„Hideaway: verborgenes Verlangen“ ist der zweite Band der Devil´s-Night-Reihe von Penelope Douglas. Im Prinzip ist dieser Band unabhängig lesbar, da es andere Pärchen als in Band eins beinhaltet, aber die Geschichte rund um den Freundeskreis ist fortlaufend. Und da empfehle ich doch die Reihenfolge einzuhalten.
Ich liebe Penelope Bücher. Ihr Schreibstil kann mich einfach jedes Mal überzeugen und mich vereinnahmen. Ich lebe die Geschichten im Kopf mit und bin ein Teil der Story. So auch hier. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mir etwas mehr von allem gewünscht hätte. Ja, das Buch war gut, aber im Vergleich zu Band eins empfand ich es doch eher schwach. Dieser Boom-Moment hat mir gefehlt. Dieses Kribbeln der unvorhergesehenen Momente und die tiefgrauen moralischen Momente. Und ja, vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen und gedacht, dass es richtig spicy und dark wird. Das kann ich für mich leider nicht bestätigen. Im Vergleich ist dieser Band eher süß und weniger brutal. Naja, zumindest körperlich. Psychisch muss Banks schon einiges mitmachen und das hat mir furchtbar leid getan. Ich mochte dieses sture und starke Mädchen richtig gerne und auch ihre weichen und unsicheren Momente habe ich genossen.Bei Kai war das ähnlich. Ich fand ihn einfach nett, liebevoll, rücksichtsvoll und loyal. Was ich gar nicht so auf dem Schirm hatte. Das hat mich ein wenig überrascht.Alle Charaktere waren sehr rund und es hat Spaß gemacht sie zu begleiten, mit all ihren Gedanken, Ängsten, Träumen. Aber für die Story war es einfach zu lieb und süß. Ich weiß nicht genau, wie ich es richtig ausdrücken soll, ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Auch der Plot Twist war für die vorangegangene Spannung zu lasch. Ich habe auf diesen Moment hingefiebert. Alles hat auf einen richtigen Knall hingedeutet und ja, hier darf es für mich gerne dunkel, moralisch verwerflich und auch etwas überspitzt sein. Doch leider konnte diese Szene meine Erwartungen nicht erfüllen. Um aber auch noch etwas Positives zu sagen, denn das Buch war gut, nur eben für mich etwas zu wenig. Ich habe es richtig genossen alle Charaktere wieder zu sehen, in die Gedanken der Gruppe einzutauchen und mich von den teils verrückten Ideen tragen zu lassen. Der rote Faden war erkennbar und es war auch insgesamt sehr stimmig.
Fazit:„Hideaway“ war ein tolles Buch mit vielschichtigen Charakteren. Leider waren sie mir in manchen Situationen zu süß und auch der Plot Twist war mir nicht heftig genug. Ich hätte mir doch mehr Action, Drama und Spice gewünscht. Dennoch werde ich Band drei lesen, weil ich die Idee und die Charaktere sehr ins Herz geschlossen habe und auch auf ein wenig mehr Verrücktheit hoffe. 
3,5/5 Sterne 
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.- 

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„Hidden“ ist der Auftaktaband der Lake-of-lies-Reihe von Leonie Lastella und somit völlig unabhängig lesbar.
Ich liebe, liebe, liebe Leonies Schreibstil. Fesselnd, emotional, zeitgemäß. Zu jeder Zeit konnte ich mich in die Protagonisten reinfühlen, die Situationen nachvollziehen und die Gedanken verstehen. Ich habe gelitten, gelacht, war unendlich gespannt und habe mich verliebt. In Via, in Miles, in den Lake Tahoe und sogar in River. Jeder Charakter hat seinen Platz und alles spielt so wunderbar zusammen, dass es ein lebhaftes Bild gibt.
Aber nicht nur das wunderschöne Setting, die liebevollen und gebrochenen Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen, sondern auch die Spannung der Story. Ich habe so mitgerätselt und mitgefiebert und manchmal war es nicht überraschend, aber interessant. Ich habe mich so gut unterhalten gefühlt. Es gab das Kribbeln der Romantik, den Zwiespalt der Gefühle, das Loslassen der Vergangenheit und die Akzeptanz der Gegenwart.
Der rote Faden hat sich durch das Buch gezogenen sei es nur ein kleiner Sidefact, hat dieser das Buch einfach zu dem gemacht, was es jetzt ist. Nämlich ein Herzensgut. Zumindest für mich, denn ich habe einfach nichts auszusetzen.
Ich würde euch sehr sehr gerne inhaltlich mehr erzählen, aber es passiert einfach so viel und ich weiß nicht wo ich anfangen soll, was ich erzählen kann und das würde auch einfach den Rahmen hier sprengen. Fakt ist, dass ich das Buch liebe und nur empfehlen kann.
Das Ende geht übrigens schon leicht in den zweiten Band über und ich warte sehnsüchtig ihn zu lesen.


