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Veröffentlicht am 02.12.2021

Zucker, im wahrsten Sinne des Wortes

What Love does
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„What love does“ ist der zweite Band der My-Love-Reihe, kann aber ganz unabhängig gelesen werden, da es in jedem Band andere Protagonisten sind.

Auch hier im, zweiten Band der Reihe, konnte mich Tina ...

„What love does“ ist der zweite Band der My-Love-Reihe, kann aber ganz unabhängig gelesen werden, da es in jedem Band andere Protagonisten sind.

Auch hier im, zweiten Band der Reihe, konnte mich Tina Köpke wieder voll und ganz einnehmen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und auch sehr bildhaft. Ich konnte mir das komplette Setting bildlich vorstellen und sogar den Kuchen riechen.

Im zweiten Band geht es um Miriam und Henry.

Miriam kennen wir schon ein bisschen aus dem ersten Teil und dort mochte ich sie schon so gerne. Sie ist ehrgeizig, talentiert, liebevoll und sehr herzlich.

Henry ist anfangs sehr kühl und distanziert. Auch im weiteren Verlauf konnte ich ihn nicht ganz greifen. Dass er sich zu Miriam hingezogen fühlt, wird schnell klar und auch seine Herangehensweise kann man auch noch irgendwie verstehen und trotzdem blieb er recht blass. Gerne hätte ich hier mehr in seine Gedankenwelt blicken können, vielleicht hätte ich ihn und seine Aktionen besser verstehen können. Trotzdem mochte ich ihn, den kleinen Casanova, der doch so einiges an Herz besitzt.

Die Chemie zwischen beiden könnte ich nicht immer zu 100% nachempfinden, aber wenn dann richtig. Das waren Momente, in denen mein Herz aufging. Süß, frech und an manchen stellen herzzerreißend romantisch.

Auch die Nebencharaktere sind hier wieder dabei. Gerade Jaina und Erin haben mich wieder in ihren Kreis aufgenommen, auch wenn sie hier nicht ganz so präsent waren, waren sie es an den wirklich wichtigen Stellen.

Mein Fazit:
Für mich war „What love does“ zwar kein Highlight, ABER eine sehr süße Geschichte zum Träumen und abschalten. Ich hätte gerne mehr über das Backen gelesen und auch hier und da mal ein Kapitel aus Henrys Sicht. Aber alles in allem hat es mich träumen lassen.

3,8/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.11.2021

Mein Herz...

The Dream Of Us
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„The dream of us“ ist der Auftaktband der St.-Clair-Campus-Reihe von Yvy Kazi und somit völlig unabhängig lesbar.

Das Cover und der Klappentext haben mich unheimlich neugierig gemacht. Cheerleading, ...

„The dream of us“ ist der Auftaktband der St.-Clair-Campus-Reihe von Yvy Kazi und somit völlig unabhängig lesbar.

Das Cover und der Klappentext haben mich unheimlich neugierig gemacht. Cheerleading, mal ein etwas anderes Thema, welches in College Romanen behandelt wird. Ich war so gespannt!

Yvy Kazi war mir eine unbekannte Autorin. Ich wusste also nicht auf was ich mich einlasse, aber zum Glück habe ich das Buch gelesen. Denn der Schreibstil, der Autorin, ist nicht nur unheimlich gefühlvoll und bildlich, sondern auch super humorvoll. Diese Mischung hat mich von der ersten Seite abgeholt und das Buch, welches immerhin 440 Seiten hat, in einem Tag durchsuchten lassen.

Diese Geschichte ist so anders. Ja, es ist ein College-Sport-Roman, aber er ist so ganz anders. So herrlich erfrischend.
Wir haben zwei Protagonisten, die nicht Mainstream sind und genau das hat mich richtig überzeugt.

