traurige Geschichte mit Wunderende?
Joh. 16,23Das Cover und der Titel verraten schon, dass das Buch sicher etwas mit Religion zu tun hat. Die Farben am Bild verbinde ich mit „Hoffnung“.
Mit dem Schreibstil kam ich zwar zu recht, hatte aber flüssig ...
Das Cover und der Titel verraten schon, dass das Buch sicher etwas mit Religion zu tun hat. Die Farben am Bild verbinde ich mit „Hoffnung“.
Mit dem Schreibstil kam ich zwar zu recht, hatte aber flüssig sein können. Den Einstieg ins Buch fand ich wirklich sehr gelungen. Dann musste ich mich leider durch viele langatmige, unnötigerweise zu detailliert erzählte Szenen kämpfen. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass sich ein paar Dinge immer wiederholen. Ich war auch recht froh, dass nicht zu bzw. fast gar nichts religiöses im Buch vorkam. Als die Religion dann in die Geschichte einfloss, fand ich das „zu spät“. Das Ende hat mir leider überhaupt nicht zu gesagt, war für mich doch sehr unrealistisch. Aber Wunder soll es ja geben …
Die Charaktere wurden mir eigentlich erst sehr spät sympathisch. Das Mädchen fand ich für acht Jahre aber viel zu reif. Die Thematik der Krankheit war für mich aber sehr gut verarbeitet. Die Kinder wurden relativ bald damit vertraut und auf einen möglichen Tod der Mutter „so gut es geht“ vorbereitet. Das hat mir sehr gefallen.
Insgesamt würde ich für das Buch 3 von 5 Sternen vergeben.