5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Alles was ich geben kann - The last Letter“ ist ein eigenständiger Roman von Rebecca Yarros.Spätestens mit diesem Buch hat sich die Autorin in mein Herz geschrieben. In jedem zerbrochenen Stück davon. Ihr Schreibstil ist hart, unglaublich berührend und mit so viel Gefühl! Auch wenn mir hier mehr als einmal das Herz gebrochen wurde, so hing ich an den Zeilen. Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können und musste wissen, wie es weitergeht. Ich war entsetzt, geschockt, verwundet und doch auch glücklich. Und das fühlte sich nicht immer richtig an. Denn dieses Buch ist harte Kost und nur bedingt zuckerwattenrosa. Ein Schicksalsschlag jagt den nächsten und man fragt sich, wie ein Mensch auch nur einen davon aushalten kann. Ich hatte unglaubliches Mitgefühl mit Ella. Ich hätte sie gerne durchgehend in meine Arme geschlossen, um ihr eine Stütze zu sein. Doch gleichzeitig wusste ich, dass das gar nicht nötig ist. Ella ist so stark, muss sie sein. Sie hat keine andere Wahl, aber dennoch versucht sie ihr Licht nicht gänzlich zu verlieren. Chaos, mh ja, ist mein neuer Book Boyfriend. Er ist zwar anfangs sehr in sich gekehrt, was man verstehen kann, aber sobald seine Mauer bröckelt, muss man ihn lieben. Er ist loyal, liebevoll, beschützend und ein Fels in der Brandung. Die beiden sind zusammen einfach eine Gewalt. Von Katz und Ausspielen zu einer Einheit, die sehr leidenschaftliche Momente teilen. Ich liebe alles an diesem Buch. Ich würde ja gerne ausholen und jedem Charakter hier seine Plattform geben, aber ich habe Angst zu spoilern. Lasst es mich so sagen: Ich liebe jeden Charakter dieses Buches. Jeder einzelne hat mich auf eine Art und Weise in den Bann gezogen und sich nach Familie angefühlt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass ich an einigen Stellen Rotz und Wasser geheult habe. Szenen haben mich so tief getroffen, dass ich innehalten musste, weil ich vor lauter Tränen die Buchstaben nicht entziffern konnte. Dieses Buch hat mich auf jede erdenkliche Weise unterhalten sowie zerstört und vielleicht mag es masochistisch sein, aber ich würde es gerne immer wieder zum ersten Mal lesen können. Ganz viel Liebe für dieses tragische, zerstörende und heilsame Buch. Ich kann euch „Alles was ich geben kann“ nur ans Herz legen. Aber nur mit einer Maxi Packung Taschentüchern in Reichweite.
5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„The lies we hide“ ist der Auftaktband der Brouwen-Dynastie-Reihe von Kate Corell und somit völlig unabhängig lesbar.

Kate Schreibstil ist, wie gewohnt, mitreißend. Sie schafft es, mich immer wieder in die Welt ihrer Bücher zu ziehen. Was ich hier ganz besonders mochte, war die Spannung. Es beginnt, wie man sich eine Romance vorstellt, doch recht schnell kommen immer weitere Fäden dazu, die anfangs noch sehr verknotet sind. Je weiter man liest, desto mehr kann man sie entknoten. Aber man hat noch nicht wirklich einen Durchblick. Man rätselt, man möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Hinzu kommt noch, dass man mit Nika und Leen mitfiebert, sich verliebt und die Verzweiflung selbst spürt. Vom Kindergarten bis zur Gegenwart dürfen wir sie begleiten. Und obwohl ich mit Rückblicken nicht immer glücklich bin, haben sie mir hier sehr gut gefallen. In diesem Fall bringen sie eine gewisse Tiefe und Emotionen in die Story. Man schließt die beiden einfach ins Herz.