July, eine Cheerleaderin, die aber auch ein Nerd ist. Eine zuerst komische Zusammenstellung, weil man mit Cheerleadern ja irgendwie immer die Worte arrogant, ignorant und ein wenig dumm in Zusammenhang bringt. Aber nicht bei July. Sie ist sarkastisch, ehrgeizig und auf ihre Art auch eigenwillig. Ich mochte sie so gerne und habe auch unwahrscheinlich mit ihr gefiebert und gelitten.

Dann gibt es noch Drew. Andrew McDaniels.
Ich weiß gar nicht, was ich euch über ihn verraten soll, denn hier gibt es eigentlich nichts, ohne euch zu Spoilern. Ich kann euch nur sagen, dass er mit seiner humor- und verständnisvollen Art direkt einen Platz in meinem Herzen eingenommen hat. Ich hatte ihn so bildlich vor Augen, Wahnsinn! Doch gerne hätte ich ein paar Kapitel aus seiner Sicht gelesen, denn er hat mich einfach fasziniert.

Das Aufeinandertreffen der Beiden hat mich wirklich schmunzeln lassen. Jetzt, im Nachhinein, lässt es mich doch ein wenig sentimental werden. Es hat recht lange gedauert, bis die beiden ihre Story so richtig beginnen. Der Anfang war interessant, aber so richtig wollte sich kein Kribbeln bei mir einstellen, aber dann, als die Story in fahrt kam. Leute, was ein Nervenkitzel. Auf so vielen unterschiedlichen Ebenen.

Hier werden so einige Themen behandelt, dass man schon meinen könnte, es wäre zu viel. Allerdings hat die Autorin das alles so gut zusammenlaufen lassen, dass es doch genau richtig war und ich bin überzeugt, dass das Ein oder Andere im nächsten Band detaillierter behandelt wird.
Ich habe selten so mitgefühlt und ja, auch geschimpft. Manche Aktionen waren zum scheitern bestimmt, anders waren einfach so zuckersüß.
Das Ende ging mir dann aber doch ein wenig zu schnell. Hier hätte ich mir noch ein ausführliches Gespräch zwischen July und Drew gewünscht. Das ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt.

Das Setting hier steht nicht im Vordergrund, hat mir aber ein wohliges Gefühl vermittelt.
Bei den Nebencharakteren hatte ich es nicht ganz so leicht. Ich mochte Haley, Bo, Emily, Aliza, Mateo und ja, sogar Josh wirklich gerne. Allerdings hatte ich ich mit Penny und Douglas so meine kleinen Schwierigkeiten.

Mein Fazit:
Keine Mainstream Charaktere, ungewöhnliche Protagonisten mit Ecken und Kanten, eine wahnsinnig emotionale und spannende Story, die ans Herz geht und einen unglaublich ergreifenden Schreibstil. Love it!

Ich bin völlig begeistert und warte nun sehnsüchtig auf die anderen Bände!
Absolute Leseempfehlung

4,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 28.11.2021

überraschend spannend

Hyde & Seek: Jake
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„Hyde&Seek: Jake“ ist der Auftaktband der neuen Reihe von Layla Frost. Allerdings ist es ein Spin-Off der Until Us Reihe. Dabei sind Vorkenntnisse allerdings nicht nötig, da wir die Jungs vom Hyde´s nur ...

„Hyde&Seek: Jake“ ist der Auftaktband der neuen Reihe von Layla Frost. Allerdings ist es ein Spin-Off der Until Us Reihe. Dabei sind Vorkenntnisse allerdings nicht nötig, da wir die Jungs vom Hyde´s nur kurz kennengelernt haben. Schön die Verbindung zu kennen, ist aber kein muss.

Ich habe jetzt schon ein zwei Bücher der Autorin gelesen und bin ihrem Schreibstil verfallen. Sie schafft es alles sehr authentisch zu schreiben und ich war in den Seiten gefangen.

In diesem Band geht es um Piper und Jake.

Piper, die ehrgeizige junge Frau, die so gar nicht das Klischee der Püppchen fällt. Sie ist rockiger, ihr Kleidungsstil ist nicht mainstream und auch von ihrer Art ist sie zwar frech, aber doch auch süß.

