gleich am Cover, dass diese Bücher zusammengehören, das gefällt mir immer besonders gut.
Da dieser Band schon der zweite der Reihe ist und ich den ersten auch gelesen habe, traf ich im Buch viele alte Bekannte und fühlte mich nach ein paar Seiten schon wieder mittendrin.
Der Schreibstil war für mich hauptsächlich sehr flüssig, angenehm zu lesen. Die Filmpassagen haben mir aber persönlich nicht so zugesagt. Generell hat die Autorin es geschafft mich sehr ans Buch zu fesseln, aus der Hand legen war nur schwer möglich.
Die vielen Handlungsstränge verwirren den Leser vielleicht im ersten Moment. Aber man „lebt“ sich in alle ein und hat genug zum Denken und Verbinden während dem Lesen. Der Moment, in dem sich dann alles perfekt zusammenfügt, ist immer etwas Besonderes. In diesem Buch gibt es auf jeden Fall für jeden Leser etwas (Liebe, Familie, Freundschaft, Humor, Krimi, Thriller, uvm.). Das Buch beinhaltet für mich sehr wichtige humorvolle Stellen, die braucht man einfach zwischen Wasserleichen und menschlichen Versuchskaninchen. Der Poldi ist einfach ein Unikat, ich wünsche mir im 3. Teil gerne mehr von ihm.
Band 1 war schon großartig, der aktuelle Teil noch besser. Ich vergebe dafür 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

lockere Geschichte für zwischendurch

Gestern, Morgen, Für immer?
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Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Die schwarze Schrift auf dem gelben Hintergrund hätte mich in einer Buchhandlung wahrscheinlich nicht überzeugt.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Annabelle ...

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Die schwarze Schrift auf dem gelben Hintergrund hätte mich in einer Buchhandlung wahrscheinlich nicht überzeugt.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Annabelle und Ralf geschrieben, so kann man von beiden etwas mehr erfahren.
Der Schreibstil der Autorin hat mich am Beginn nicht wirklich überzeugt, es wurde aber im Laufe des Buches etwas besser. Ich konnte Handlungen und Gedanken der Figuren immer sehr gut nachvollziehen.
Zu Beginn waren mir Annabelle und Ralf eher unsympathisch, das änderte sich aber relativ bald. Diese Geschichte bezüglich der Arbeit von Ralf und Theo, also die Anklage und U-Haft, hätte ich nicht unbedingt gebraucht, das war für mich einfach zu viel. Die Fotos samt Erpressung wären genug Drama gewesen.
Meli und Ansgar sind wunderbare Freunde. Die drei Kinder, Ari, Max und Katja sind ebenfalls sehr herzerwärmend. Über die erfährt man in der Fortsetzung ja noch einiges.
Das Ende hat mir gut gefallen, für mich war es sehr realistisch dargestellt und nicht wie diese übertriebenen Happy Ends mit Heiratsantrag, Hochzeit und Schwangerschaft.
Das Buch ist etwas Lockeres für zwischendurch. Ich vergebe dafür 3,5 von 5 Sternen.

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