So süß das jetzt aber alles klingt, gibt es noch dunkle Wolken. Gerade bei Leen. Mit jeder Seite kommen weitere Geheimnisse, Skandale und Gedanken ans Licht. Für mich war seine Entwicklung wahnsinnig gut und mit mein Highlight des Buches.

Aber auch Nika hat mir gut gefallen. Ihren Zwiespalt könnte ich gut verstehen. Verzeihen und den Gefühlen nachgehen oder vergessen und weitermachen? Die Privatsphäre aufgeben und versuchen zu retten, was zu retten ist oder einen anderen Weg suchen?

Gerade die Dynamik zwischen Leen und Nika war toll. Es gab Spice, weil eben Kate Corell, es gab eine tiefe Verbundenheit zwischen sämtlichen Charakteren und es war nicht alles rosarot. Es war einfach rundum unglaublich gut durchdacht. Auch das Ende. Wobei ich nicht weiß, wie ich es schaffen soll auf Band 2 zu warten. Ich sag nur: Cliffhänger.

Ich kann euch den Auftakt nur empfehlen. Neues Setting, super tolle Romance und Charaktere, die sich ins Herz brennen.



5/5 Sterne

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„Part of your World“ ist der zweite Band der Royame-Hospital-Reihe von Abby Jiménez. Die Teile können unabhängig gelesen werden. Die Besonderheit hier ist, dass Band zwei chronologisch vor Band eins spielt. Ihr könnt also erst in Ruhe „Part of your World“ lesen und dann „Yours Truly“. So habt ihr die Reihenfolge und das ganz ohne Spoiler. Ich liebe Abbys Schreibstil.Er ist sehr angenehm zu lesen und transportiert die Gefühle und Stimmungen super. Aber auch das Bildhafte kommt nicht zu kurz. In diesem Buch geht es um Alexis und Daniel. Alexis ist eine Frau, die das Familienerbe antreten soll. Hierfür hat sie schwer geschuftet, aber tief im Innern hadert sie noch mit der Entscheidung. Statt im Mittelpunkt zu stehen, rettet Alexis lieber Leben oder sucht eben nach Möglichkeiten. Aber das eine geht ohne das andere eben nicht. Ich mochte Alexis sehr gerne, auch wenn sie ein absoluter Kopfmensch ist und ich ihr in einigen Situationen gerne in den Hintern getreten hätte. Daniel ist das komplette Gegenteil. Es macht genau das, was er liebt. Er kämpft hart für alles, was er liebt und ihm wichtig ist. Sei es ein Haus, die Bewohner des Örtchens oder eben Alexis. Daniel ist durch und durch gut. Ein richtiger Good Guy, den man einfach lieben muss. Erst so wie ein Welpe, dann, ach ihr wisst schon…Die beiden zusammen sind leidenschaftlich und so harmonisch. Ich habe mit ihnen gelacht und mich gefreut, aber ich habe auch die dunklen Wolken über ihnen gesehen. Bzw. über Alexis. Es hätte so einfach sein können. Aber manchmal muss man erst Fehler machen, bevor man weiß, dass es ein Fehler war. Insgesamt habe ich mich super unterhalten gefühlt. Es gab ein Ziegenbaby, chaotische Nebencharaktere, ernsthafte Gespräche, kitschige und magische Momente. Und zugegeben, mir waren diese magischen Szenen etwas zu viel. Verwechselt es nicht mit Romantasy, das ist es definitiv nicht. Nennen wir es Schicksal, aber für mich eben etwas zu kitschig. Aber sonst habe ich das Buch geliebt. Von der Story, die ihre Höhen und Tiefen hatte, bis hin zu der Problemlösung und der Verbundenheit der Protagonisten. Es. War. So. Gut.
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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