Jake ist der mürrische, distanzierte Kerl, der einen ordentlichen Befehlston an sich hat. Allerdings merkt man schnell, dass er dahinter fast schon ein Softie ist. Eine ziemlich süße Kombination, die ihn umso interessanter macht.

Das erste Aufeinandertreffen der Beiden ist amüsant und doch kann man das Kribbeln schon spüren.

Viel zum Inhalt schreibe ich nicht, denn ich möchte euch nicht Spoilern. Was ich aber sagen kann, es wird spannend. Der Plot Twist hat mich tatsächlich überrascht, was nicht so oft passiert. Schockmomente, Schnappatmung und Spannung waren hier on Point.

Auch wenn ich Jake und Piper ab und an gerne geschüttelt hätte, Jake etwas öfter, muss ich gestehen, dass mich die Story überraschen konnte. Ganz besonders die Nebencharakter haben dem Buch eine Leichtigkeit und Humor verliehen. Vor allem Kase.

Für mich gab es ein zwei Längen im Buch und ohne Kase und die anderen Jungs, wären diese ziemlich zäh gewesen.

Was mir hier auch sehr aufgefallen ist sind die kleinen Fehlerchen. Nichts gravierendes und keine Rechtschreibfehler, aber immer mal wieder fehlt ein Buchstabe.

Mein Fazit:
Die Story und der Schreibstil konnten mich völlig begeistern, aber es gab hier und da etwas zähe Momente. Allerdings konnten die Nebencharakter das ein wenig ausbügeln.
Eine wirklich tolle Story, die mich aber nicht so ganz umhauen konnte.

3,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Gedankeneinnehmend

The Sky in your Eyes
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„The sky in your eyes“ ist der Auftaktband der Island-Reihe von Kira Mohn und ist somit völlig unabhängig lesbar.

Das Cover hat mich direkt begeistert und der Klappentext hat dem Ganzen noch die Krone ...

„The sky in your eyes“ ist der Auftaktband der Island-Reihe von Kira Mohn und ist somit völlig unabhängig lesbar.

Das Cover hat mich direkt begeistert und der Klappentext hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Und auch Kiras Schreibstil war hier wieder mehr als ergreifend. Ich habe die Stimmung mehr als gefühlt.

Elín ist eine junge Frau, die mit extremen Selbstzweifeln geplagt ist. Ihr ganzes Denken ist von diesem einen Thema bestimmt. Ich kann sie bis zu einem gewissen Punkt sogar verstehen, aus eigener Erfahrung, trotzdem ist es mir an einigen Stellen etwas zu viel gewesen und hat mich in gewisser Weise sogar getriggert und das passiert sehr selten. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie ergreifend manche Passagen daher für mich waren. Ich hätte Elín gerne in den Arm genommen oder sie durchaus auch gerne mal geschüttelt.

Jón kam mir anfangs etwas distanziert vor, aber dieses Gefühl war sehr schnell abgelöst von einem ganz anderem. Nämlich von Zuneigung. Er ist zwar etwas ruhiger, aber auch so verdammt verständnisvoll. Manchmal vielleicht sogar zu verständnisvoll, aber aus gutem Grund, denn auch ihn plagen Zweifel. Hier wurde mir ein bisschen zu wenig auf ihn eingegangen. Er geht in dem Ganzen etwas unter und das ist schade, denn Jón ist ein mehr als sympathischer Charakter.

Zwischen den Beiden herrscht eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Sie mögen sich, aber Jón muss ganz schön kämpfen, um an Elín ranzukommen.

Diese ganze Story ging mir ganz schön an die Nieren. Selten habe ich so mit mir kämpfen müssen eigene Erinnerungen auszublenden, mich nicht runterziehen zu lassen und trotzdem den Zauber des Buches zu gießen. Wie oben schon geschrieben, waren mir Elíns Gedanken etwas zu viel, zu krass, aber eben auch sehr vertraut. Trotzdem hätte ich gerne noch mehr über Jón erfahren, gerade wie es in ihm aussieht.

Die Nebencharaktere konnten mich zwar nicht alle von sich überzeugen, aber das ist auch gewollt und gut so. Etwas enttäuscht war ich von Elíns Eltern, aber das ist Ansichtssache. Dafür habe ich Sophia geliebt! Sie ist verrückt, aber herzlich und ich hoffe so sehr, dass sie ihre eigene Story bekommt.

Ganz besonders möchte ich aber das Setting hervorheben. Wie schön, bildhaft und ruhegebend kann ein Setting bitte sein. Es war etwas ganz besonderes und vor allem war es erfrischend. Ich habe jetzt noch die Polarlichter vor Augen.

Mein Fazit:
Ein außergewöhnliches, aber traumhaftes Setting, und erfrischend andere Namen machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem. Auch wenn mir Elíns Gedanken etwas zu viel des Guten waren, hat mich ihre Geschichte ins Herz getroffen. Vielleicht auch, weil ich es persönlich nachvollziehen kann. Jón kam mir etwas zu kurz, gerade am Ende hätte ich mir noch ein zwei Kapitel zu ihm gewünscht.

3,8/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 28.11.2021

zuckerüß und schmerzhaft zugleich

We don’t talk anymore
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„We don´t talk anymore“ von Julie Johnson konnte mich direkt mit dem wunderschönen Cover begeistert, aber nicht nur das Cover, sondern auch der Klappentext hat mich überzeugt. Ich musste das Buch lesen. ...

„We don´t talk anymore“ von Julie Johnson konnte mich direkt mit dem wunderschönen Cover begeistert, aber nicht nur das Cover, sondern auch der Klappentext hat mich überzeugt. Ich musste das Buch lesen.

Julie Johnsons Schreibstil hat mich begeistern können. Er ist bildhaft, nah, und sehr emotional.
Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten Josephine und Archer geschrieben.

Josephine ist sehr privilegiert aufgewachsen. Von außen betrachtet fehlt es ihr an nichts. Doch immer wieder wird man eines besseren belehrt und mein Mitgefühl stieg und stieg. Auch, dass Josephine nicht das verzogene Gör raushängen lässt, hat ihr Sympathiepunkte gegeben. Sie schwimmt nicht mit dem Strom, sondern ist authentisch.

Archer ist so ziemlich das Gegenteil von Josephine. Er ist ein Star des Teams und lässt sich selten eine Party entgehen. Er ist nicht so privilegiert aufgewachsen, hatte dafür aber liebende Eltern. Die selbst mich eingehüllt haben.

Was habe ich mit den Beiden gebangt, gehofft und ja, auch gelitten. Dass sie sich mehr als mögen ist sehr schnell sichtbar. Ihre Distanziertheit konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Trotzdem konnte mich der Verlauf der Story einfach fangen. Ich wollte wissen wie es weitergeht und hin und wieder ist mein Herz geschmolzen.
Auch wenn die Charaktere hier sehr jung sind, was ich nicht immer so mag, konnte mich die Geschichte rund um Josephine und Archer fesseln. Sie war gefühlvoll, schmerzhaft und wunderschön zugleich.

Der Plot Twist kam nicht ganz überraschend, aber dafür umso heftiger. Was habe ich gelitten.

Aber nicht nur die Protagonisten haben gelebt, sondern auch die Nebencharaktere. Sie alle waren auf ihre eigene Art und Weise authentisch und haben das Ganze abgerundet.

Womit ich gar nicht gerechnet hatte, war der Cliffhanger. Und der ist wirklich fies. Mein Herz liegt immer noch zerbrochen am Boden und ich muss jetzt wissen wie es weitergeht.

Mein Fazit:
Eine herzergreifende Story mit wirklich süßen Protagonisten und einem Cliffhanger, der sich den Namen redlich verdient hat. Wer gerne eine eher Young Adult Story liest, die voller Spannung, Drama und Herzklopfen ist, ist hier genau richtig!
4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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